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Eine Methode zur intraoperativen Messung des peripheren Abflusses bei arteriellen Durchblutungsstörungen
Der Behandlungserfolg der peripheren Durchblutungsstörungen mittels rekonstruktiver oder plastischer Operationsmethoden hängt letztlich immer davon ab, ob es gelingt, einem wiederhergestellten Zufluß (run in) einen adäquaten Abfluß (run off) gegenüberzustellen. Ist die periphere Strombahn infolge der entzündlichen oder degenerativen Prozesse zu weit eingeengt, so gelangt die angebotene Blutmenge nicht mehr in das Kapillarsystem und kann somit nicht stoffwechselwirksam werden. Um zu einer exakten Indikationsstellung bei Gefäßoperationen zu kommen, ist die Messung des Aufnahmevermögens der Peripherie spätestens intraoperativ wünschenswert. Eine sichere Aussage über die das Gefäß durchströmende Blutmenge kann bei Anwendung eines induktiven Strömungsmessers erhalten werden. Derartige Geräte erfordern einen großen elektronischen Aufwand und stehen nur wenigen Kliniken zur Verfügung. Die nachfolgend beschriebene Methode gestattet die Messung des peripheren Widerstandes mittels einer einfachen Anordnung und erlaubt die Berechnung der Blutmenge, die das Gefäß je Zeiteinheit bei einem vorgegebenen Druck durchströmen kann. Es wird bei der Anwendung dieser Methode davon ausgegangen, daß das Venensystem keine pathologischen Veränderungen aufweist.