{"title":"水槽旁的水泥:愉快还是难过?","authors":"Hans-Georg Palm, Johannes Groh, Mario Perl","doi":"10.1055/a-1926-0888","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einleitung Pathologische Knochenmorphologie und Frakturen, sei es durch osteoporotische Veränderungen oder bösartige Prozesse, erfordern besonders stabile, im Idealfall auch minimalinvasive Osteosyntheseverfahren. Die additive Nutzung von Knochenzement hat hier Vor- aber auch Nachteile. Ziel dieses Literaturreviews ist es daher, die führenden Indikationen sowie Vor- und Nachteile für die Zementapplikation am Becken näher zu beleuchten. Material und Methoden Es wurde eine PubMed-Recherche mit Fokus auf die Suchbegriffe „cement, pelvic“ durchgeführt (648 Einträge) und die für die vorliegende Fragestellung besonders relevanten Artikel wurden ausgewertet. Ergebnisse und Diskussion Die aktuelle Literatur setzt sich im Wesentlichen mit folgenden 4 Themenfeldern auseinander: Zementoplastie, Zementaugmentation sakroiliakaler Schrauben bzw. iliakaler Schrauben und perkutane Fixierung durch interne zementierte Schraube. Es zeigt sich – bei strenger Indikationsstellung – eine weitgehend zuverlässige, sichere und zumeist minimalinvasive Anwendbarkeit von Zement bei o. g. Techniken, die eine niedrige Komplikationsrate aufweisen.","PeriodicalId":235996,"journal":{"name":"Die Wirbelsäule","volume":"46 4","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Zement am Becken: Wohl oder Wehe?\",\"authors\":\"Hans-Georg Palm, Johannes Groh, Mario Perl\",\"doi\":\"10.1055/a-1926-0888\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Zusammenfassung Einleitung Pathologische Knochenmorphologie und Frakturen, sei es durch osteoporotische Veränderungen oder bösartige Prozesse, erfordern besonders stabile, im Idealfall auch minimalinvasive Osteosyntheseverfahren. Die additive Nutzung von Knochenzement hat hier Vor- aber auch Nachteile. Ziel dieses Literaturreviews ist es daher, die führenden Indikationen sowie Vor- und Nachteile für die Zementapplikation am Becken näher zu beleuchten. Material und Methoden Es wurde eine PubMed-Recherche mit Fokus auf die Suchbegriffe „cement, pelvic“ durchgeführt (648 Einträge) und die für die vorliegende Fragestellung besonders relevanten Artikel wurden ausgewertet. Ergebnisse und Diskussion Die aktuelle Literatur setzt sich im Wesentlichen mit folgenden 4 Themenfeldern auseinander: Zementoplastie, Zementaugmentation sakroiliakaler Schrauben bzw. iliakaler Schrauben und perkutane Fixierung durch interne zementierte Schraube. Es zeigt sich – bei strenger Indikationsstellung – eine weitgehend zuverlässige, sichere und zumeist minimalinvasive Anwendbarkeit von Zement bei o. g. Techniken, die eine niedrige Komplikationsrate aufweisen.\",\"PeriodicalId\":235996,\"journal\":{\"name\":\"Die Wirbelsäule\",\"volume\":\"46 4\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2023-10-24\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Die Wirbelsäule\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/a-1926-0888\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Die Wirbelsäule","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-1926-0888","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Einleitung Pathologische Knochenmorphologie und Frakturen, sei es durch osteoporotische Veränderungen oder bösartige Prozesse, erfordern besonders stabile, im Idealfall auch minimalinvasive Osteosyntheseverfahren. Die additive Nutzung von Knochenzement hat hier Vor- aber auch Nachteile. Ziel dieses Literaturreviews ist es daher, die führenden Indikationen sowie Vor- und Nachteile für die Zementapplikation am Becken näher zu beleuchten. Material und Methoden Es wurde eine PubMed-Recherche mit Fokus auf die Suchbegriffe „cement, pelvic“ durchgeführt (648 Einträge) und die für die vorliegende Fragestellung besonders relevanten Artikel wurden ausgewertet. Ergebnisse und Diskussion Die aktuelle Literatur setzt sich im Wesentlichen mit folgenden 4 Themenfeldern auseinander: Zementoplastie, Zementaugmentation sakroiliakaler Schrauben bzw. iliakaler Schrauben und perkutane Fixierung durch interne zementierte Schraube. Es zeigt sich – bei strenger Indikationsstellung – eine weitgehend zuverlässige, sichere und zumeist minimalinvasive Anwendbarkeit von Zement bei o. g. Techniken, die eine niedrige Komplikationsrate aufweisen.