S. Hampel, Moritz Kreuschner, Luca Leon Mühlnickel, T. Richter
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Neo-Mobilität in Zeiten der Verkehrs- und Energiewende
Zu den aktuellen Herausforderungen des Verkehrssektors zählen Umweltauswirkungen, Verkehrsüberlastung, Gesundheitsrisiken und die Notwendigkeit gesellschaftlicher Akzeptanz für neue und nachhaltige Mobilitätslösungen. Um diesen Problemen zu begegnen, müssen Transformationsprozesse einsetzen. Hierfür bietet es sich an, dass die sogenannte Verkehrs- und Energiewende synchronisiert ablaufen. Dieser sektorübergreifende Ansatz ist auch für das Leitbild der Neo-Mobilität von Bedeutung, das eine Neuordnung der Mobilität vorsieht. Hierfür ist der klassische Modal Split – prozentuale Aufteilung der einzelnen Verkehrsmittel am Gesamtaufkommen – aufzulösen, um neue Mobilitätsformen sowie alternative Antriebsformen in den sogenannten Mobilitätsverbund zu integrieren. Demgegenüber steht nach wie vor der private Pkw. Um die neue Mobilitätsangebote und -dienstleistungen zu fördern, sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Neo-Mobilität wird hier als Schlüsselfaktor für die Verkehrswende am Beispiel Berlin aufgeführt. Trotz der Fortschritte und des Potenzials, das Neo-Mobilität bietet, gibt es weiterhin Grenzen und Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, um eine klimaneutrale Mobilität zu erreichen. Eine erfolgreiche Verkehrswende erfordert daher ein ganzheitliches und koordiniertes Vorgehen auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene.