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Kirchengeschichtliches Lernen in kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dis/ability History als diversitätssensibler Zugang zur Kirchengeschichte
Zusammenfassung Eine Konturierung der Thematik „Diversität/Inklusion“ in Richtung „Dis/ability“ existiert in der fachwissenschaftlichen wie -didaktischen Debatte um kirchengeschichtliche Unterrichtsperspektiven bisher nur in rudimentären Ansätzen. Der vorliegende Aufsatz eröffnet eine grundlegende Perspektive auf das Forschungsfeld „Dis/ability Studies“ und „Dis/ability History“. Theologische Positionierungen und Quellen werden unter der Perspektive „Dis/ability History“ befragt und kommen diversitätssensibel und multiperspektivisch zur Sprache. Dabei wird sichtbar, dass „Dis/ability“ in der Vergangenheit theologisch und sozialgeschichtlich von unseren gewohnten Normvorstellungen abwich. Von hier aus sollten gängige Quellen neu befragt und neue (andere) Quellen erschlossen werden, um Vorstellungen über die (christliche) Vergangenheit zu erweitern und zu verändern.