{"title":"Sammlungsbewegungen im Dickicht","authors":"Christian Fröhling","doi":"10.1515/zpt-2023-2021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2021","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"447 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125847179","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Ausgangspunkt des Beitrags ist die Beobachtung, dass sich die für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht charakteristische didaktische Zuspitzung auf konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede nicht für alle Themen eignet. Das damit verbundene Problem einer „künstlichen“ Markierung konfessioneller Differenz wird mit Hilfe konzeptioneller und empirischer Perspektiven entfaltet und auf seine strukturelle Verankerung zurückgeführt: die Reduktion von Heterogenität auf Konfession sowie die damit verbundenen konfessionellen Zuschreibungen. Demgegenüber eröffnet der Rekurs auf ethnologische und postkoloniale Theorieimpulse Möglichkeiten einer trans trans- oder interkonfessionellen Didaktik im „Zwischen“ bzw. im „dritten Raum“, der Heterogenität jenseits konfessioneller Zuschreibungen sichtbar werden lässt.
{"title":"„Betwixt and Between“ – die Kategorie des „Dritten“ als Antwort auf die Herausforderung konfessioneller Differenzierung im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht","authors":"Stefanie Lorenzen","doi":"10.1515/zpt-2023-2017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2017","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ausgangspunkt des Beitrags ist die Beobachtung, dass sich die für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht charakteristische didaktische Zuspitzung auf konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede nicht für alle Themen eignet. Das damit verbundene Problem einer „künstlichen“ Markierung konfessioneller Differenz wird mit Hilfe konzeptioneller und empirischer Perspektiven entfaltet und auf seine strukturelle Verankerung zurückgeführt: die Reduktion von Heterogenität auf Konfession sowie die damit verbundenen konfessionellen Zuschreibungen. Demgegenüber eröffnet der Rekurs auf ethnologische und postkoloniale Theorieimpulse Möglichkeiten einer trans trans- oder interkonfessionellen Didaktik im „Zwischen“ bzw. im „dritten Raum“, der Heterogenität jenseits konfessioneller Zuschreibungen sichtbar werden lässt.","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125433639","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Seit etwa 30 Jahren hat die Schulseelsorge sich als eine Form der Präsenz von Kirche in der Schule entwickelt. Eine quantitative Studie zu diesem Arbeitsfeld erschien 2019 (EBiB-4, Münster). Auf dieser Basis wird gezeigt, was Schulseelsorge empirisch ausmacht und pointiert formuliert, welche Konsequenzen dies (a) für die kirchenpolitisch Verantwortlichen, (b) für die Qualifizierungsmaßnahmen an den religionspädagogischen Instituten und (c) für die Ausbildung von Religionslehrer:innen an den Hochschulen und Universitäten hat.
{"title":"Evangelische Schulseelsorge – wohin?","authors":"H. Dam","doi":"10.1515/zpt-2023-2019","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2019","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Seit etwa 30 Jahren hat die Schulseelsorge sich als eine Form der Präsenz von Kirche in der Schule entwickelt. Eine quantitative Studie zu diesem Arbeitsfeld erschien 2019 (EBiB-4, Münster). Auf dieser Basis wird gezeigt, was Schulseelsorge empirisch ausmacht und pointiert formuliert, welche Konsequenzen dies (a) für die kirchenpolitisch Verantwortlichen, (b) für die Qualifizierungsmaßnahmen an den religionspädagogischen Instituten und (c) für die Ausbildung von Religionslehrer:innen an den Hochschulen und Universitäten hat.","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123916321","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Nachruf auf Bernhard Dressler","authors":"","doi":"10.1515/zpt-2023-2015","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2015","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"84 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126203928","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Eine der größten Herausforderungen religiöser Bildung in der Schule liegt darin, den Religionsunterricht passungsfähiger zu machen. Dazu setzte in den letzten 25 Jahren eine intensive Modellbildung ein, die sich sowohl auf konfessionell- als auch religions-kooperative Unterrichtsformate bezog. Der folgende Artikel konzentriert sich darauf, konfessionell-kooperative Lehr-/Lernformen daraufhin zu befragen, wie sie in Bayern implementiert werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die Religionslehrer:innenbildung ergeben.
{"title":"Zwischen 40.000 km und Fünf-Minuten-Wegen.","authors":"Mirjam Schambeck","doi":"10.1515/zpt-2023-2016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2016","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Eine der größten Herausforderungen religiöser Bildung in der Schule liegt darin, den Religionsunterricht passungsfähiger zu machen. Dazu setzte in den letzten 25 Jahren eine intensive Modellbildung ein, die sich sowohl auf konfessionell- als auch religions-kooperative Unterrichtsformate bezog. Der folgende Artikel konzentriert sich darauf, konfessionell-kooperative Lehr-/Lernformen daraufhin zu befragen, wie sie in Bayern implementiert werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die Religionslehrer:innenbildung ergeben.","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122073541","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Hartmut Kreß, Religionsunterricht oder Ethikunterricht? Entstehung des Religionsunterrichts – Rechtsentwicklung und heute Rechtslage – politischer Entscheidungsbedarf. (= Schriften zum Weltanschauungsrecht, Bd. 3), Baden-Baden: Nomos 2022.","authors":"Andreas Kubik","doi":"10.1515/zpt-2023-2024","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2024","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"132 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131405398","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Mit einer längsschnittlichen Untersuchung von 269 jungen Menschen zu fünf Befragungszeitpunkten zwischen dem Alter von 13 und 21 Jahren erfasst die PostKonf-Studie den Verlauf von Einstellungen und Erfahrungen nach der Konfirmation. In dem Beitrag werden zentrale Befunde präsentiert und diskutiert. Der biografische Stellenwert der Konfirmation schwächt sich im Übergang zum Erwachsenenalter deutlich ab. Die Konfi-Zeit bleibt aber als Zeitraum in positiver Erinnerung, in dem man mehr über Gott und Glaube erfahren und ethische Orientierungen gefunden hat. Die Zustimmung zu Glaube und Kirche erhält während der Konfi-Zeit einen „Boost“, wird mit jedem Befragungszeitpunkt danach aber geringer. Die Kirchenaustrittsneigung der 21-Jährigen bahnt sich bereits im Jugendalter dadurch an, dass der Kontakt zur Kirche nachlässt und die eigene Identifikation mit dem Glauben nach der Konfirmation kontinuierlich sinkt.
{"title":"Wie weit reicht der „Konfi-Boost“? Transformationen in der Wahrnehmung der Konfi-Zeit, in den religiösen Einstellungen und in der Kirchenaustrittneigung konfirmierter Jugendlicher im Übergang zum Erwachsenenalter","authors":"Henrik Simojoki, Wolfgang Ilg, Manuela Hees","doi":"10.1515/zpt-2023-2020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpt-2023-2020","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Mit einer längsschnittlichen Untersuchung von 269 jungen Menschen zu fünf Befragungszeitpunkten zwischen dem Alter von 13 und 21 Jahren erfasst die PostKonf-Studie den Verlauf von Einstellungen und Erfahrungen nach der Konfirmation. In dem Beitrag werden zentrale Befunde präsentiert und diskutiert. Der biografische Stellenwert der Konfirmation schwächt sich im Übergang zum Erwachsenenalter deutlich ab. Die Konfi-Zeit bleibt aber als Zeitraum in positiver Erinnerung, in dem man mehr über Gott und Glaube erfahren und ethische Orientierungen gefunden hat. Die Zustimmung zu Glaube und Kirche erhält während der Konfi-Zeit einen „Boost“, wird mit jedem Befragungszeitpunkt danach aber geringer. Die Kirchenaustrittsneigung der 21-Jährigen bahnt sich bereits im Jugendalter dadurch an, dass der Kontakt zur Kirche nachlässt und die eigene Identifikation mit dem Glauben nach der Konfirmation kontinuierlich sinkt.","PeriodicalId":106343,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogik und Theologie","volume":"56 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128622975","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}