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Eine Methode zur intraoperativen Beurteilung des Strömungswiderstandes im Unterschenkel*
Sofortthrombosen nach der Rekonstruktion von Femoralisverschlüssen haben verschiedene Ursachen, die in erster Linie davon abhängig sind, unter welchen hämodynamischen Voraus setzungen operiert wurde (Tab. 1). Derartige postoperative Thrombosen der im klinischen Stadium II rekonstruierten Pat. ha ben in erster Linie mechanische Ursachen im Operationsgebiet (unvollständig durchgeführte Desobliterationen, stenosierende Anastomosen bzw. Streifentransplantate, Transplantattor sionen u. a. m.). Auch ein intraoder postoperativer Schock kann hier eine Rolle spielen. Die lokalen hämodynamischen Voraussetzungen für eine gute Zirkulation sind in diesen Fällen in der Regel günstig. Diesen mechanischen Ursachen ist ihre chirurgisch-technische Behebbar keit gemeinsam, wenn früh genug eingegriffen wird. Anders ist die Situation in den Stadien III und IV, bei denen infolge grenzwertiger Durch blutung eine Gefahr für die Extremität vorliegt. Hier liegen mitunter schlechte hämodynamische Voraussetzungen für eine Rekonstruktion vor, die durch Verschlußkombinationen her vorgerufen werden. So müssen wir bei den Femoralisverschlüssen in 17% mit klinisch schwer diagnostizierbaren Stenosen der Arteria iliaca externa und in 40% mit Unterschenkelarterien verschlüssen rechnen. Wir beschäftigen uns in vorliegender Arbeit mit der Verschlußkombination: Oberschen kelund Unterschenkelarterien, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Stoßen Rekonstruktionen multipler und ausgedehnter Unterschenkelarterienverschlüsse auf die bekannten technischen Schwierigkeiten, so daß wir uns im Gegensatz zur proximalen