{"title":"取代前包装的生物融合力学和操作技术的交叉融合","authors":"L. Gotzen1, D. Jorda1, R. Strehl1","doi":"10.1055/s-2006-924078","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die Cross-Pinfixation (CP-Fixation) des BPTB-Transplantates femoralseitig in der Frontcross-Technik (FC-Technik) mit einem CB5-Pin und tibial in Abhängigkeit von der Patellarsehnenlänge ebenfalls in der FC-Technik oder in der Transcross-Technik (TCTechnik) mit zwei CB3-Pins ist ein neuartiges biologisches und stabiles Fixationsverfahren. An porcinen Testpräparaten mit tibialer CP-Fixation des BPTB-Transplantates wurde unter Zugbelastung in der Tunnellängsachse für die TCP-Fixation eine mittl. max. Verankerungsfestigkeit von 745 ± 158 N und für die FCPFixation von 906 ± 136 N ermittelt. Bei zyklischer submaximaler Belastung zwischen 50 und 360 N betrug die mittl. max. Blockbewegung im Tunnel nach 1000 Lastzyklen für die TCP-Fixation 1,3 ± 0,16 mm und für die FCP-Fixation 1,2 ± 0,9 mm. Die Blockbewegungen waren reversibel. Die FCP-Fixation des 15 – 20 mm langen patellaren Knochenblockes im femoralen Sackloch und des 20– 25 mm langen tibialen Knochenblockes im tibialen Tunnel erfordert keine Zugangserweiterung oder zweiten Zugang. Für die korrekte Pinkanalanlage und Pinplatzierung hat sich das Merete CPFIX-System bewährt. Nach der femoralen Fixation muss die tibiale CP-Fixation bei voller Kniestreckung durchgeführt werden, um bei der sehr gelenknahen Transplantatfixation postoperative Streckhemmungen zu vermeiden. Die CP-Fixation hat keine Transplantattraumatisierung zur Folge und ermöglicht eine Rundumeinheilung der Transplantatblöcke. Die CB-Pins zeigen eine vollständige Osteointegration, die im Röntgenbild sichtbar nach 6 – 8 Monaten beginnt und sich über einen Zeitraum von 2 –3 Jahren erstreckt. Zusammenfassend ist auf der Basis der biomechanischen Testresultate und der positiven klinischen Abstract","PeriodicalId":75462,"journal":{"name":"Aktuelle Traumatologie","volume":"36 1","pages":"72 - 77"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2006-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-2006-924078","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Cross-Pinfixation des Patellarsehnentransplantates zum Ersatz des vorderen Kreuzbandes mit biointegrablen CB-Pins - Biomechanik und Operationstechnik\",\"authors\":\"L. Gotzen1, D. Jorda1, R. 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Cross-Pinfixation des Patellarsehnentransplantates zum Ersatz des vorderen Kreuzbandes mit biointegrablen CB-Pins - Biomechanik und Operationstechnik
Die Cross-Pinfixation (CP-Fixation) des BPTB-Transplantates femoralseitig in der Frontcross-Technik (FC-Technik) mit einem CB5-Pin und tibial in Abhängigkeit von der Patellarsehnenlänge ebenfalls in der FC-Technik oder in der Transcross-Technik (TCTechnik) mit zwei CB3-Pins ist ein neuartiges biologisches und stabiles Fixationsverfahren. An porcinen Testpräparaten mit tibialer CP-Fixation des BPTB-Transplantates wurde unter Zugbelastung in der Tunnellängsachse für die TCP-Fixation eine mittl. max. Verankerungsfestigkeit von 745 ± 158 N und für die FCPFixation von 906 ± 136 N ermittelt. Bei zyklischer submaximaler Belastung zwischen 50 und 360 N betrug die mittl. max. Blockbewegung im Tunnel nach 1000 Lastzyklen für die TCP-Fixation 1,3 ± 0,16 mm und für die FCP-Fixation 1,2 ± 0,9 mm. Die Blockbewegungen waren reversibel. Die FCP-Fixation des 15 – 20 mm langen patellaren Knochenblockes im femoralen Sackloch und des 20– 25 mm langen tibialen Knochenblockes im tibialen Tunnel erfordert keine Zugangserweiterung oder zweiten Zugang. Für die korrekte Pinkanalanlage und Pinplatzierung hat sich das Merete CPFIX-System bewährt. Nach der femoralen Fixation muss die tibiale CP-Fixation bei voller Kniestreckung durchgeführt werden, um bei der sehr gelenknahen Transplantatfixation postoperative Streckhemmungen zu vermeiden. Die CP-Fixation hat keine Transplantattraumatisierung zur Folge und ermöglicht eine Rundumeinheilung der Transplantatblöcke. Die CB-Pins zeigen eine vollständige Osteointegration, die im Röntgenbild sichtbar nach 6 – 8 Monaten beginnt und sich über einen Zeitraum von 2 –3 Jahren erstreckt. Zusammenfassend ist auf der Basis der biomechanischen Testresultate und der positiven klinischen Abstract