{"title":"桥梁与障碍:性别研究“国际”实践的一些制图","authors":"J. Monk, M. Garcia-Ramon","doi":"10.15461/14","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"In diesem Aufsatz geht es um drei aktuelle Herausforderungen fur die „Internationalisierung“ der Geschlechterforschung. Zunachst werden bestehende Strukturen und deren Potentiale zur Forderung der wissenschaftlichen Kommunikation und der Forschungsaktivitaten in der Geschlechterforschung untersucht. Dabei werden zwei Beispiele vorgestellt: einerseits eine disziplinar ausgerichtete internationale Organisation, andererseits ein bi-nationaler Zusammenschluss. Danach wird die Komplexitat der hegemonialen Funktion der englischen Sprache fur wissenschaftliches Publizieren sowie die Bedeutung von Sprache fur wissenschaftliches Denken und Formulieren uberhaupt behandelt. Drittens werden Herangehensweisen in der universitaren Ausbildung betrachtet, die darauf zielen, das Verstandnis von Studierenden fur internationale Perspektiven und Identitaten durch kollaborative, elektronisch gestutzte Lehre zu fordern. Die Grundlage fur die Auseinandersetzung mit diesen drei Schwerpunkten sind Beispiele aus der geographischen Fachdisziplin, in der dem Thema „Raum“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sowie die nachhaltigen Erfahrungen der Autorinnen mit internationaler Zusammenarbeit.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2013-03-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"3","resultStr":"{\"title\":\"Bridges and Barriers: Some Cartographies of “International” Practice in Gender Studies\",\"authors\":\"J. Monk, M. Garcia-Ramon\",\"doi\":\"10.15461/14\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"In diesem Aufsatz geht es um drei aktuelle Herausforderungen fur die „Internationalisierung“ der Geschlechterforschung. Zunachst werden bestehende Strukturen und deren Potentiale zur Forderung der wissenschaftlichen Kommunikation und der Forschungsaktivitaten in der Geschlechterforschung untersucht. Dabei werden zwei Beispiele vorgestellt: einerseits eine disziplinar ausgerichtete internationale Organisation, andererseits ein bi-nationaler Zusammenschluss. Danach wird die Komplexitat der hegemonialen Funktion der englischen Sprache fur wissenschaftliches Publizieren sowie die Bedeutung von Sprache fur wissenschaftliches Denken und Formulieren uberhaupt behandelt. Drittens werden Herangehensweisen in der universitaren Ausbildung betrachtet, die darauf zielen, das Verstandnis von Studierenden fur internationale Perspektiven und Identitaten durch kollaborative, elektronisch gestutzte Lehre zu fordern. Die Grundlage fur die Auseinandersetzung mit diesen drei Schwerpunkten sind Beispiele aus der geographischen Fachdisziplin, in der dem Thema „Raum“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sowie die nachhaltigen Erfahrungen der Autorinnen mit internationaler Zusammenarbeit.\",\"PeriodicalId\":127871,\"journal\":{\"name\":\"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung\",\"volume\":null,\"pages\":null},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2013-03-19\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"3\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.15461/14\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.15461/14","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Bridges and Barriers: Some Cartographies of “International” Practice in Gender Studies
In diesem Aufsatz geht es um drei aktuelle Herausforderungen fur die „Internationalisierung“ der Geschlechterforschung. Zunachst werden bestehende Strukturen und deren Potentiale zur Forderung der wissenschaftlichen Kommunikation und der Forschungsaktivitaten in der Geschlechterforschung untersucht. Dabei werden zwei Beispiele vorgestellt: einerseits eine disziplinar ausgerichtete internationale Organisation, andererseits ein bi-nationaler Zusammenschluss. Danach wird die Komplexitat der hegemonialen Funktion der englischen Sprache fur wissenschaftliches Publizieren sowie die Bedeutung von Sprache fur wissenschaftliches Denken und Formulieren uberhaupt behandelt. Drittens werden Herangehensweisen in der universitaren Ausbildung betrachtet, die darauf zielen, das Verstandnis von Studierenden fur internationale Perspektiven und Identitaten durch kollaborative, elektronisch gestutzte Lehre zu fordern. Die Grundlage fur die Auseinandersetzung mit diesen drei Schwerpunkten sind Beispiele aus der geographischen Fachdisziplin, in der dem Thema „Raum“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sowie die nachhaltigen Erfahrungen der Autorinnen mit internationaler Zusammenarbeit.