Governance mittelständischer Innovations-tätigkeit – Implikationen des Doing-Using-Interacting-Modus

Q2 Social Sciences Perspektiven der Wirtschaftspolitik Pub Date : 2021-11-01 DOI:10.1515/pwp-2021-0030
Jörg Thomä, K. Bizer
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Abstract

Zusammenfassung Die deutsche Forschungs- und Innovationspolitik fokussiert stark auf Lernen und Innovieren nach dem Prinzip „Science-Technology-Innovation“ (STI). Dies übersieht, dass gerade in Deutschland viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Lage sind, in einem anderen Modus zu innovieren: mit „Learning by doing-Using-Interacting“ (DUI). Berücksichtigt man das breite Spektrum an Lernweisen, das sich zwischen diesen beiden Modi auf der Unternehmensebene entfaltet, dann ergibt sich ein viel breiterer innovationspolitischer Zugang zum Innovationsgeschehen im Mittelstand. Dieser lässt sich als systemische Innovationspolitik mit verschiedenen Governance-Bausteinen im Hinblick auf die Politik, Unternehmen und weitere Akteure beschreiben. Jüngste Vorschläge zur Weiterentwicklung der Innovationsindikatorik haben dafür eine mögliche Basis geschaffen. Gleichzeitig ermöglicht eine Reihe neuer Studien ein besseres Verständnis der Rolle, den der DUI-Modus für die Innovationsfähigkeit von deutschen KMU spielt. Die beiden Autoren erörtern daher deren Ergebnisse und ordnen diese ein.
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中小企业创新活动的治理——运用互动模式的启示
德国的研究和创新政策根据“科学技术创新”(STI)的原则,重点关注学习和创新,忽略了德国许多中小企业能够以不同的模式进行创新的事实:“利用互动在做中学习”(DUI)。考虑到这两种模式在企业层面的广泛学习方法,中小企业的创新政策有一个更广泛的方法。这可以被描述为一项系统性创新政策,包括政治、公司和其他行为者的各种治理组成部分。最近关于进一步发展创新指标的提议为这一点奠定了可能的基础。同时,一些新的研究使我们能够更好地理解DUI模式在德国中小企业创新能力中所起的作用。因此,两位作者讨论了他们的结果并对其进行了分类。
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来源期刊
Perspektiven der Wirtschaftspolitik
Perspektiven der Wirtschaftspolitik Social Sciences-Political Science and International Relations
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期刊介绍: This journal is published in German for The German Economic Association (Verein für Socialpolitik). A sister publication to The German Economic Review, it covers the whole field of economics and neighbouring disciplines and in particular includes business theory. Die Perspektiven der Wirtschaftspolitik schließen im Bereich der wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften eine Lüncke, indem die Inhalte zwar hauptsächlich von Wissenschaftlern stammen, aber nicht primär für Wissenschaftler gedacht sind. Während eine typische wissenschaftliche Zeitschrift Artikel veröffentlicht, die nur Spezialisten verstehen können, richten sich die Perspektiven der Wirtschaftspolitik an Nicht-Spezialisten, z. B. an nicht einschlägig tätige Forscher.
期刊最新文献
„Es gibt einen klaren Mismatch in der medizinischen Regulatorik“ Historisches Erbe regionaler Innovationstätigkeit – der Fall Ost- und Westdeutschland Ergänzende Kapitaldeckung der Altersvorsorge: Gründe, Gestaltungsoptionen und Auswirkungen Von wegen Geisterfahrer Vom Mut loszulassen
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