{"title":"许多演艺生涯:简评","authors":"Dejan Sretenović","doi":"10.17892/APP.2020.000111.239","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfangen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen kunstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlassigere Grenzen zwischen den kunstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst fuhrten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifitat der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Reprasentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.","PeriodicalId":36127,"journal":{"name":"Apparatus","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-11-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Many Lives of Perfomance: A Short Review\",\"authors\":\"Dejan Sretenović\",\"doi\":\"10.17892/APP.2020.000111.239\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfangen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen kunstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlassigere Grenzen zwischen den kunstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst fuhrten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifitat der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Reprasentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.\",\"PeriodicalId\":36127,\"journal\":{\"name\":\"Apparatus\",\"volume\":\" \",\"pages\":\"\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-11-30\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Apparatus\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.239\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"Q2\",\"JCRName\":\"Arts and Humanities\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Apparatus","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.17892/APP.2020.000111.239","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q2","JCRName":"Arts and Humanities","Score":null,"Total":0}
Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfangen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen kunstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlassigere Grenzen zwischen den kunstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst fuhrten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifitat der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Reprasentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.