{"title":"Die tracheo-ösophageale Fistel als Komplikation der Langzeitbeatmung","authors":"B. Savić, W. Tholen, E. Wobser, K. Rommelsheim","doi":"10.1055/S-0028-1096675","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bericht über eine tracheo-ösophageale Fistel als Komplikation von Langzeitbeatmung. Nach Darstellung der diagnostischen Merkmale wurden Behandlungstaktik und -möglichkeiten dargelegt. Als Therapie der Wahl wird die radikale chirurgische Beseitigung der Fistel, sobald es der Zustand des Patienten erlaubt, vorgeschlagen. Als beste Operationsmethode wird die rechtsseitige Thorakotomie unter Entfernung der 4. Rippe und Bildung eines gestielten Gewebelappens, der aus interkostaler Muskulatur und parietaler Pleura besteht, empfohlen. Nach Verschluß des Defektes am Ösophagus wird dann der Lappen zwischen den beiden Organen interponiert, nach Möglichkeit so, daß die ganze Länge der intrathorakalen Trachea gedeckt wird.","PeriodicalId":236452,"journal":{"name":"Georg Thieme Verlag","volume":"132 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1977-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Georg Thieme Verlag","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/S-0028-1096675","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Zusammenfassung Bericht über eine tracheo-ösophageale Fistel als Komplikation von Langzeitbeatmung. Nach Darstellung der diagnostischen Merkmale wurden Behandlungstaktik und -möglichkeiten dargelegt. Als Therapie der Wahl wird die radikale chirurgische Beseitigung der Fistel, sobald es der Zustand des Patienten erlaubt, vorgeschlagen. Als beste Operationsmethode wird die rechtsseitige Thorakotomie unter Entfernung der 4. Rippe und Bildung eines gestielten Gewebelappens, der aus interkostaler Muskulatur und parietaler Pleura besteht, empfohlen. Nach Verschluß des Defektes am Ösophagus wird dann der Lappen zwischen den beiden Organen interponiert, nach Möglichkeit so, daß die ganze Länge der intrathorakalen Trachea gedeckt wird.