Theudila .王子,篡位者,和尚

Q4 Social Sciences Millennium DIPr Pub Date : 2015-11-27 DOI:10.1515/mill-2015-0108
Gerd Kampers
{"title":"Theudila .王子,篡位者,和尚","authors":"Gerd Kampers","doi":"10.1515/mill-2015-0108","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Theudila, son of the Visigothic king Sisebut, is known from the letter his father sent him when he entered a monastery. After a presentation of the letter and its translation, a close reading and interpretation of its contents leads to the result that – contrary to the view held so far – Theudila did not become a monk voluntarily. He was, moreover, sentenced by his father to lead a monastic life after the failure of his rebellion against him. Most probably a signetring bearing the inscription Teudila D[ominus] belonged to the Visigothic prince. Obviously he escaped from his monastery after his father’s death and was among the pretenders who tried to win the throne of the Kingdom of Toledo when king Sisenand had died in 636. This becomes evident from canon 17 of the 6th council of Toledo (638) in which a detonsus, i.e. a cleric or monk, is mentioned who is expressly excluded from becoming king and has to be identified with Theudila. I. Der Bief König Sisebuts an Theudila: Überlieferung, Text und Übersetzung Unter den als Anhang des 3. Epistolae-Bandes der MGH edierten EpistolaeWisigoticae1 findet sich als Nr. 8 ein Schreiben des Wisigotenkönigs Sisebut (612–621)2 an seinen Sohn Theudila3.Während der Adressat am Ende des Schreibens namentlich genannt wird, erscheint der Name des Verfassers/Absenders lediglich im „Lemma“ einer der vier Hss., in denen der Brief als Kopie überliefert ist.4 Es handelt sich um den von Wilhelm Gundlach als M2 bezeichneten Codex bibliothecae regiae Madridensis Dd. 104 (18. Jh.), in dem einem auf fol. 115 enthaltenen Fragment des Briefes (das ganze Schreiben findet sich dort bereits vorher auf fol. 895) folgendes Lemma vorausgeht:  Hg. von Wilhelm Gundlach, Monumenta Germaniae Historica, Epistolae : Epistolae Merovingici et Karoli aevi I, Berlin  (Nachdruck München ).  Vgl. Alexander P. Bronisch, Art. Sisebut, in: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Bd.  (), S. −.  Hg. von Gundlach (wie Anm. ), S. −.  Dem Umstand, daß der Codex Escurialensis &. I.  (. Jh.), die älteste Hs., das Schreiben nicht enthält, kommt keine Bedeutung zu, da die vier den Brief tradierenden Hss. des .–. Jh. über einen (verschollenen) Codex vetustissimus Ovetensis (Ende ./Anfang . Jh.) auf einen (nicht erhaltenen) gemeinsamenArchetyp (wohl aus derMitte des . Jh.) zurückzuführen sind.Vgl.WilhelmGundlach, Der Anhang des III. Epistolae-Bandes der Monumenta Germaniae historica: Epistolae ad res Wisigotorum pertinentes, in: Neues Archiv  (), S. −.  Vgl. dazu Gundlach (wie Anm. ), S.  f. sisebuti regis directa ad theudilanem6, dum ex laico habitu ad monasterium convertisset.7 Wenn sich auch in keiner der vier Hss., die den Brief überliefern, die übliche, den Absender/Verfasser und Empfänger enthaltende Eingangsformel findet, ist dennoch an der Verfasserschaft Sisebuts nicht zu zweifeln, da das Schreiben an Theudila zusammen mit sieben weiteren Briefen überliefert ist, die Sisebut als Empfänger oder Absender ausweisen.8 In welchem Regierungsjahr Sisebut den Brief an seinen Sohn verfaßte, läßt sich nicht mehr bestimmen. Gründe für das Schreiben des Königs an seinen Sohn ergeben sich aus dem Inhalt des Briefes, der aus siebzehn Sätzen und einem abschließenden Gedicht aus acht daktylischen Versen besteht. Bevor das Schreiben interpretiert und in den historischen Kontext eingeordnet wird, erfolgt zunächst seine satzweise Präsentation samt einer Übersetzung: (1) Quis enim ultra vires immensas vobis9 non referat grates, quos inflammatio spiritus sancti suos fecit esse cultores?−Wer nämlichmöchte Euch nicht über alle Maßen Dank sagen, den des Heiligen Geistes Glut veranlasst hat, zu seinen Verehrern zu gehören? (2) Quis denique fidelissimis nequeat attolli praeconiis, quos alacriores cognoscit pertendere in regionibus sempiternis? − Wer schließlich könnte nicht durch aufrichtigstes Lob [diejenigen] auszeichnen,von denen er weiß, daß sie mit freudigerem Eifer in die ewigen Regionen eilen? (3) Ex hoc10 enim fides in opere comprobatur, cum ex fide opus bonum perficitur11, et incunctanter confitemur adipisci caelestia, quos sponte efficaciter novimus relinquere terrena.–Deshalb findet nämlich der Glaube in der Tat seinen Beweis,wenn durch den Glauben eine gute Tat vollbracht wird12, und wir bekennen, daß diejenigen unverzüglich das Himmelreich erlangen, von denen wir wissen, daß sie aus freien Stücken die Welt mit Erfolg verlassen. (4) Ergo indoles mei ac meorum pignora luminum meorumque viscerum splendidissima rudimenta hoc opus, quod in nobis cernimus esse indignum, firmitas vel fides in vobis praestet idoneum; nam numerosa frugum praestolamur colligere praetia, cum ex nostris seminibus destinasse confidimus ad regione beata [lies: regionem beatam],  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. ,verzeichnet als Varianten des Namens: teudilanem, tudilanem.  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z.  f.  Nr. : Sisebut an Bf. Cicilius von Mentesa; Nr. : patricius Caesarius an Sisebut; Nr.  Sisebut an patricius Caesarius; Nr.  u. : patrcius Caesarius an Sisebut; Nr. : Sisebut an Bf. Eusebius von Tarragona; Nr. : Sisebut an den Langobardenkönig Adaluald und dessen Mutter Theodelinde.  Mit vobis ist der Adressat, Theudila, gemeint, der − außer in den abschließenden Versen − stets im pluralis majestatis angeredet wird.  So nach M . S. Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. .  Vgl. Jakobus ,  Quod proderit fratres mei, si fidem quis dicat se habere, opere non habet?... ,  Sic et fides, si non habeat operam, mortua est in semet ipsam.  Vgl. Jakobus ,  „Meine Brüder,was nützt es,wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke?“ ... ,  „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.“ (Einheitsübersetzung) 180 Gerd Kampers","PeriodicalId":36600,"journal":{"name":"Millennium DIPr","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2015-11-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Theudila. Königssohn, Usurpator und Mönch\",\"authors\":\"Gerd Kampers\",\"doi\":\"10.1515/mill-2015-0108\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Theudila, son of the Visigothic king Sisebut, is known from the letter his father sent him when he entered a monastery. 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Epistolae-Bandes der MGH edierten EpistolaeWisigoticae1 findet sich als Nr. 8 ein Schreiben des Wisigotenkönigs Sisebut (612–621)2 an seinen Sohn Theudila3.Während der Adressat am Ende des Schreibens namentlich genannt wird, erscheint der Name des Verfassers/Absenders lediglich im „Lemma“ einer der vier Hss., in denen der Brief als Kopie überliefert ist.4 Es handelt sich um den von Wilhelm Gundlach als M2 bezeichneten Codex bibliothecae regiae Madridensis Dd. 104 (18. Jh.), in dem einem auf fol. 115 enthaltenen Fragment des Briefes (das ganze Schreiben findet sich dort bereits vorher auf fol. 895) folgendes Lemma vorausgeht:  Hg. von Wilhelm Gundlach, Monumenta Germaniae Historica, Epistolae : Epistolae Merovingici et Karoli aevi I, Berlin  (Nachdruck München ).  Vgl. Alexander P. Bronisch, Art. Sisebut, in: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Bd.  (), S. −.  Hg. von Gundlach (wie Anm. ), S. −.  Dem Umstand, daß der Codex Escurialensis &. I.  (. Jh.), die älteste Hs., das Schreiben nicht enthält, kommt keine Bedeutung zu, da die vier den Brief tradierenden Hss. des .–. Jh. über einen (verschollenen) Codex vetustissimus Ovetensis (Ende ./Anfang . Jh.) auf einen (nicht erhaltenen) gemeinsamenArchetyp (wohl aus derMitte des . Jh.) zurückzuführen sind.Vgl.WilhelmGundlach, Der Anhang des III. Epistolae-Bandes der Monumenta Germaniae historica: Epistolae ad res Wisigotorum pertinentes, in: Neues Archiv  (), S. −.  Vgl. dazu Gundlach (wie Anm. ), S.  f. sisebuti regis directa ad theudilanem6, dum ex laico habitu ad monasterium convertisset.7 Wenn sich auch in keiner der vier Hss., die den Brief überliefern, die übliche, den Absender/Verfasser und Empfänger enthaltende Eingangsformel findet, ist dennoch an der Verfasserschaft Sisebuts nicht zu zweifeln, da das Schreiben an Theudila zusammen mit sieben weiteren Briefen überliefert ist, die Sisebut als Empfänger oder Absender ausweisen.8 In welchem Regierungsjahr Sisebut den Brief an seinen Sohn verfaßte, läßt sich nicht mehr bestimmen. Gründe für das Schreiben des Königs an seinen Sohn ergeben sich aus dem Inhalt des Briefes, der aus siebzehn Sätzen und einem abschließenden Gedicht aus acht daktylischen Versen besteht. Bevor das Schreiben interpretiert und in den historischen Kontext eingeordnet wird, erfolgt zunächst seine satzweise Präsentation samt einer Übersetzung: (1) Quis enim ultra vires immensas vobis9 non referat grates, quos inflammatio spiritus sancti suos fecit esse cultores?−Wer nämlichmöchte Euch nicht über alle Maßen Dank sagen, den des Heiligen Geistes Glut veranlasst hat, zu seinen Verehrern zu gehören? (2) Quis denique fidelissimis nequeat attolli praeconiis, quos alacriores cognoscit pertendere in regionibus sempiternis? − Wer schließlich könnte nicht durch aufrichtigstes Lob [diejenigen] auszeichnen,von denen er weiß, daß sie mit freudigerem Eifer in die ewigen Regionen eilen? (3) Ex hoc10 enim fides in opere comprobatur, cum ex fide opus bonum perficitur11, et incunctanter confitemur adipisci caelestia, quos sponte efficaciter novimus relinquere terrena.–Deshalb findet nämlich der Glaube in der Tat seinen Beweis,wenn durch den Glauben eine gute Tat vollbracht wird12, und wir bekennen, daß diejenigen unverzüglich das Himmelreich erlangen, von denen wir wissen, daß sie aus freien Stücken die Welt mit Erfolg verlassen. (4) Ergo indoles mei ac meorum pignora luminum meorumque viscerum splendidissima rudimenta hoc opus, quod in nobis cernimus esse indignum, firmitas vel fides in vobis praestet idoneum; nam numerosa frugum praestolamur colligere praetia, cum ex nostris seminibus destinasse confidimus ad regione beata [lies: regionem beatam],  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. ,verzeichnet als Varianten des Namens: teudilanem, tudilanem.  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z.  f.  Nr. : Sisebut an Bf. Cicilius von Mentesa; Nr. : patricius Caesarius an Sisebut; Nr.  Sisebut an patricius Caesarius; Nr.  u. : patrcius Caesarius an Sisebut; Nr. : Sisebut an Bf. Eusebius von Tarragona; Nr. : Sisebut an den Langobardenkönig Adaluald und dessen Mutter Theodelinde.  Mit vobis ist der Adressat, Theudila, gemeint, der − außer in den abschließenden Versen − stets im pluralis majestatis angeredet wird.  So nach M . S. Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. .  Vgl. Jakobus ,  Quod proderit fratres mei, si fidem quis dicat se habere, opere non habet?... ,  Sic et fides, si non habeat operam, mortua est in semet ipsam.  Vgl. Jakobus ,  „Meine Brüder,was nützt es,wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke?“ ... ,  „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.“ (Einheitsübersetzung) 180 Gerd Kampers\",\"PeriodicalId\":36600,\"journal\":{\"name\":\"Millennium DIPr\",\"volume\":null,\"pages\":null},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2015-11-27\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Millennium DIPr\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/mill-2015-0108\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"Q4\",\"JCRName\":\"Social Sciences\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Millennium DIPr","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/mill-2015-0108","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"Social Sciences","Score":null,"Total":0}
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摘要

提乌迪拉是西哥特国王西塞布特的儿子,人们从他父亲在他进入修道院时寄给他的信中得知他的名字。在介绍了这封信及其翻译之后,仔细阅读和解释其内容,结果与迄今为止所持的观点相反,提乌迪拉并不是自愿出家的。此外,在反抗失败后,他被父亲判处过修道院生活。最有可能的签名是Teudila D[ominus],属于西哥特王子。显然,他在父亲死后从修道院逃了出来,在西塞南德国王于636年去世后,他是试图赢得托莱多王国王位的伪装者之一。这从托莱多第六次会议(638)的正典17中可以明显看出,其中提到了一个被明确排除在成为国王之外的神职人员或僧侣,必须与提乌迪拉(Theudila)相提并论。1 . Der Bief König Sisebuts and Theudila: Überlieferung, Text and ÜbersetzungEpistolae-Bandes der MGH edierten EpistolaeWisigoticae1 findet sich, no . 8 in Schreiben des Wisigotenkönigs Sisebut (612-621)2 and seinen Sohn theudil3。Während地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址:地址4 . in denen der Brief als Kopie <s:1> berliefert list他的handelt sich um den von Wilhelm Gundlach als M2 bezeichnedex bibliothecae regies madridens Dd. 104(18)。j . h.), in dem einem auf foll。摘要摘要(das ganze Schreiben findet)发现,该港口拥有其他的港口。895) folgendes Lemma vorausgeht:h.g. von Wilhelm Gundlach,德国历史纪念碑,Epistolae: Epistolae Merovingici et Karoli aevi I, Berlin<e:2>(Nachdruck m<e:1> nchen<e:2>)。Vgl。Alexander P. Bronisch,艺术。ssebut, in: reallexkon der Germanischen Altertumskunde, Bd.<s:1>(),S. <s:1>。·冯·冈拉克),s .−。Dem Umstand, dasß der Codex escuralensis &。1 .Jh),死älteste。, das Schreiben night enthält, kommt keine Bedeutung zu, da die vier den Brief traderenden Hss。des。-。Jh。<s:1>德国(verschollenen)食品法典(Ende。/安防。Jh.) auf einen (nicht erhaltenen) gemeinsamenprototype (wohl ' s derMitte des)。[j . h.] [j .] [j .] [j .]威廉·冈拉克,《andhang des III》。书信体-德国历史纪念物:书信体和相关文献,见:Neues archiiv(<e:2>),S.−《飞鸟集》。Vgl。美联储主席冈拉克),S.. f. sisebuti regiis directa and theudilanem, dum ex laico habitu and monasterium convertisset当我在keiner der vier Hss看到这些的时候。7 . die den Brief berlin, die die bliche, den Absender/Verfasser und Empfänger enthaltende Eingangsformel findet, ist dennoch and der Verfasserschaft Sisebuts nicht zu zweifeln, da das Schreiben and Theudila zusammen mitben weinteren Briefen <e:1> berliefert ist, die Sisebut als Empfänger oder Absender ausweisnIn welchem Regierungsjahr Sisebut den Brief and seinen Sohn verfaßte, läßt sich night mehr bestmen。<s:1>新技术研究<e:1> (<s:1>新技术研究<e:1>) Königs、新技术研究(新技术研究)Sätzen、新技术研究(新技术研究)和新技术研究(新技术研究)。Bevor das写作interpretiert和在窝historischen Kontext eingeordnet将,erfolgt zunachst塞纳河satzweise Prasentation samt静脉Ubersetzung: (1), enim超越权限immensas vobis9非份箅子、动荡频仍的inflammatio醑剂sancti锁创作存在cultores吗?−where nämlichmöchte euh night <e:1> ber alle Maßen Dank sagen, den des Heiligen Geistes Glut veranlast hat, zu seinen verehern zu gehören?(2)在一个区域内,如果一个人对一个地区的经济状况不满意,他就会对一个地区的经济状况不满意。−werschließ lich könnte nicht durch aufrichtigstes Lob [diejenigen] auszeichnen,von denen er weiß, dasß sie mit freudigerem Eifer in die ewigen Regionen eilen?(3)从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说,从实际意义上说。对此findet namlich der Glaube在der答青年社Beweis,军队要是窝Glauben风景明信片祝答vollbracht wird12,和我们bekennen, daßdiejenigen unverzuglich das Himmelreich埃朗根,冯denen我们wissen, daß您来自freien Stucken世界报》麻省理工学院Erfolg你。(4)因此,它能使人产生一种特殊的感觉,一种特殊的感觉,一种特殊的感觉,一种特殊的感觉,一种特殊的感觉。[参考文献][参考文献],冈拉克(德国)。),S.,Z.,Z.,verzeichnet也变异名:teudilanem, tudilanem。冈拉克(魏安)),S.,Z.·- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -西西留斯·冯·门特萨;Nr。
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Theudila. Königssohn, Usurpator und Mönch
Theudila, son of the Visigothic king Sisebut, is known from the letter his father sent him when he entered a monastery. After a presentation of the letter and its translation, a close reading and interpretation of its contents leads to the result that – contrary to the view held so far – Theudila did not become a monk voluntarily. He was, moreover, sentenced by his father to lead a monastic life after the failure of his rebellion against him. Most probably a signetring bearing the inscription Teudila D[ominus] belonged to the Visigothic prince. Obviously he escaped from his monastery after his father’s death and was among the pretenders who tried to win the throne of the Kingdom of Toledo when king Sisenand had died in 636. This becomes evident from canon 17 of the 6th council of Toledo (638) in which a detonsus, i.e. a cleric or monk, is mentioned who is expressly excluded from becoming king and has to be identified with Theudila. I. Der Bief König Sisebuts an Theudila: Überlieferung, Text und Übersetzung Unter den als Anhang des 3. Epistolae-Bandes der MGH edierten EpistolaeWisigoticae1 findet sich als Nr. 8 ein Schreiben des Wisigotenkönigs Sisebut (612–621)2 an seinen Sohn Theudila3.Während der Adressat am Ende des Schreibens namentlich genannt wird, erscheint der Name des Verfassers/Absenders lediglich im „Lemma“ einer der vier Hss., in denen der Brief als Kopie überliefert ist.4 Es handelt sich um den von Wilhelm Gundlach als M2 bezeichneten Codex bibliothecae regiae Madridensis Dd. 104 (18. Jh.), in dem einem auf fol. 115 enthaltenen Fragment des Briefes (das ganze Schreiben findet sich dort bereits vorher auf fol. 895) folgendes Lemma vorausgeht:  Hg. von Wilhelm Gundlach, Monumenta Germaniae Historica, Epistolae : Epistolae Merovingici et Karoli aevi I, Berlin  (Nachdruck München ).  Vgl. Alexander P. Bronisch, Art. Sisebut, in: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Bd.  (), S. −.  Hg. von Gundlach (wie Anm. ), S. −.  Dem Umstand, daß der Codex Escurialensis &. I.  (. Jh.), die älteste Hs., das Schreiben nicht enthält, kommt keine Bedeutung zu, da die vier den Brief tradierenden Hss. des .–. Jh. über einen (verschollenen) Codex vetustissimus Ovetensis (Ende ./Anfang . Jh.) auf einen (nicht erhaltenen) gemeinsamenArchetyp (wohl aus derMitte des . Jh.) zurückzuführen sind.Vgl.WilhelmGundlach, Der Anhang des III. Epistolae-Bandes der Monumenta Germaniae historica: Epistolae ad res Wisigotorum pertinentes, in: Neues Archiv  (), S. −.  Vgl. dazu Gundlach (wie Anm. ), S.  f. sisebuti regis directa ad theudilanem6, dum ex laico habitu ad monasterium convertisset.7 Wenn sich auch in keiner der vier Hss., die den Brief überliefern, die übliche, den Absender/Verfasser und Empfänger enthaltende Eingangsformel findet, ist dennoch an der Verfasserschaft Sisebuts nicht zu zweifeln, da das Schreiben an Theudila zusammen mit sieben weiteren Briefen überliefert ist, die Sisebut als Empfänger oder Absender ausweisen.8 In welchem Regierungsjahr Sisebut den Brief an seinen Sohn verfaßte, läßt sich nicht mehr bestimmen. Gründe für das Schreiben des Königs an seinen Sohn ergeben sich aus dem Inhalt des Briefes, der aus siebzehn Sätzen und einem abschließenden Gedicht aus acht daktylischen Versen besteht. Bevor das Schreiben interpretiert und in den historischen Kontext eingeordnet wird, erfolgt zunächst seine satzweise Präsentation samt einer Übersetzung: (1) Quis enim ultra vires immensas vobis9 non referat grates, quos inflammatio spiritus sancti suos fecit esse cultores?−Wer nämlichmöchte Euch nicht über alle Maßen Dank sagen, den des Heiligen Geistes Glut veranlasst hat, zu seinen Verehrern zu gehören? (2) Quis denique fidelissimis nequeat attolli praeconiis, quos alacriores cognoscit pertendere in regionibus sempiternis? − Wer schließlich könnte nicht durch aufrichtigstes Lob [diejenigen] auszeichnen,von denen er weiß, daß sie mit freudigerem Eifer in die ewigen Regionen eilen? (3) Ex hoc10 enim fides in opere comprobatur, cum ex fide opus bonum perficitur11, et incunctanter confitemur adipisci caelestia, quos sponte efficaciter novimus relinquere terrena.–Deshalb findet nämlich der Glaube in der Tat seinen Beweis,wenn durch den Glauben eine gute Tat vollbracht wird12, und wir bekennen, daß diejenigen unverzüglich das Himmelreich erlangen, von denen wir wissen, daß sie aus freien Stücken die Welt mit Erfolg verlassen. (4) Ergo indoles mei ac meorum pignora luminum meorumque viscerum splendidissima rudimenta hoc opus, quod in nobis cernimus esse indignum, firmitas vel fides in vobis praestet idoneum; nam numerosa frugum praestolamur colligere praetia, cum ex nostris seminibus destinasse confidimus ad regione beata [lies: regionem beatam],  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. ,verzeichnet als Varianten des Namens: teudilanem, tudilanem.  Gundlach (wie Anm. ), S. , Z.  f.  Nr. : Sisebut an Bf. Cicilius von Mentesa; Nr. : patricius Caesarius an Sisebut; Nr.  Sisebut an patricius Caesarius; Nr.  u. : patrcius Caesarius an Sisebut; Nr. : Sisebut an Bf. Eusebius von Tarragona; Nr. : Sisebut an den Langobardenkönig Adaluald und dessen Mutter Theodelinde.  Mit vobis ist der Adressat, Theudila, gemeint, der − außer in den abschließenden Versen − stets im pluralis majestatis angeredet wird.  So nach M . S. Gundlach (wie Anm. ), S. , Z. .  Vgl. Jakobus ,  Quod proderit fratres mei, si fidem quis dicat se habere, opere non habet?... ,  Sic et fides, si non habeat operam, mortua est in semet ipsam.  Vgl. Jakobus ,  „Meine Brüder,was nützt es,wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke?“ ... ,  „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.“ (Einheitsübersetzung) 180 Gerd Kampers
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