{"title":"Repräsentation der positiven Basisemotionen in der deutschen digitalen kommunikation","authors":"L. Kovbasyuk, N. Romanova","doi":"10.1515/glot-2024-2003","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Abstract Der vorliegende Beitrag widmet sich der Analyse der sprachlichen Darstellung der positiven Basisemotionen wie Interesse, Freude und Überraschung in der deutschen digitalen Kommunikation. Die Studie zielt nun ab, ein soziolinguistisches Experiment durchzuführen, um die Merkmale der sprachlichen Repräsentation der positiven Basisemotionen in der deutschen digitalen Kommunikation des dialogischen Charakters aufzudecken und die Ergebnisse der Untersuchung zu systematisieren. Der Beitrag berücksichtigt einige Hintergrundinformationen und Begriffe, die für die Studie relevant sind. Zunächst wird ein kurzer Überblick über verschiedene lexikalische Methoden gegeben, die dem Thema und den Zielen des soziolinguistischen Experiments, sprachwissenschaftlichen Studien und des Sprachkontakts entsprechen. Dann wird der theoretische Hintergrund zur digitalen Kommunikation veranschaulicht. Dabei werden die wichtigsten Merkmale der digitalen Kommunkation festgestellt. Nach einer kurzen Darstellung der Ergebnisse des soziolinguistischen Experiments werden die gesammelten Belege für die sprachliche Darstellung positiver Basisemotionen analysiert und zusammengefasst. Ein eigens erstellter Korpus besteht aus 500 SMS- und WhatsApp-Nachrichten. Die vorliegende Untersuchung zielt nun darauf ab, die Forschungen im Bereich der neueren detuschen digitalen Kommunikation zu erweitern. Die Ergebnisse dieser Studie können als zusätzliches Material für zukünftige Untersuchungen dienen, um nonverbale Sprachmittel wie Emoticons bzw. Emojis zu erforschen.","PeriodicalId":37792,"journal":{"name":"Glottotheory","volume":"56 9","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2024-06-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Glottotheory","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/glot-2024-2003","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q1","JCRName":"Arts and Humanities","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Abstract Der vorliegende Beitrag widmet sich der Analyse der sprachlichen Darstellung der positiven Basisemotionen wie Interesse, Freude und Überraschung in der deutschen digitalen Kommunikation. Die Studie zielt nun ab, ein soziolinguistisches Experiment durchzuführen, um die Merkmale der sprachlichen Repräsentation der positiven Basisemotionen in der deutschen digitalen Kommunikation des dialogischen Charakters aufzudecken und die Ergebnisse der Untersuchung zu systematisieren. Der Beitrag berücksichtigt einige Hintergrundinformationen und Begriffe, die für die Studie relevant sind. Zunächst wird ein kurzer Überblick über verschiedene lexikalische Methoden gegeben, die dem Thema und den Zielen des soziolinguistischen Experiments, sprachwissenschaftlichen Studien und des Sprachkontakts entsprechen. Dann wird der theoretische Hintergrund zur digitalen Kommunikation veranschaulicht. Dabei werden die wichtigsten Merkmale der digitalen Kommunkation festgestellt. Nach einer kurzen Darstellung der Ergebnisse des soziolinguistischen Experiments werden die gesammelten Belege für die sprachliche Darstellung positiver Basisemotionen analysiert und zusammengefasst. Ein eigens erstellter Korpus besteht aus 500 SMS- und WhatsApp-Nachrichten. Die vorliegende Untersuchung zielt nun darauf ab, die Forschungen im Bereich der neueren detuschen digitalen Kommunikation zu erweitern. Die Ergebnisse dieser Studie können als zusätzliches Material für zukünftige Untersuchungen dienen, um nonverbale Sprachmittel wie Emoticons bzw. Emojis zu erforschen.
期刊介绍:
The foci of Glottotheory are: observations and descriptions of all aspects of language and text phenomena including the areas of psycholinguistics, sociolinguistics, dialectology, pragmatics, etc. on all levels of linguistic analysis, applications of methods, models or findings from quantitative linguistics concerning problems of natural language processing, language teaching, documentation and information retrieval, methodological problems of linguistic measurement, model construction, sampling and test theory, epistemological issues such as explanation of language and text phenomena, contributions to theory construction, systems theory, philosophy of science. The journal considers itself as platform for a dialogue between quantitative and qualitative linguistics.