K. Becker, W. Kriegler, W. Baumgärtner, M. Eiden, A. Vina-Rodriguez, C. Fast, P. Dremsek, E. Lange, R. Ulrich, M. Groschup, M. Pfankuche, R. Bodewes, K. Hahn, C. Puff, A. Beineke, A. Habierski, A. Osterhaus, M. Leipig, B. Rieseberg, R. Straubinger, W. Hermanns
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58. Jahrestagung der Fachgruppe Pathologie der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft, 7./8. März 2015 in Fulda
Überwachung und Beprobung der Tiere, die anschließend euthanasiert und seziert wurden. Befunde: Die pathologisch-anatomische Untersuchung ergab keinen Hinweis auf eine vi-rale Hepatitis, bei einzelnen Tieren zeigte sich jedoch eine Hyperplasie der Darm- und Leberlymphknoten. Intravenös infizierte Schweine zeigten in-tralobuläre Alterationen, Entzündungszellinfiltrationen unterschiedlichen Ausmaßes sowie eine deutliche Proliferation der Kupffer-Zellen. Die Kon-takttiere wiesen vergleichsweise milde Veränderungen auf. Virales Antigen war mittels Immunhistologie in Kupffer-Zellen und Sinus-Endothelzellen detektierbar, seltener in Hepatozyten. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass mit HEV infizierte WS als Virusreservoir dienen, aber auch pa-thologische Alterationen in Leber und lymphatischem System aufweisen.