K. Sander, G. Winkler, N. Hofer, S. Hunatschek, R. Doerr
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Abstract
Zusammenfassung Ziel der Studie: Es wurde untersucht, ob eine prästationäre Intervention das Behandlungsergebnis einer psychosomatischen Rehabilitation verbessert. Methodik: Es handelt sich um eine prospektive randomisierte Interventionsstudie bei 317 Patienten in einer psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung. Ergebnisse: Der Frauenanteil im Studienkolletiv lag bei 69,4 %, das mittlere Alter betrug 50,2 Jahre. Gemessen mittels BDI-II profitieren Patienten mit prästationärer Intervention signifikant stärker von der stationären Behandlung. Eine signifikante Veränderung der Therapiemotivation konnte nicht erzielt werden. Kofaktoren wie Rentenbegehren, lange Arbeitsunfähigkeitszeiten und Arbeitslosigkeit oder ein bestehender Behinderungsgrad wirken sich negativ aus und können durch die Intervention nicht signifkant verbessert werden. Schlussfolgerungen: Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass sich ein prästationäres Telefoninterview positiv auf das Behandlungsergebnis einer psychosomatischen Rehabilitation auswirkt.