Im Beitrag wird die Funktion von Pseudonymitat im Kontext literarischer Autorschaft untersucht. An Forschungen der feministischen Literaturwissenschaft zu Anonymitat und Pseudonymitat anknupfend, ruckt der Artikel insbesondere den handlungsmachtigen Aspekt von Namensfingierung in den Vordergrund: Das Pseudonym wird als List begriffen, d.h. als eine Taktik, die sich der patriarchalen Logik des Eigennamens bedient, um diese zugleich zu unterlaufen. Der erste Teil widmet sich dem Spannungsfeld von Name, Sprache und Geschlechtlichkeit, das fur literarische Autorschaft und Kanonbildung zentral ist. Am Beispiel des autobiographischen Textes „Aus eines Mannes Madchenjahren“, der 1907 unter dem Pseudonym N.O. Body erscheint, verdeutlicht der zweite Teil, auf welche Weise Pseudonymitat als sprachliche List Geschlechtlichkeit sowohl herstellt als auch entstellt.
{"title":"Kein Körper. Niemand. Zur List des Pseudonyms","authors":"Fabienne Imlinger","doi":"10.15461/18","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/18","url":null,"abstract":"Im Beitrag wird die Funktion von Pseudonymitat im Kontext literarischer Autorschaft untersucht. An Forschungen der feministischen Literaturwissenschaft zu Anonymitat und Pseudonymitat anknupfend, ruckt der Artikel insbesondere den handlungsmachtigen Aspekt von Namensfingierung in den Vordergrund: Das Pseudonym wird als List begriffen, d.h. als eine Taktik, die sich der patriarchalen Logik des Eigennamens bedient, um diese zugleich zu unterlaufen. Der erste Teil widmet sich dem Spannungsfeld von Name, Sprache und Geschlechtlichkeit, das fur literarische Autorschaft und Kanonbildung zentral ist. Am Beispiel des autobiographischen Textes „Aus eines Mannes Madchenjahren“, der 1907 unter dem Pseudonym N.O. Body erscheint, verdeutlicht der zweite Teil, auf welche Weise Pseudonymitat als sprachliche List Geschlechtlichkeit sowohl herstellt als auch entstellt.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131452617","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das erste Angebot zur anonymen Kindesabgabe in Deutschland wurde 1999 initiiert. Mit der Zielsetzung, Kindstotung und Aussetzung zu verhindern sowie Schwangere und Mutter in problematischen Lebenssituationen zu unterstutzen, wurden in den Folgejahren weitere Babyklappen und Moglichkeiten der anonymen Geburt bzw. der anonymen Ubergabe geschaffen. Zugleich regen sich seit ihrer Einfuhrung ethische und rechtliche Bedenken. In einer bundesweiten Studie untersuchte das Deutsche Jugendinstitut, wie sich die Angebote der anonymen Kindesabgabe entwickelt haben und von wem bzw. wie sie in Anspruch genommen werden. Die Studie zeigt, dass sich die gegenwartige Praxis in einer rechtlichen Grauzone bewegt und Routinen manifestiert, die weder rechtmasig noch fachlich stets angemessen sind. Zu den wesentlichen Befunden gehort, dass die Zielgruppen, die bei der Einrichtung der Angebote im Fokus standen, nicht erreicht werden. Nicht die Zugehorigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe ist fur die Nutzung von Angeboten anonymer Geburt ausschlaggebend, sondern vielmehr eine Haufung von Belastungen und Problemen schwangerer Frauen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einer auf Anonymitat verengten Problemlosungspraxis und fokussiert die Konsequenzen fur betroffene Frauen. Dem gegenubergestellt werden die Argumentationsmuster, die die anonyme Kindesabgabe rechtfertigen. Sie werden hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Bedeutung fur Frauen in (sozialen) Notlagen kritisch hinterfragt.
{"title":"Anonyme Kindesabgabe – ein passgenaues Angebot für hilfesuchende Frauen oder der Preis für ein kollektives gutes Gewissen?","authors":"Monika Bradna, Claudia Krell","doi":"10.15461/26","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/26","url":null,"abstract":"Das erste Angebot zur anonymen Kindesabgabe in Deutschland wurde 1999 initiiert. Mit der Zielsetzung, Kindstotung und Aussetzung zu verhindern sowie Schwangere und Mutter in problematischen Lebenssituationen zu unterstutzen, wurden in den Folgejahren weitere Babyklappen und Moglichkeiten der anonymen Geburt bzw. der anonymen Ubergabe geschaffen. Zugleich regen sich seit ihrer Einfuhrung ethische und rechtliche Bedenken. In einer bundesweiten Studie untersuchte das Deutsche Jugendinstitut, wie sich die Angebote der anonymen Kindesabgabe entwickelt haben und von wem bzw. wie sie in Anspruch genommen werden. Die Studie zeigt, dass sich die gegenwartige Praxis in einer rechtlichen Grauzone bewegt und Routinen manifestiert, die weder rechtmasig noch fachlich stets angemessen sind. Zu den wesentlichen Befunden gehort, dass die Zielgruppen, die bei der Einrichtung der Angebote im Fokus standen, nicht erreicht werden. Nicht die Zugehorigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe ist fur die Nutzung von Angeboten anonymer Geburt ausschlaggebend, sondern vielmehr eine Haufung von Belastungen und Problemen schwangerer Frauen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einer auf Anonymitat verengten Problemlosungspraxis und fokussiert die Konsequenzen fur betroffene Frauen. Dem gegenubergestellt werden die Argumentationsmuster, die die anonyme Kindesabgabe rechtfertigen. Sie werden hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Bedeutung fur Frauen in (sozialen) Notlagen kritisch hinterfragt.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-07-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124821073","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dieser Beitrag betrifft die kunstlerische Arbeit Name Me , die im Rahmen von Portrat als Dialog , der Erforschung von Formen der individuellen Reprasentation, entstand. Portrat als Dialog provoziert in unterschiedlichen Konstellationen einen Darstellungsdialog, um zur Erweiterung der Kunstform Portrat beizutragen. Name Me richtet den Blick auf die Benennung und Namensanderung der Kelabit, einer indigenen Bevolkerungsgruppe im Hochland Zentral-Borneos. Vorgestellt wird deren Namensystem und das (ehemals praktizierte) ihrer Nachbarn, der Penan.
{"title":"Name Me – ein Porträt als Dialog anhand des Namensystems der Kelabit","authors":"A. Böck","doi":"10.15461/24","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/24","url":null,"abstract":"Dieser Beitrag betrifft die kunstlerische Arbeit Name Me , die im Rahmen von Portrat als Dialog , der Erforschung von Formen der individuellen Reprasentation, entstand. Portrat als Dialog provoziert in unterschiedlichen Konstellationen einen Darstellungsdialog, um zur Erweiterung der Kunstform Portrat beizutragen. Name Me richtet den Blick auf die Benennung und Namensanderung der Kelabit, einer indigenen Bevolkerungsgruppe im Hochland Zentral-Borneos. Vorgestellt wird deren Namensystem und das (ehemals praktizierte) ihrer Nachbarn, der Penan.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-07-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123299448","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Anonyme Bestattungen haben in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark zugenommen. Damit hat sich neben traditionellen Formen der Bestattung und Grabgestaltung eine Beisetzungsform etablieren konnen, bei der das Grab nicht namentlich gekennzeichnet und daher fur die Offentlichkeit sowie haufig auch fur Angehorige nicht auffindbar ist. Der Frage, was es bedeutet, bei der Grabwahl auf die Namensnennung und damit auf die Lokalisierung der personlichen Grabstatte zu verzichten, wird im Beitrag anhand offener Leitfadeninterviews mit Personen, die sich fur eine anonyme Bestattung entschieden haben, nachgegangen. In der Analyse der im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie erhobenen und ausgewerteten Daten werden Aspekte deutlich, die sich zum Beispiel um Kontrollierbarkeit eigener Belange bis uber den Tod hinaus, ein auf Inklusion und Exklusion abzielendes Handeln sowie scheinbar paradoxe Momente von Individualitatsstreben drehen. Zudem zeigen sich hier auffallige Differenzen zwischen Frauen und Mannern: Die Prasentation bzw. Reprasentation von Weltanschauungen und Werthaltungen stellt fur die Interviewpartner eine Triebfeder fur die Entscheidung fur eine Anonymbestattung dar. Aussagen der Interviewpartnerinnen indes verweisen darauf, dass diese Entscheidung primar einer pragmatischen und am sozialen Umfeld ausgerichteten Orientierung folgt.
{"title":"Anonymität nach dem Tod: Subjektive Deutungen anonymer Bestattung und genderbezogene Differenzen","authors":"Nicole Sachmerda-Schulz, P. S. Ruppel","doi":"10.15461/29","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/29","url":null,"abstract":"Anonyme Bestattungen haben in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark zugenommen. Damit hat sich neben traditionellen Formen der Bestattung und Grabgestaltung eine Beisetzungsform etablieren konnen, bei der das Grab nicht namentlich gekennzeichnet und daher fur die Offentlichkeit sowie haufig auch fur Angehorige nicht auffindbar ist. Der Frage, was es bedeutet, bei der Grabwahl auf die Namensnennung und damit auf die Lokalisierung der personlichen Grabstatte zu verzichten, wird im Beitrag anhand offener Leitfadeninterviews mit Personen, die sich fur eine anonyme Bestattung entschieden haben, nachgegangen. In der Analyse der im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie erhobenen und ausgewerteten Daten werden Aspekte deutlich, die sich zum Beispiel um Kontrollierbarkeit eigener Belange bis uber den Tod hinaus, ein auf Inklusion und Exklusion abzielendes Handeln sowie scheinbar paradoxe Momente von Individualitatsstreben drehen. Zudem zeigen sich hier auffallige Differenzen zwischen Frauen und Mannern: Die Prasentation bzw. Reprasentation von Weltanschauungen und Werthaltungen stellt fur die Interviewpartner eine Triebfeder fur die Entscheidung fur eine Anonymbestattung dar. Aussagen der Interviewpartnerinnen indes verweisen darauf, dass diese Entscheidung primar einer pragmatischen und am sozialen Umfeld ausgerichteten Orientierung folgt.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-04-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128081668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In diesem Beitrag wird die Bedeutung von Anonymitat fur die allgemeine Wahrnehmung und die Wahrnehmung von Geschlechtlichkeit untersucht. Im Ausgang der Phanomenologie Merleau-Pontys und mit Blick auf den Begriff der Singularitat bei Deleuze wird Anonymitat als latenter Untergrund der Existenz ausgemacht. Erst durch die Sinnesorgane wird die anonyme Existenz des Korpers uberschritten, und so erscheint Anonymitat jenseits der Organisation des Korpers als eines Funktionszusammenhangs strukturierter, signifizierter und unterschiedlich privilegierter Schichten. Ausgehend von Anonymitat wird das personale Leben als eine Ubernahme von Situationen und als Wechsel zwischen anonym-singularem und personal-individuellem Leben des Menschen sichtbar. Auch Geschlechtlichkeit wird so als Eintritt in geschlechtlich gepragte Situationen und als eine vieldeutige Spannung zwischen anonymer Existenz und Sein in Situationen deutlich. In diesem Sinne erweist sie sich als eine Ubernahme von Situationen aus der Anonymitat heraus und ihrer Ausgestaltung sind entsprechende Freiheitsgrade zuzuschreiben.
{"title":"Anonymität und Geschlecht in der Phänomenologie Merleau-Pontys","authors":"Kerstin Andermann","doi":"10.15461/22","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/22","url":null,"abstract":"In diesem Beitrag wird die Bedeutung von Anonymitat fur die allgemeine Wahrnehmung und die Wahrnehmung von Geschlechtlichkeit untersucht. Im Ausgang der Phanomenologie Merleau-Pontys und mit Blick auf den Begriff der Singularitat bei Deleuze wird Anonymitat als latenter Untergrund der Existenz ausgemacht. Erst durch die Sinnesorgane wird die anonyme Existenz des Korpers uberschritten, und so erscheint Anonymitat jenseits der Organisation des Korpers als eines Funktionszusammenhangs strukturierter, signifizierter und unterschiedlich privilegierter Schichten. Ausgehend von Anonymitat wird das personale Leben als eine Ubernahme von Situationen und als Wechsel zwischen anonym-singularem und personal-individuellem Leben des Menschen sichtbar. Auch Geschlechtlichkeit wird so als Eintritt in geschlechtlich gepragte Situationen und als eine vieldeutige Spannung zwischen anonymer Existenz und Sein in Situationen deutlich. In diesem Sinne erweist sie sich als eine Ubernahme von Situationen aus der Anonymitat heraus und ihrer Ausgestaltung sind entsprechende Freiheitsgrade zuzuschreiben.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-04-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133389639","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der redaktionellen Einleitung werden die wichtigsten Merkmale von QJB als Open-Access-Zeitschrift erlautert.
杂志的主要内容将被作为一份露天的杂志发表
{"title":"Einleitende Bemerkungen der QJB-Herausgeber/innen","authors":"A. Runge, Marco Tullney","doi":"10.15461/30","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/30","url":null,"abstract":"In der redaktionellen Einleitung werden die wichtigsten Merkmale von QJB als Open-Access-Zeitschrift erlautert.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-10-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117148699","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der Einleitung erlautern die Bandherausgeberinnen die Fragestellung des Bandes und stellen die einzelnen Beitrage kurz vor.
在介绍介绍时，乐队内部的女士们让书刊放上连结的区域，并简短的介绍单独的参与。
{"title":"Multidirektionale Transfers. Internationalität in der Geschlechterforschung – eine Einführung","authors":"Dörte Segebart, Doris Wastl-Walter","doi":"10.7892/BORIS.47782","DOIUrl":"https://doi.org/10.7892/BORIS.47782","url":null,"abstract":"In der Einleitung erlautern die Bandherausgeberinnen die Fragestellung des Bandes und stellen die einzelnen Beitrage kurz vor.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-10-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131243029","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dörte Segebart, Duygu Aloglu, Lavinia Mawlong, J. Betz, Narges Lankarani, L. Schmidt
The audiovisual contribution ”Internationality in Gender Studies – Reflections from India and Turkey” presents a number of highly personal and individual perspectives and experiences, thereby illustrating the range of possible positions toward the subject. Theoretical reflections are not necessarily being supported but are not being negated either. Within the anthology, this contribution calls to mind the people beyond the theoretical debates who strive to communicate and interact with each other. Multidirectional transfers are desired as is a critical examination of how they may be achieved. Duygu Aloglu from Ankara, Turkey and Lavinia Mawlong from Shillong and Mumbai, India are doctoral candidates at the Institute of Geographical Sciences at the Freie Universitat Berlin. Drawing from their own personal backgrounds, they discuss their personal perspectives on the subject of an internationalization of Gender Studies with a particular focus on Turkey and India. The interviews were held separately and in English. They were conflated for the video.
{"title":"Internationalität in Gender Studies – Reflexionen aus Indien und der Türkei","authors":"Dörte Segebart, Duygu Aloglu, Lavinia Mawlong, J. Betz, Narges Lankarani, L. Schmidt","doi":"10.15461/28","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/28","url":null,"abstract":"The audiovisual contribution ”Internationality in Gender Studies – Reflections from India and Turkey” presents a number of highly personal and individual perspectives and experiences, thereby illustrating the range of possible positions toward the subject. Theoretical reflections are not necessarily being supported but are not being negated either. Within the anthology, this contribution calls to mind the people beyond the theoretical debates who strive to communicate and interact with each other. Multidirectional transfers are desired as is a critical examination of how they may be achieved. Duygu Aloglu from Ankara, Turkey and Lavinia Mawlong from Shillong and Mumbai, India are doctoral candidates at the Institute of Geographical Sciences at the Freie Universitat Berlin. Drawing from their own personal backgrounds, they discuss their personal perspectives on the subject of an internationalization of Gender Studies with a particular focus on Turkey and India. The interviews were held separately and in English. They were conflated for the video.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-07-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126896734","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In einer kurzen Intervention werden die Ergebnisse der aktuellen Geschlechterforschung sowie die Situation von Wissenschaftlerinnen im Fach Geographie betrachtet und daraus Schlussfolgerungen fur die Auswirkungen der Internationalisierung im Kontext des Konzepts der neoliberalen Universitat gezogen.
{"title":"Internationalisation and the Neoliberal University","authors":"K. Strauss","doi":"10.15461/8","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/8","url":null,"abstract":"In einer kurzen Intervention werden die Ergebnisse der aktuellen Geschlechterforschung sowie die Situation von Wissenschaftlerinnen im Fach Geographie betrachtet und daraus Schlussfolgerungen fur die Auswirkungen der Internationalisierung im Kontext des Konzepts der neoliberalen Universitat gezogen.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-05-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115092290","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
1896 veroffentlichte die Frauenrechtlerin Helene Lange eines der ersten deutschen Pladoyers fur das Frauenwahlrecht. Als Publikationsort wahlte sie eine internationale Zeitschrift: Die Revue „Cosmopolis“ erschien auf deutsch, englisch und franzosisch. Der Beitrag verortet Helene Langes Aufsatz in diesem internationalen Kontext.
{"title":"FUNDSTÜCK. Beitrag von Helene Lange über das Frauenwahlrecht für die Zeitschrift Cosmopolis (1896)","authors":"Britta Marzi","doi":"10.15461/20","DOIUrl":"https://doi.org/10.15461/20","url":null,"abstract":"1896 veroffentlichte die Frauenrechtlerin Helene Lange eines der ersten deutschen Pladoyers fur das Frauenwahlrecht. Als Publikationsort wahlte sie eine internationale Zeitschrift: Die Revue „Cosmopolis“ erschien auf deutsch, englisch und franzosisch. Der Beitrag verortet Helene Langes Aufsatz in diesem internationalen Kontext.","PeriodicalId":127871,"journal":{"name":"QJB: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-04-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114109759","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
京公网安备 11010802042870号
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