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Das lange Warten: Nicht-Beziehung und Dissoziation im Leben auf Standby
Der Artikel erörtert das existentielle Warten, das mit dem Gefühl einhergeht, ein Leben auf Standby zu führen. Dabei versucht der Autor, diesen Existenzmodus mit den im Artikel elaborierten Konzepten der Nicht-Beziehung bzw. des gesperrten Übergangs zu erhellen und verknüpft diese Konzepte mit Überlegungen zu dissoziativen Zuständen, dem Begriff des psychischen Todes und der Unlebendigkeit. Zudem wird vorgeschlagen, dass die therapeutische Situation sich dadurch auszeichnet, im Warten des anderen aufgehoben zu sein.