{"title":"把理性动态诊断(OPD)的结构轴心与结构分析心理学的概念相比较","authors":"M. Junghan","doi":"10.1159/000046780","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. In der augenblicklich intensiv geführten Debatte um den Stellenwert psychotherapeutischer Interventionen nehmen die Fragen nach dem differenziellen Einsatz unterschiedlicher Psychotherapieverfahren und nach deren spezifischer Wirksamkeit eine zentrale Stellung ein. Welche Kriterien dabei auf die Wirksamkeit eines Psychotherapieverfahrens rückschliessen lassen und ob solche Wirkfaktoren geeignet sind, speziell analytisch ausgerichteter Psychotherapie gerecht zu werden, sind Gegenstand heftiger Kontroversen. Eine überwiegend gemeinsame Annahme besteht in der Auffassung von Psychotherapie als Prozess, der von Veränderungen geprägt ist. Die Erfassung von Veränderungen, denen ein Mensch im Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses unterworfen ist, erfordert jedoch ein Werkzeug, das den Ausgangspunkt dieses Prozesses im Sinne einer Zustandsbeschreibung bzw. einer diagnostischen Zuordnung zuverlässig und reproduzierbar erfassen kann und dabei hinsichtlich seiner Gültigkeit breite Anerkennung findet. Ein solches Instrument liegt nun für den deutschsprachigen Raum mit der operationalisierten psychodynamischen Diagnostik (OPD), entwickelt und herausgegeben vom Arbeitskreis OPD [1996], vor. Die OPD wurde konzipiert, um eine diagnostische Erfassung eines Patienten im Kontext einer analytischen Psychotherapie abzubilden. Dies geschieht, indem von einem in der OPD geschulten Interviewer Gespräche mit den entsprechenden Analysanden geführt und anschliessend anhand des OPD-Manuals beurteilt und ausgewertet werden.","PeriodicalId":84146,"journal":{"name":"Analytische Psychologie","volume":"32 1","pages":"176 - 201"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2001-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000046780","citationCount":"1","resultStr":"{\"title\":\"Ein Vergleich der Strukturachse der operationalisierten psychodynamischen Diagnostik (OPD) mit Konzepten zur Struktur der Analytischen Psychologie\",\"authors\":\"M. Junghan\",\"doi\":\"10.1159/000046780\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. 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Ein Vergleich der Strukturachse der operationalisierten psychodynamischen Diagnostik (OPD) mit Konzepten zur Struktur der Analytischen Psychologie
Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. In der augenblicklich intensiv geführten Debatte um den Stellenwert psychotherapeutischer Interventionen nehmen die Fragen nach dem differenziellen Einsatz unterschiedlicher Psychotherapieverfahren und nach deren spezifischer Wirksamkeit eine zentrale Stellung ein. Welche Kriterien dabei auf die Wirksamkeit eines Psychotherapieverfahrens rückschliessen lassen und ob solche Wirkfaktoren geeignet sind, speziell analytisch ausgerichteter Psychotherapie gerecht zu werden, sind Gegenstand heftiger Kontroversen. Eine überwiegend gemeinsame Annahme besteht in der Auffassung von Psychotherapie als Prozess, der von Veränderungen geprägt ist. Die Erfassung von Veränderungen, denen ein Mensch im Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses unterworfen ist, erfordert jedoch ein Werkzeug, das den Ausgangspunkt dieses Prozesses im Sinne einer Zustandsbeschreibung bzw. einer diagnostischen Zuordnung zuverlässig und reproduzierbar erfassen kann und dabei hinsichtlich seiner Gültigkeit breite Anerkennung findet. Ein solches Instrument liegt nun für den deutschsprachigen Raum mit der operationalisierten psychodynamischen Diagnostik (OPD), entwickelt und herausgegeben vom Arbeitskreis OPD [1996], vor. Die OPD wurde konzipiert, um eine diagnostische Erfassung eines Patienten im Kontext einer analytischen Psychotherapie abzubilden. Dies geschieht, indem von einem in der OPD geschulten Interviewer Gespräche mit den entsprechenden Analysanden geführt und anschliessend anhand des OPD-Manuals beurteilt und ausgewertet werden.