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Kombinierte immunonkologische Therapie bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom: Sicherheit, Effektivität und Nebenwirkungen
Den Sicherheitsanalysen von Sznol und Koautoren liegen die Daten von 448 Patienten der Dosiseskalations-Studie CA209-004 (Phase I) sowie der Phase-II- und III-Studien CheckMate 067 und CheckMate 069 zugrunde. Schadendorf und Koautoren wählten dagegen die 407 behandelten Patienten der CheckMate 067 und 069 Studien aus. In allen Studien war eine Induktionstherapie mit Nivolumab plus Ipilimumab sowie eine Konsolidierungstherapie nur mit Nivolumab vorgesehen. Sznol und Koautoren legen den Fokus auf die Häufigkeit, Schwere, Art und den zeitlichen Verlauf der Nebenwirkungen (NW) der immunonkologischen (I-O) Therapie. Sie unterscheiden allgemeine und vermutet immunologische NW. Schadendorf und Koautoren analysieren die Daten in Bezug auf die therapeutische Effektivität (progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben) und unterscheiden nach Patienten, welche die Therapie aufgrund von NW abbrachen versus diejenigen, die die I-O-Therapie fortführten.