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Lavendel bei Angststörungen – Schwerpunkt Lavendelöl
Angststörungen sind als Gruppe betrachtet die häufigsten
psychiatrischen Erkrankungen überhaupt, die Ein-Jahres-Prävalenz
beträgt 14%. In dem vorliegenden Beitrag werden zunächst
die wichtigsten klinischen Charakteristika dieser Erkrankungen vorgestellt und
wie zu einer differentialdiagnostischen Einschätzung gelangt werden
kann. Die wichtigsten Behandlungsmethoden für diese Störungen
sind Psychotherapie und Pharmakotherapie. Bei letzterer Option besitzt das
Phytopharmakon Silexan einen besonderen Stellenwert, da dessen
Effektivität und Verträglichkeit in einer Reihe von
doppelblinden, meist placebokontrollierten Studien im Indikationsbereich
subsyndromale Angststörungen und generalisierte Angststörung
gezeigt werden konnten; auch Metaanalysen über diese Studien
bestätigten diese günstigen Ergebnisse. Zudem liegen
Interaktionsstudien und spezielle Studien zur Fahrfähigkeit und zu dem
Fehlen von Absetzeffekten vor. Insofern stellt Lavendelöl eine wertvolle
Alternative zur Pharmakotherapie der Angststörungen dar.