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Tabuisierung und Desinteresse: zu den zwei Seiten der anti-essentialistischen Medaille
Der mehr oder weniger kritische erziehungswissenschaftliche Diskurs und die erfolgreiche und viel kritisierte empirische Bildungsforschung haben vielleicht mehr Gemeinsamkeiten als ihren Vertreter_innen lieb ist. Aus unterschiedlichen Motiven und kontrar erscheinenden Entstehungsbedingungen kommen sich die beiden Felder in ihrer anti-essentialistischen Sichtweise oder Praxis so nah wie kaum zuvor, mag es scheinen. In - allerdings stummer - Okumene teilt man die Ansicht, dass uber das Wesen der Menschen, Dinge und Sachverhalte letztlich nichts ausgesagt werden soll oder kann.