{"title":"发生风花病了","authors":"Von G. Liebegott, G. Liebegott","doi":"10.1055/S-0028-1100788","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Unter Coarctatio aortae werden im angelsächsischen Schrifttum alle Formen der Aortenisthmusstenose zusammengefaßt, die im deutschsprachigen Schrifttum bezeichnet werden als Isthmusstenose der Aorta im Bereich der Ductus-Botalli-Narbe, d. h. der 6. Kiemenbogenarterie, als Arcus-Stenose der Aorta im Bereich der 5. Kiemenbogenarterie und als Descendens-Stenose der Aorta im Mündungsbereich der 4. Kiemenbogenarterie (DOERR 1950). In die Gruppe der Coarctatio werden auch die entsprechenden Standortvarianten der Aortenatresie eingeordnet, die nur 25% aller Fälle von Coarctatio ausmachen. Bis zum Jahre 1947 ist über 300 autoptisch gesicherte Fälle von Coarctatio berichtet worden (ABBOTT 1928, REIFENSTEIN 1947). Diese Zahl hat sich bis 1964 um 50 Fälle auf 354 erhöht. Demgegenüber wurde im gleichen Zeitraum also von 1948 bis 1964 über mehr als 3000 operierte Fälle von Coarctatio aortae berichtet (LOTH 1965), ein eindrucksvoller Hinweis darauf, welche Bedeutung dieses Krankheitsbild nach Verbesserung der Operationstechnik für den Chirurgen erlangt hat und welche Möglichkeiten der Heilung sich ergeben haben (VOSSSCHULTE 1956, 1965, HEBERER 1963).","PeriodicalId":236452,"journal":{"name":"Georg Thieme Verlag","volume":"86 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1966-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":"{\"title\":\"Über Aneurysmen bei Coarctatio aortae\",\"authors\":\"Von G. Liebegott, G. Liebegott\",\"doi\":\"10.1055/S-0028-1100788\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Unter Coarctatio aortae werden im angelsächsischen Schrifttum alle Formen der Aortenisthmusstenose zusammengefaßt, die im deutschsprachigen Schrifttum bezeichnet werden als Isthmusstenose der Aorta im Bereich der Ductus-Botalli-Narbe, d. h. der 6. Kiemenbogenarterie, als Arcus-Stenose der Aorta im Bereich der 5. Kiemenbogenarterie und als Descendens-Stenose der Aorta im Mündungsbereich der 4. Kiemenbogenarterie (DOERR 1950). In die Gruppe der Coarctatio werden auch die entsprechenden Standortvarianten der Aortenatresie eingeordnet, die nur 25% aller Fälle von Coarctatio ausmachen. Bis zum Jahre 1947 ist über 300 autoptisch gesicherte Fälle von Coarctatio berichtet worden (ABBOTT 1928, REIFENSTEIN 1947). Diese Zahl hat sich bis 1964 um 50 Fälle auf 354 erhöht. Demgegenüber wurde im gleichen Zeitraum also von 1948 bis 1964 über mehr als 3000 operierte Fälle von Coarctatio aortae berichtet (LOTH 1965), ein eindrucksvoller Hinweis darauf, welche Bedeutung dieses Krankheitsbild nach Verbesserung der Operationstechnik für den Chirurgen erlangt hat und welche Möglichkeiten der Heilung sich ergeben haben (VOSSSCHULTE 1956, 1965, HEBERER 1963).\",\"PeriodicalId\":236452,\"journal\":{\"name\":\"Georg Thieme Verlag\",\"volume\":\"86 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"1966-07-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"1\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Georg Thieme Verlag\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/S-0028-1100788\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Georg Thieme Verlag","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/S-0028-1100788","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Unter Coarctatio aortae werden im angelsächsischen Schrifttum alle Formen der Aortenisthmusstenose zusammengefaßt, die im deutschsprachigen Schrifttum bezeichnet werden als Isthmusstenose der Aorta im Bereich der Ductus-Botalli-Narbe, d. h. der 6. Kiemenbogenarterie, als Arcus-Stenose der Aorta im Bereich der 5. Kiemenbogenarterie und als Descendens-Stenose der Aorta im Mündungsbereich der 4. Kiemenbogenarterie (DOERR 1950). In die Gruppe der Coarctatio werden auch die entsprechenden Standortvarianten der Aortenatresie eingeordnet, die nur 25% aller Fälle von Coarctatio ausmachen. Bis zum Jahre 1947 ist über 300 autoptisch gesicherte Fälle von Coarctatio berichtet worden (ABBOTT 1928, REIFENSTEIN 1947). Diese Zahl hat sich bis 1964 um 50 Fälle auf 354 erhöht. Demgegenüber wurde im gleichen Zeitraum also von 1948 bis 1964 über mehr als 3000 operierte Fälle von Coarctatio aortae berichtet (LOTH 1965), ein eindrucksvoller Hinweis darauf, welche Bedeutung dieses Krankheitsbild nach Verbesserung der Operationstechnik für den Chirurgen erlangt hat und welche Möglichkeiten der Heilung sich ergeben haben (VOSSSCHULTE 1956, 1965, HEBERER 1963).