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Abstract Mδ-, mδš, mδa und mδane, mlane und mλne sowie šRnne werden als Verbformen gedeutet: 3. P. Sg. Prat. mit Schwund der ‚lenierten‘, lykisch -de, lydisch -d und luwisch /-da/ entsprechenden Endung und teilweise einem angehangten Pronomen -ne, das ein Akkusativobjekt ersetzt. Im ersten Fall handelt es sich bei den Votivinschriften sicher um ein verbum donandi, das zu hethitisch manijahh- gehoren konnte, im zweiten kommt eine Bedeutung ‚schrieb‘ in Frage, wozu gotisch meljan verglichen werden konnte, im dritten ebenfalls ein verbum donandi.