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Hintergrund des Workshops war die Feststellung, dass der klassische Fragebogen als Grundlage vieler empirischer Forschungsprojekte im Kulturmanagement nicht ausgedient hat, der häufige Einsatz des immer des gleichen Erhebungsinstruments jedoch immer wieder zu ähnlichen Ergebnissen zu führen scheint. Es stellte sich entsprechend die Frage, wie neue Formen der Datenerhebung, neue Forschungssettings oder neue theoretische Rahmen das Erkenntnispotenzial aktueller Kulturma nagementforschung bereichern können. So standen dann auch neue For mate in der empirischen Datenerhebung und kreative Forschungsfragen im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der sich ca. 30 Interessenten aus Wissenschaft, Lehre und kulturmanagerialer Praxis in den Räumlichkei ten der Macromedia Fachhochschule in Berlin zusammenfanden. Im ersten Beitrag des Workshops machte Julian Wolf (stARTis tics, Frankfurt/M.) deutlich, dass bereits eine Professionalisierung der klassischen Umfrageforschung innerhalb des Kulturmanagements die Möglichkeiten der Datenerhebung deutlich erweitern kann. In seinem Beitrag Big Data in der Kulturbranche machte er den Besucherfor schungsansatz seines Unternehmens deutlich: Jede Befragung wird an individuelle Bedürfnisse der Kultureinrichtung angepasst, die einzel nen Fragebögen werden allerdings so gestaltet, dass ein Vergleich mit bisher erhobenen Daten möglich ist. StARTistics entwickelte hierfür ei gens eine Datenbank, die automatisch semantisch ähnliche oder gleiche