Zur lage des serbischen philosophischen denkens: Was kommt nach der praxis-philosophie? (Eine betrachtung vor dem hintergrund des dialogs mit den thesen von Michailo Markowitsch)
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Abstract
Ausgehend von enstprechenden Einsch?tzungen von M. Markowitsch, werden in diesem Aufsatz mehrfach relevante Aspekte der aktuellen Lage der serbischen Philosophie beleuchtet. So wird das Verh?ltnis zum Erbe der Praxis-Philosophie betrachtet, mit kritischer Untersuchung von Markowitschs? Thesen, sowie dem Verweis auf weitere m?gliche Perspektiven zur Entfaltung des serbischen philosophischen Denkens. Parallel dazu wird eine Bilanz aus den bisherigen Leistungen gezogen, wobei B. Petronijewitsch als der weiterhin bedeutendste Autor ausgesondert wird. Zugleich werden das Thema des Provinzialismus und des Epigonentums sowie die M?glichkeit einer Affirmation auf internationaler Ebene er?ffnet. Dabei wird zugleich auf die M?glichkeit der Sch?pfung einer christlichen Philosophie orthodoxen Zuschnitts, als auch auf die des Anschlie?ens an bestimmte, heute aktuelle philosophische Str?mungen in der Welt hingewiesen. Letztlich wird die St?rkung des kritischen fachlichen Bewu?tseins, der freie Austausch und die Konkurrenz verschiedener Autoren an den akademischen Einrichtungen durch Verdr?ngung von bestimmten Anomalien und die F?rderung internationaler Wettbewerbsf?higkeit bef?rwortet. ?ber solche Fragen gilt es, unverz?glich einen Dialog aufzunehmen und entschlossen fortzuf?hren.