{"title":"Was du nicht sagst! – ¡No me digas! Überraschung!","authors":"Valentina Vivaldi","doi":"10.51814/NM.101261","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Als Routineformeln werden einzelne Wörter oder feste Wortketten betrachtet, die zur Durchführung eines Sprechaktes dienen. Ziel dieses Beitrags ist es, eine Gruppe von Routineformeln zu erforschen, denen die phraseologische Forschung bisher eine begrenzte Aufmerksamkeit gewidmet hat, und zwar emotive Formeln. Deutsche und spanische Routineformeln, die den Sprechakttyp EIN GEFÜHL ÄUßERN bzw. AUSDRÜCKEN realisieren, werden untersucht und durch eine kontrastive Analyse verglichen. Insbesondere kommen Einheiten in Betracht, die Überraschung bzw. Erstaunen – und ihre jeweiligen Gefühlsnuancen – äußern bzw. ausdrücken können. Ein vorherrschend pragmalinguistisches Tertium Comparationis wird festgelegt, in dem der Kontext sich jeweils als auschlaggebend erweist, um die Bedeutung und den Intensivierungsgrad der einzelnen Wortketten bestimmen zu können.","PeriodicalId":43379,"journal":{"name":"NEUPHILOLOGISCHE MITTEILUNGEN","volume":"4 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.1000,"publicationDate":"2020-12-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"NEUPHILOLOGISCHE MITTEILUNGEN","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.51814/NM.101261","RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"0","JCRName":"LANGUAGE & LINGUISTICS","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Als Routineformeln werden einzelne Wörter oder feste Wortketten betrachtet, die zur Durchführung eines Sprechaktes dienen. Ziel dieses Beitrags ist es, eine Gruppe von Routineformeln zu erforschen, denen die phraseologische Forschung bisher eine begrenzte Aufmerksamkeit gewidmet hat, und zwar emotive Formeln. Deutsche und spanische Routineformeln, die den Sprechakttyp EIN GEFÜHL ÄUßERN bzw. AUSDRÜCKEN realisieren, werden untersucht und durch eine kontrastive Analyse verglichen. Insbesondere kommen Einheiten in Betracht, die Überraschung bzw. Erstaunen – und ihre jeweiligen Gefühlsnuancen – äußern bzw. ausdrücken können. Ein vorherrschend pragmalinguistisches Tertium Comparationis wird festgelegt, in dem der Kontext sich jeweils als auschlaggebend erweist, um die Bedeutung und den Intensivierungsgrad der einzelnen Wortketten bestimmen zu können.