{"title":"最后一句话魏","authors":"V. Hansen","doi":"10.1159/000073217","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. Die Redaktion lud seinerzeit ein, sich aktiv an der neuen Rubrik «Spielraum» zu beteiligen, indem man auch solche Texte aus seiner Schublade hervorholen möge, die nicht allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügten. Es war diese Bemerkung, die mir Mut machte. Ich glaubte aber, meinen Versuch, eine kollektive Typologie thesenhaft zu beschreiben, nicht unternehmen zu dürfen, ohne solche Textstellen anzugeben, die bereits Ansätze hierfür vorweisen. Wenn nun Wilke meint, dass die bei Jung gefundenen Ansätze einem textkritischen Blick nicht standhalten, und er die doch sehr deutlichen Aussagen Hillmans anders interpretiert, so sehe ich jetzt keine Veranlassung, dagegen zu argumentieren. Im Gegenteil: Ich unternehme meinen Versuch ebenso gern allein – ohne vermeintliche Wegbereiter. Die Idee dazu bot sich mir an, als ich eine theoretische Verständnismöglichkeit für die von Schellenbaum berichtete Beobachtung suchte, dass in den Therapien eine vorübergehend besondere Beachtung der körperlichen Empfindung fruchtbar sei. Diese praxisrelevante Erfahrung wird natürlich nur von solchen Kollegen geteilt, die bereit sind, es selbst auszuprobieren. Gleichzeitig sah ich die Möglichkeit, zwischen dem institutionellen jungianischen Stamm einerseits und Schellenbaum als einem der kreativen Zweige andererseits eine terminologische Brücke zu betreten. (Das wird übrigens von letzterem ausdrücklich begrüsst.)","PeriodicalId":84146,"journal":{"name":"Analytische Psychologie","volume":"34 1","pages":"324 - 326"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2003-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000073217","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Schlusswort zu den Anmerkungen von H.-J. Wilke\",\"authors\":\"V. Hansen\",\"doi\":\"10.1159/000073217\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. Die Redaktion lud seinerzeit ein, sich aktiv an der neuen Rubrik «Spielraum» zu beteiligen, indem man auch solche Texte aus seiner Schublade hervorholen möge, die nicht allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügten. Es war diese Bemerkung, die mir Mut machte. Ich glaubte aber, meinen Versuch, eine kollektive Typologie thesenhaft zu beschreiben, nicht unternehmen zu dürfen, ohne solche Textstellen anzugeben, die bereits Ansätze hierfür vorweisen. Wenn nun Wilke meint, dass die bei Jung gefundenen Ansätze einem textkritischen Blick nicht standhalten, und er die doch sehr deutlichen Aussagen Hillmans anders interpretiert, so sehe ich jetzt keine Veranlassung, dagegen zu argumentieren. Im Gegenteil: Ich unternehme meinen Versuch ebenso gern allein – ohne vermeintliche Wegbereiter. Die Idee dazu bot sich mir an, als ich eine theoretische Verständnismöglichkeit für die von Schellenbaum berichtete Beobachtung suchte, dass in den Therapien eine vorübergehend besondere Beachtung der körperlichen Empfindung fruchtbar sei. Diese praxisrelevante Erfahrung wird natürlich nur von solchen Kollegen geteilt, die bereit sind, es selbst auszuprobieren. Gleichzeitig sah ich die Möglichkeit, zwischen dem institutionellen jungianischen Stamm einerseits und Schellenbaum als einem der kreativen Zweige andererseits eine terminologische Brücke zu betreten. (Das wird übrigens von letzterem ausdrücklich begrüsst.)\",\"PeriodicalId\":84146,\"journal\":{\"name\":\"Analytische Psychologie\",\"volume\":\"34 1\",\"pages\":\"324 - 326\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2003-11-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000073217\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Analytische Psychologie\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1159/000073217\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Analytische Psychologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1159/000073217","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. Die Redaktion lud seinerzeit ein, sich aktiv an der neuen Rubrik «Spielraum» zu beteiligen, indem man auch solche Texte aus seiner Schublade hervorholen möge, die nicht allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügten. Es war diese Bemerkung, die mir Mut machte. Ich glaubte aber, meinen Versuch, eine kollektive Typologie thesenhaft zu beschreiben, nicht unternehmen zu dürfen, ohne solche Textstellen anzugeben, die bereits Ansätze hierfür vorweisen. Wenn nun Wilke meint, dass die bei Jung gefundenen Ansätze einem textkritischen Blick nicht standhalten, und er die doch sehr deutlichen Aussagen Hillmans anders interpretiert, so sehe ich jetzt keine Veranlassung, dagegen zu argumentieren. Im Gegenteil: Ich unternehme meinen Versuch ebenso gern allein – ohne vermeintliche Wegbereiter. Die Idee dazu bot sich mir an, als ich eine theoretische Verständnismöglichkeit für die von Schellenbaum berichtete Beobachtung suchte, dass in den Therapien eine vorübergehend besondere Beachtung der körperlichen Empfindung fruchtbar sei. Diese praxisrelevante Erfahrung wird natürlich nur von solchen Kollegen geteilt, die bereit sind, es selbst auszuprobieren. Gleichzeitig sah ich die Möglichkeit, zwischen dem institutionellen jungianischen Stamm einerseits und Schellenbaum als einem der kreativen Zweige andererseits eine terminologische Brücke zu betreten. (Das wird übrigens von letzterem ausdrücklich begrüsst.)