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Abstract
Die Risiken einer Angiographie werden teils überteils unterbewertet. Da Angiographien heute ein unentbehrliches diagnostisches Verfahren darstellen und einer breiten Indikationsstellung das Wort zu reden ist, sollten die Komplikationen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Der erste Schritt dazu stellt die Publikation aller vorkommenden Zwischenfälle dar, nicht nur um eine exakte Vorstellung über deren Häufigkeit zu gewinnen, sondern auch, und vor allen Dingen, um Detailkenntnisse über die Art dieser Zwischenfälle zu erarbeiten und ihre genaue Diagnose aus dem angiographischen Bild zu ermöglichen sowie neue Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung zu entwickeln. Eine der häufigsten Komplikationen stellt zweifellos die subintimale Injektion dar. Wohl jedem, der Angiographien durchführt, ist diese Komplikation schon unterlaufen. Einschlägige Berichte in der Literatur sind jedoch sehr spärlich. Sie tritt überwiegend bei Aortographien, seltener bei Arteriographien der A. femoralis und axillaris auf. Aus diesen Gründen erscheint eine Detailschilderung eigener Fälle gerechtfertigt. Bezüglich der einschlägigen Literatur sei auf Diemel und Schmitz-Draeger und auf eigene Publikationen verwiesen.