{"title":"Ein Konzept zur Mobilisierung einer kritischen Masse anhand der geschichtsphilosophischen Überlegungen von Walter Benjamin","authors":"Rafael Rehm","doi":"10.15203/MOMENTUMQUARTERLY.VOL6.NO1.P47-62","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Im folgenden Artikel soll anhand der geschichtsphilosophischen Uberlegungen von Walter Benjamin ein alternatives Konzept zum Habermasschen Verzicht auf eine Geschichtsphilosophie uberhaupt herausgearbeitet werden, welches es erlaubt, historische Prozesse und somit die Bilder der Lebenswelt als Metaerzahlung neu zu chiffrieren, um somit den Begriff des gesellschaftlichen Fortschritts neu zu verorten und ihn fur die Mobilisierung einer kritischen Masse brauchbar zu machen. Es geht darum, eine Dialektik im gegenwartigen Diskurs zu positionieren, die sich sowohl von einer geschichtspositivistischen Hegellekture als auch von einer postmodernen Resignation unterscheidet. Im Weiteren geht es darum zu zeigen, warum eine solche Dialektik, die notwendigerweise zugleich Geschichtsphilosophie ist, fur die Bedingung der Moglichkeit der Mobilisierung einer kritischen Masse konstitutiv ist.","PeriodicalId":53284,"journal":{"name":"Momentum Quarterly","volume":"6 1","pages":"47-62"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2017-03-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Momentum Quarterly","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.15203/MOMENTUMQUARTERLY.VOL6.NO1.P47-62","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Im folgenden Artikel soll anhand der geschichtsphilosophischen Uberlegungen von Walter Benjamin ein alternatives Konzept zum Habermasschen Verzicht auf eine Geschichtsphilosophie uberhaupt herausgearbeitet werden, welches es erlaubt, historische Prozesse und somit die Bilder der Lebenswelt als Metaerzahlung neu zu chiffrieren, um somit den Begriff des gesellschaftlichen Fortschritts neu zu verorten und ihn fur die Mobilisierung einer kritischen Masse brauchbar zu machen. Es geht darum, eine Dialektik im gegenwartigen Diskurs zu positionieren, die sich sowohl von einer geschichtspositivistischen Hegellekture als auch von einer postmodernen Resignation unterscheidet. Im Weiteren geht es darum zu zeigen, warum eine solche Dialektik, die notwendigerweise zugleich Geschichtsphilosophie ist, fur die Bedingung der Moglichkeit der Mobilisierung einer kritischen Masse konstitutiv ist.