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Metamorphosen der ‚schönen Jüdin‘. Achim von Arnims Die Majoratsherren und Thomas Manns Wälsungenblut
In der literarischen Figur der ‚schönen Jüdin‘ überkreuzen sich diverse Ausgrenzungskategorien. Neben dem Diskriminierungspotential des Judentums und der Weiblichkeit, das sich den in der Intersektionalitätsforschung zentralen Kategorien von race und gender zuordnen lässt, wird die Figur auch aufgrund ihres sozialen Status (class) ausgegrenzt. Letzteres wird im vorliegenden Aufsatz anhand der Analyse der ‚schönen Jüdin‘ in Die Majoratsherren (1819) und Wälsungenblut (1905/1921) gezeigt. Dabei werden auch die sich historisch wandelnden Kontexte deutlich, die sich in der literarischen Konzeption der ‚schönen Jüdin‘ widerspiegeln.