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Die vorliegende Studie basiert auf N = 968 VRS-SO-Datensätzen von im österreichischen Strafvollzug begutachteten Sexualstraftätern. Von N= 417 davon lagen auch fixe Fünfjahres-Rückfalldaten vor. Die nach Olver et al. (2018) gebildeten fünf Kategorien der VRS-SO erfüllten die allgemeinen Anforderungen an das Fünf-Kategorien-Modell. Sie trennten gut voneinander und waren prädiktiv valide für Rückfälle in sexuell motivierte Delikte. Auch die Ergebnisse der Kalibrierungsanalysen zwischen dem aktuellen Datensatz und der Originalversion lassen auf eine gute Anwendbarkeit der fünfkategorialen Aufteilung der VRS-SO für die deutschsprachige Version der VRS-SO schließen. Die fünf Kategorien gingen auch mit signifikant unterschiedlichen Prävalenzraten relevanter klinischer Diagnose wie z. 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摘要
概括而言,风险评估手段的结果往往会用没有界定的因素进行,例如或高、适度或低风险沟通。另一个替代方法是报告相对风险程度,对于了解绝对风险十分重要。现在,汉森等人采用了国际五级格局(2017a, 2017b),它以基准利率为指导,并将绝对和相对的风险程度融合在一起。它并不限制违约或减少某些风险管理工具,并允许对风险管理资源进行利用。Olver and al, 2018年,这种模式也应用到vns so。本案的研究是基于N = 968 vrs在奥地利监狱追踪的性行为记录也会有5年的回程数据就是N 417沃尔福大学在2018年建成,沃尔福大学的五类室性模型符合五星级的一般要求。他们分手了,他们是性驱动犯罪的惯用病原数据当前版本与原始版本之间的校准分析结果都表明vls在德语版本中可以被很好地区分。这五类基准利率会显著差异,例如,B性行为学说,人格障碍,精神病的特性,或诊断确实存在物质抑制
Die deutschsprachige Version der Violence Risk Scale – Sexual Offense Version (VRS-SO): Prädiktive und konvergente Validität und Kalibrierung des Fünf-Kategorien-Modells
Zusammenfassung Die Ergebnisse von Risikoeinschätzungsinstrumenten werden oft anhand von undefinierten Kategorien wie z. B. hohes, moderates oder niedriges Risiko kommuniziert. Alternativ können relative Risikomaße berichtet werden, wobei für deren Interpretation die Kenntnis des absoluten Risikos wichtig ist. Mittlerweile gibt es das internationale Fünf-Kategorien-Modell nach Hanson et al. (2017a, 2017b), das sich an der Basisrate orientiert und absolute und relative Risikomaße vereint. Es ist nicht auf Rückfälle in bestimmte Delikte oder auf bestimmte Risikoeinschätzungsinstrumente limitiert und erlaubt Risikomanagementressourcen zu kanalisieren. Olver et al. (2018) wandten dieses Modell auch auf die VRS-SO an. Die vorliegende Studie basiert auf N = 968 VRS-SO-Datensätzen von im österreichischen Strafvollzug begutachteten Sexualstraftätern. Von N= 417 davon lagen auch fixe Fünfjahres-Rückfalldaten vor. Die nach Olver et al. (2018) gebildeten fünf Kategorien der VRS-SO erfüllten die allgemeinen Anforderungen an das Fünf-Kategorien-Modell. Sie trennten gut voneinander und waren prädiktiv valide für Rückfälle in sexuell motivierte Delikte. Auch die Ergebnisse der Kalibrierungsanalysen zwischen dem aktuellen Datensatz und der Originalversion lassen auf eine gute Anwendbarkeit der fünfkategorialen Aufteilung der VRS-SO für die deutschsprachige Version der VRS-SO schließen. Die fünf Kategorien gingen auch mit signifikant unterschiedlichen Prävalenzraten relevanter klinischer Diagnose wie z. B. einer sexuellen Devianz, einer Persönlichkeitsstörung, der Ausprägung von Psychopathie-Merkmalen bzw. der Diagnose einer Substanzkonsumstörung einher, was auch für die konvergente Validität der VRS-SO Kategorien spricht.