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Kindliche Vorstellungen von Frieden und Unfrieden – empirische Implikationen, interdisziplinäre Perspektiven und friedenspädagogische Konsequenzen
Zusammenfassung Aktuelle Friedensgefährdungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit der Weiterentwicklung schulischer Friedensbildungsprozesse in religionspädagogischer Ausrichtung. Von enormer Bedeutung ist hierbei, die Perspektive der betreffenden Grundschülerinnen und -schüler aufzunehmen. Die Studie „Friedensbild und Friedensbildung“ nimmt sich diesem Ziel an, indem mithilfe der verknüpfenden Erhebung von Kinderzeichnungen und Interviews kindliche Vorstellungen von Frieden und Unfrieden untersucht wurden. In Zusammenführung mit theoriebasierten und interdisziplinären Betrachtungsweisen zum Phänomen Frieden können aus den Ergebnissen subjektorientiert neue und mehrdimensionale Perspektiven für eine Friedensbildung der Zukunft dargestellt werden, die sich unter anderem durch die Wahrnehmung positiven wie negativen Friedens in der Schule und im Religionsunterricht auszeichnet.