南辕北辙的毁灭或»Kunstschützer«?第一次世界大战中中等强国的艺术历史学家Hrsg .劳勃·波恩和贝阿特·雷托库【英国科隆】的作者。a .]: 2017 Böhlau 318(=视觉Geschichtskultur, 16页),欧元50,00[书978‑3‑12‑50716‑9]

IF 0.1 4区 历史学 Q4 HISTORY MILITARGESCHICHTLICHE ZEITSCHRIFT Pub Date : 2019-05-08 DOI:10.1515/MGZS-2019-0036
Gabriele Bosch
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Ihre Aufgabe sollte darin bestehen, bewegliche und unbewegliche Kulturgüter zu dokumentieren, um sie vor Kriegseinflüssen zu schützen, beim Wiederaufbau besser rekonstruieren zu können oder um Informationen zu erhalten, welche Kunstgegenstände man zukünftig als Restitutionen fordern könnte. Robert Born und Beate Störtkuhl gehen der Frage nach, die dem Buch den Titel gegeben hat: »Apologeten der Vernichtung oder Kunstschützer?« Sie rekurrieren damit auf eine Publikation, die wenige Wochen nach Kriegsende 1919 erschienen ist. »Kunstschutz im Kriege« von Paul Clemen ist das Referenzwerk, das fast in allen Buchbeiträgen genannt wird. Kunstschützer beschreiben darin ihren Einsatz während des Krieges für das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn in Europa und Kleinasien. Darin kritisieren sie den Umgang mit Kulturgut der Ententemächte während der Kriegshandlungen. 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摘要

2015年4月的国际研讨会在莱比锡,献给了federführend组织从»退掉文科历史文化中心和东欧的«Kunstschutz第一次世界大战期间,欧洲.自这些演讲以来,这本册子收集了14份评论。东南欧和东欧地区的保护措施特别有价值,迄今为止尚且没有任何研究。1907年在海牙的土地战争章程之下,政治家和军事人员都毫不留情地对待艺术品历史家、考古学家和动物学家。他们的任务应是记录动产和不动产以保护他们免受战争的影响,更好地进行重建,或获得作为允许自由机构的未来艺术品被要求的信息。罗伯特和贝亚特Störtkuhl问题去泉,这本书给了标题:»的学者或销毁Kunstschützer ?«rekurrieren抹上一篇论文了几周大战结束后,1919年发表了.»Kunstschutz在战争的«保罗Clemen Referenzwerk正是几乎在所有Buchbeiträgen称为.对于德国帝国、奥匈帝国在欧洲和小亚细亚战争期间的贡献,学者们都非常欣赏。在书中,他们批评军术中侨民的文化财产处理方法。在这一点上,我们必须知道在战争的早期,中等强国得到了激烈的谴责其在比利时和法国的教堂和艺术品破坏。MGZ您们可自行选择
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Apologeten der Vernichtung oder »Kunstschützer«? Kunsthistoriker der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Robert Born und Beate Störtkuhl, Köln [u. a.]: Böhlau 2017, 318 S. (= Visuelle Geschichtskultur, 16), EUR 50,00 [ISBN 978‑3‑412‑50716‑9]
Im April 2015 widmete sich ein internationaler Workshop in Leipzig, federführend organisiert vom »Geisteswissenschaftlichen Zentrum Kultur und Geschichte Osteuropa«, dem Kunstschutz in Europa während des Ersten Weltkriegs. Aus den Vorträgen ist der vorliegende Sammelband mit 14 Beiträgen entstanden. Besonders interessant und bis heute wenig erforscht sind die Kunstschutzbemühungen in Ostund Südosteuropa. Nicht zuletzt durch die Haager Landkriegsordnung von 1907 waren Politiker und Militärs sensibilisiert, Kunsthistoriker, Archäologen und Ethnologen zu Rate zu ziehen. Ihre Aufgabe sollte darin bestehen, bewegliche und unbewegliche Kulturgüter zu dokumentieren, um sie vor Kriegseinflüssen zu schützen, beim Wiederaufbau besser rekonstruieren zu können oder um Informationen zu erhalten, welche Kunstgegenstände man zukünftig als Restitutionen fordern könnte. Robert Born und Beate Störtkuhl gehen der Frage nach, die dem Buch den Titel gegeben hat: »Apologeten der Vernichtung oder Kunstschützer?« Sie rekurrieren damit auf eine Publikation, die wenige Wochen nach Kriegsende 1919 erschienen ist. »Kunstschutz im Kriege« von Paul Clemen ist das Referenzwerk, das fast in allen Buchbeiträgen genannt wird. Kunstschützer beschreiben darin ihren Einsatz während des Krieges für das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn in Europa und Kleinasien. Darin kritisieren sie den Umgang mit Kulturgut der Ententemächte während der Kriegshandlungen. Dazu muss man wissen, dass die Mittelmächte zu Kriegsbeginn scharf gerügt wurden wegen ihrer barbarischen Zerstörungen von Kirchen und Kunstgegenständen in Belgien und Frankreich. MGZ 78/1 (2019): 228–233 OLDENBOURG
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