{"title":"„Es gibt einen klaren Mismatch in der medizinischen Regulatorik“","authors":"Ariel Dora Stern","doi":"10.1515/pwp-2024-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2024-0016","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"9 12","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140962077","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In diesem Beitrag untersuchen Michael Fritsch, Maria Greve und Michael Wyrwich die Auswirkungen der deutschen Teilung und Wiedervereinigung auf die Innovationsaktivitäten in Ostdeutschland. Die empirischen Analysen deuten darauf hin, dass die Vorteile der Integration der beiden Innovationssysteme zu einem großen Teil in Westdeutschland anfielen, trotz der Zunahme an Innovationsaktivitäten im Osten. Offenbar beruht dieses zunehmende Ost-West-Gefälle nicht allein auf der Ineffizienz ostdeutscher Innovationsaktivitäten während der sozialistischen Periode, sondern auch auf der im Rahmen der schnellen Wiedervereinigung erfolgten Schock-Transformation.
在这篇文章中,Michael Fritsch、Maria Greve 和 Michael Wyrwich 分析了德国分裂和统一对东德创新活动的影响。实证分析表明,尽管东德的创新活动有所增加,但两个创新体系的整合所带来的好处主要是在西德积累的。显然,东西部差距的扩大不仅是由于社会主义时期东德创新活动的低效率,也是由于快速统一背景下发生的冲击性转变。
{"title":"Historisches Erbe regionaler Innovationstätigkeit – der Fall Ost- und Westdeutschland","authors":"M. Fritsch, Maria Greve, Michael Wyrwich","doi":"10.1515/pwp-2023-0025","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0025","url":null,"abstract":"\u0000 In diesem Beitrag untersuchen Michael Fritsch, Maria Greve und Michael Wyrwich die Auswirkungen der deutschen Teilung und Wiedervereinigung auf die Innovationsaktivitäten in Ostdeutschland. Die empirischen Analysen deuten darauf hin, dass die Vorteile der Integration der beiden Innovationssysteme zu einem großen Teil in Westdeutschland anfielen, trotz der Zunahme an Innovationsaktivitäten im Osten. Offenbar beruht dieses zunehmende Ost-West-Gefälle nicht allein auf der Ineffizienz ostdeutscher Innovationsaktivitäten während der sozialistischen Periode, sondern auch auf der im Rahmen der schnellen Wiedervereinigung erfolgten Schock-Transformation.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"14 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140653180","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der demografische Alterungsprozess setzt das Umlagesystem der Gesetzlichen Rentenversicherung unter Druck. Doch die Riester-Renten als Instrument der privaten Altersvorsorge stecken 20 Jahre nach ihrer Einführung in einer Sackgasse. Die Erfahrungen mit ihnen zeigen, dass die ergänzende kapitalgedeckte Vorsorge insgesamt verbindlicher, transparenter und renditeträchtiger werden muss als bisher. Nach internationalen Vorbildern eignen sich dafür Anlagen in stark aktienbasierten Fonds mit breiter Diversifizierung. Alle Erwerbstätigen sollten automatisch einbezogen werden, dem jedoch widersprechen können (Opt-out). Ein öffentlich verwalteter Fonds als Default-Option, der in Konkurrenz mit privaten Anbietern steht, könnte einen Beitrag zur Senkung der Transaktionskosten leisten. Verschiedene Simulationen zeigen, dass mit einer solchen ergänzenden Vorsorge durchgängig kombinierte Sicherungsniveaus von mehr als 48 Prozent erzielt werden.
{"title":"Ergänzende Kapitaldeckung der Altersvorsorge: Gründe, Gestaltungsoptionen und Auswirkungen","authors":"Lukas Nöh, Claudia Schaffranka, Martin Werding","doi":"10.1515/pwp-2023-0029","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0029","url":null,"abstract":"\u0000 Der demografische Alterungsprozess setzt das Umlagesystem der Gesetzlichen Rentenversicherung unter Druck. Doch die Riester-Renten als Instrument der privaten Altersvorsorge stecken 20 Jahre nach ihrer Einführung in einer Sackgasse. Die Erfahrungen mit ihnen zeigen, dass die ergänzende kapitalgedeckte Vorsorge insgesamt verbindlicher, transparenter und renditeträchtiger werden muss als bisher. Nach internationalen Vorbildern eignen sich dafür Anlagen in stark aktienbasierten Fonds mit breiter Diversifizierung. Alle Erwerbstätigen sollten automatisch einbezogen werden, dem jedoch widersprechen können (Opt-out). Ein öffentlich verwalteter Fonds als Default-Option, der in Konkurrenz mit privaten Anbietern steht, könnte einen Beitrag zur Senkung der Transaktionskosten leisten. Verschiedene Simulationen zeigen, dass mit einer solchen ergänzenden Vorsorge durchgängig kombinierte Sicherungsniveaus von mehr als 48 Prozent erzielt werden.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"28 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140746159","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Vom Mut loszulassen","authors":"C. M. Schmidt","doi":"10.1515/pwp-2024-0009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2024-0009","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"9 8","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140367304","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Von wegen Geisterfahrer","authors":"C. Schmidt","doi":"10.1515/pwp-2024-0010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2024-0010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"50 3","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140366817","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„Warum nicht statt der Schuldenbremse ein Fiskalrat?“","authors":"Oliver Landmann","doi":"10.1515/pwp-2024-0005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2024-0005","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"23 12","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140257917","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Rico Chaskel, M. Getzner, Alexia Fürnkranz-Prskawetz, Regina T. Riphahn, Kurt Schmidheiny
Umfassender Zugang zu relevanten Daten ist eine wesentliche Voraussetzung für exzellente Forschung und evidenzbasierte Wirtschaftspolitik. In diesem Beitrag sind die Ergebnisse gleichlautender Erhebungen der drei wirtschaftswissenschaftlichen Vereinigungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Zufriedenheit mit der Dateninfrastruktur unter Forschenden zusammengefasst. Die Zufriedenheit ist bestenfalls befriedigend, von einer exzellenten Ausstattung mit Daten sind die drei Länder noch weit entfernt. Die wesentlichen Probleme sehen die Befragten in der nicht ausreichenden Qualität und Aktualität, im ungenügenden Umfang und in der Unregelmäßigkeit der Daten. Zusätzlich fehlt häufig eine Verknüpfbarkeit bestehender Daten aus unterschiedlichen Quellen. Neben der dadurch beeinträchtigten Forschung hat eine ungenügende Dateninfrastruktur weitreichende Implikationen: Evidenzbasierte Politik- und Planungsentscheidungen im öffentlichen wie im privaten Sektor werden erschwert. Dies hat erhebliche Bedeutung für das Vertrauen in politische Entscheidungen und damit für die künftige politische Entwicklung insgesamt.
{"title":"Zugang zu Forschungsdaten in den D-A-CH-Ländern: Eine Vermessung der (Un-)Zufriedenheit","authors":"Rico Chaskel, M. Getzner, Alexia Fürnkranz-Prskawetz, Regina T. Riphahn, Kurt Schmidheiny","doi":"10.1515/pwp-2023-0050","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0050","url":null,"abstract":"\u0000 Umfassender Zugang zu relevanten Daten ist eine wesentliche Voraussetzung für exzellente Forschung und evidenzbasierte Wirtschaftspolitik. In diesem Beitrag sind die Ergebnisse gleichlautender Erhebungen der drei wirtschaftswissenschaftlichen Vereinigungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Zufriedenheit mit der Dateninfrastruktur unter Forschenden zusammengefasst. Die Zufriedenheit ist bestenfalls befriedigend, von einer exzellenten Ausstattung mit Daten sind die drei Länder noch weit entfernt. Die wesentlichen Probleme sehen die Befragten in der nicht ausreichenden Qualität und Aktualität, im ungenügenden Umfang und in der Unregelmäßigkeit der Daten. Zusätzlich fehlt häufig eine Verknüpfbarkeit bestehender Daten aus unterschiedlichen Quellen. Neben der dadurch beeinträchtigten Forschung hat eine ungenügende Dateninfrastruktur weitreichende Implikationen: Evidenzbasierte Politik- und Planungsentscheidungen im öffentlichen wie im privaten Sektor werden erschwert. Dies hat erhebliche Bedeutung für das Vertrauen in politische Entscheidungen und damit für die künftige politische Entwicklung insgesamt.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"10 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139958035","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Jens-Uwe Franck und Martin Peitz erläutern die Neuerungen für Sektoruntersuchungen infolge der 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Um festgestellten Wettbewerbsstörungen abzuhelfen, ist das Bundeskartellamt nunmehr befugt, Maßnahmen anzuordnen, die von Verhaltensvorgaben bis hin zur Entflechtung eines Unternehmens reichen können. Aus Sicht der AutorenDie Autoren waren am 14. Juni 2023 als Sachverständige zur öffentlichen Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestags zur 11. GWB-Novelle geladen. Der Beitrag beruht teils auf ihren schriftlichen Stellungnahmen für die Anhörung (Franck 2023a und Peitz 2023); wörtliche Zitate werden insoweit nicht kenntlich gemacht. Darüber hinaus hatte Franck bereits seit Juni 2022 verschiedentlich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur 11. GWB-Novelle beraten. Peitz hatte 2020 zusammen mit Massimo Motta für die Europäische Kommission die ökonomische Expertenstudie zum Vorschlag eines „New Competition Tool“ auf EU-Ebene verfasst (Motta und Peitz 2022). ergänzt dieses neue Regelsetzungsinstrument das Kartellrecht in angemessener Art und Weise.
{"title":"Reparatur am Markt: Die Sektoruntersuchung nach der 11. GWB-Novelle","authors":"J. Franck, Martina Peitz","doi":"10.1515/pwp-2024-0002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2024-0002","url":null,"abstract":"\u0000 Jens-Uwe Franck und Martin Peitz erläutern die Neuerungen für Sektoruntersuchungen infolge der 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Um festgestellten Wettbewerbsstörungen abzuhelfen, ist das Bundeskartellamt nunmehr befugt, Maßnahmen anzuordnen, die von Verhaltensvorgaben bis hin zur Entflechtung eines Unternehmens reichen können. Aus Sicht der AutorenDie Autoren waren am 14. Juni 2023 als Sachverständige zur öffentlichen Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestags zur 11. GWB-Novelle geladen. Der Beitrag beruht teils auf ihren schriftlichen Stellungnahmen für die Anhörung (Franck 2023a und Peitz 2023); wörtliche Zitate werden insoweit nicht kenntlich gemacht. Darüber hinaus hatte Franck bereits seit Juni 2022 verschiedentlich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur 11. GWB-Novelle beraten. Peitz hatte 2020 zusammen mit Massimo Motta für die Europäische Kommission die ökonomische Expertenstudie zum Vorschlag eines „New Competition Tool“ auf EU-Ebene verfasst (Motta und Peitz 2022). ergänzt dieses neue Regelsetzungsinstrument das Kartellrecht in angemessener Art und Weise.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"763 ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140446140","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract Adam Smith was born 300 years ago, in June 1723. The son of a Scottish lawyer and customs commissioner grew to become a great Enlightenment thinker who gained global fame for his writings in moral philosophy and political economy. His second major work, the “Wealth of Nations” (1776), enabled economics to establish itself as a separate academic discipline. In numerous countries, the book had not only a theoretical but also a practical policy impact. Yet many distortions crept into the reception history of Smith’s oeuvre. For some years now, an interdisciplinary group of Smith scholars has taken on the received wisdom to challenge the clichés. In this survey written on the occasion of the Adam Smith tricentenary, Karen Horn presents some insights from recent Smith scholarship and shows just how inspiring and fruitful an engagement with the great Scot continues to be – even for economists, who are so far remarkably underrepresented in this activity.
{"title":"Challenging the clichés: How recent scholarship refreshes the interpretation of Adam Smith’s oeuvre","authors":"Karen Horn","doi":"10.1515/pwp-2023-0055","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0055","url":null,"abstract":"Abstract Adam Smith was born 300 years ago, in June 1723. The son of a Scottish lawyer and customs commissioner grew to become a great Enlightenment thinker who gained global fame for his writings in moral philosophy and political economy. His second major work, the “Wealth of Nations” (1776), enabled economics to establish itself as a separate academic discipline. In numerous countries, the book had not only a theoretical but also a practical policy impact. Yet many distortions crept into the reception history of Smith’s oeuvre. For some years now, an interdisciplinary group of Smith scholars has taken on the received wisdom to challenge the clichés. In this survey written on the occasion of the Adam Smith tricentenary, Karen Horn presents some insights from recent Smith scholarship and shows just how inspiring and fruitful an engagement with the great Scot continues to be – even for economists, who are so far remarkably underrepresented in this activity.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"7 4","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139439152","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Dieser Beitrag spiegelt die in englischer Sprache gehaltene Thünen-Vorlesung Isabel Schnabels auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik am 25. September 2023 in Regensburg unter dem Titel „Money and inflation“ wider. Ohne die Abbildungen und Fußnoten erschien der vorliegende deutschsprachige Artikel parallel zur Jahrestagung unter dem Titel „Die Geldmenge lieber nicht ausblenden“ am 26. September 2023 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ausgehend von der Quantitätstheorie des Geldes lotet die Ökonomin, seit 2020 Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), die Bedeutung des Anstiegs der Geldmenge nach dem Ausbruch der Coronapandemie für die Inflationsentwicklung im Euroraum in den vergangenen Jahren aus. Sie warnt davor, die Geldmenge als Indikator für Preisstabilitätsrisiken auszublenden.
{"title":"Geldmenge und Inflation","authors":"Isabel Schnabel","doi":"10.1515/pwp-2023-0053","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0053","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dieser Beitrag spiegelt die in englischer Sprache gehaltene Thünen-Vorlesung Isabel Schnabels auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik am 25. September 2023 in Regensburg unter dem Titel „Money and inflation“ wider. Ohne die Abbildungen und Fußnoten erschien der vorliegende deutschsprachige Artikel parallel zur Jahrestagung unter dem Titel „Die Geldmenge lieber nicht ausblenden“ am 26. September 2023 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ausgehend von der Quantitätstheorie des Geldes lotet die Ökonomin, seit 2020 Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), die Bedeutung des Anstiegs der Geldmenge nach dem Ausbruch der Coronapandemie für die Inflationsentwicklung im Euroraum in den vergangenen Jahren aus. Sie warnt davor, die Geldmenge als Indikator für Preisstabilitätsrisiken auszublenden.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":" 12","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"138962392","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}