Pub Date : 2019-12-01DOI: 10.14361/zkmm-2019-frontmatter0502
{"title":"Titelei","authors":"","doi":"10.14361/zkmm-2019-frontmatter0502","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-frontmatter0502","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126270055","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-12-01DOI: 10.14361/zkmm-2019-toc0502
{"title":"Inhalt","authors":"","doi":"10.14361/zkmm-2019-toc0502","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-toc0502","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115321465","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Bringt die Struktur der Institution Opernhaus zwangsläufig ihr eigenes Produkt hervor? Und ist diese Struktur noch zeitgemäß? Die Fragestellung nach dem ‚Wert‘ der Institution und dessen, was sie hervorbringt hat viel mit Demokratie zu tun, der Gesellschaft, in die die Institution/das Opernhaus eingebettet ist. Für wen ist diese Institution eigentlich da? Und wie wird das ‚Produkt‘ produziert? Welchen Wert (qualitativ und quantitativ) hat es und wie kann man ihn bemessen? Diese Fragen wurde bisher ungenügend bearbeitet, da sich der gesellschaftliche Diskurs verbunden mit den kulturellen Institutionen meist ausschließlich auf den Erhalt des Status quo beschränkt, während im „Inneren“ der Institution, gelenkt durch (meist) mikropolitische Spiele und institutionelle Zwänge der Blick für das ‚Außen‘ verloren geht. Zwar gibt es Literatur über für das Kulturmanagement typische Felder wie Besucheranbindung, Marketing etc., die sich allerdings weitestgehend auf die gewachsenen Strukturen verlassen, während die Literatur und Studien, die nach dem ‚Warum‘ und ‚Wohin‘ Fragen, die Strukturen außen vorlassen. Eine Verbindung dieser beiden Fragen und Kritik aus der Praxis und also aus der Institution heraus sind das Ziel dieses Textes.
{"title":"Struktur und Produktion eines Opernhauses und deren wechselseitige Beziehung","authors":"Clemens Jüngling","doi":"10.14361/zkmm-2019-0106","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-0106","url":null,"abstract":"Bringt die Struktur der Institution Opernhaus zwangsläufig ihr eigenes Produkt hervor? Und ist diese Struktur noch zeitgemäß? Die Fragestellung nach dem ‚Wert‘ der Institution und dessen, was sie hervorbringt hat viel mit Demokratie zu tun, der Gesellschaft, in die die Institution/das Opernhaus eingebettet ist. Für wen ist diese Institution eigentlich da? Und wie wird das ‚Produkt‘ produziert? Welchen Wert (qualitativ und quantitativ) hat es und wie kann man ihn bemessen? Diese Fragen wurde bisher ungenügend bearbeitet, da sich der gesellschaftliche Diskurs verbunden mit den kulturellen Institutionen meist ausschließlich auf den Erhalt des Status quo beschränkt, während im „Inneren“ der Institution, gelenkt durch (meist) mikropolitische Spiele und institutionelle Zwänge der Blick für das ‚Außen‘ verloren geht. Zwar gibt es Literatur über für das Kulturmanagement typische Felder wie Besucheranbindung, Marketing etc., die sich allerdings weitestgehend auf die gewachsenen Strukturen verlassen, während die Literatur und Studien, die nach dem ‚Warum‘ und ‚Wohin‘ Fragen, die Strukturen außen vorlassen. Eine Verbindung dieser beiden Fragen und Kritik aus der Praxis und also aus der Institution heraus sind das Ziel dieses Textes.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126144444","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Darüber hinaus formt die Dialektik aber auch die Basis für eine transdisziplinäre Ausrichtung der Kulturbetriebslehre. Der Innovationsgehalt des Buchs liegt damit in der Modellierung der Kulturbetriebslehre als Transdisziplin, die „problemorientiert einzelne Disziplinen überschreitet“ und diese auch verändert (S. 203). Die sich hier bildenden Möglichkeitsräume für die Kulturbetriebslehre gilt es nun mit Erfahrungen zu füllen und dabei unterschiedliche fachlich-inhaltliche (kulturelle), organisatorische und individuelle Dispositionen zusammenwirken zu lassen.
{"title":"Guy MORROW: Artist Management. Agility in the Creative and Cultural Industries","authors":"Anke Strauss","doi":"10.14361/ZKMM-2019-0112","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/ZKMM-2019-0112","url":null,"abstract":"Darüber hinaus formt die Dialektik aber auch die Basis für eine transdisziplinäre Ausrichtung der Kulturbetriebslehre. Der Innovationsgehalt des Buchs liegt damit in der Modellierung der Kulturbetriebslehre als Transdisziplin, die „problemorientiert einzelne Disziplinen überschreitet“ und diese auch verändert (S. 203). Die sich hier bildenden Möglichkeitsräume für die Kulturbetriebslehre gilt es nun mit Erfahrungen zu füllen und dabei unterschiedliche fachlich-inhaltliche (kulturelle), organisatorische und individuelle Dispositionen zusammenwirken zu lassen.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"76 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130939598","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
This essay highlights the relation of cultural leadership at supranational level with instrumentalisation of culture using key funding schemes and cultural policy and diplomacy documents within the process of making and breaking of Europe. Following the development of the EU cultural policy agenda since 1990, it discusses the role and use of culture as an instrument of influence and highlights how it serves as a means for the European Union to exercise power and assert a leading position in the European and global arena.
{"title":"Cultural leadership at supranational level","authors":"Olga Kolokytha","doi":"10.14361/zkmm-2019-0104","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-0104","url":null,"abstract":"This essay highlights the relation of cultural leadership at supranational level with instrumentalisation of culture using key funding schemes and cultural policy and diplomacy documents within the process of making and breaking of Europe. Following the development of the EU cultural policy agenda since 1990, it discusses the role and use of culture as an instrument of influence and highlights how it serves as a means for the European Union to exercise power and assert a leading position in the European and global arena.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"32 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128857796","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das identitätsorientierte Cultural Leadership-Verständnis ermöglicht eine Perspektive, welche die Auslegungen von Führung in Kulturinstitutionen und gesellschaftlicher Führungsrolle praxisrelevant integriert. Es verortet Cultural Leadership im dialektischen Kreislauf zwischen einer inside-outund einer outside-in-Perspektive. Deren Wahrnehmungen und Umsetzungen – so die Argumentation – bedürfen einem partizipativen Führungsverständnis im Kulturmanagement. Die Inanspruchnahme einer gesellschaftlichen Führungsrolle darf zudem Aspekte der Verantwortung nicht vernachlässigen.
{"title":"Das identitätsorientierte Cultural Leadership- Verständnis und seine Bedeutung für die Kulturmanagementpraxis","authors":"H. Müller","doi":"10.14361/zkmm-2019-0103","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-0103","url":null,"abstract":"Das identitätsorientierte Cultural Leadership-Verständnis ermöglicht eine Perspektive, welche die Auslegungen von Führung in Kulturinstitutionen und gesellschaftlicher Führungsrolle praxisrelevant integriert. Es verortet Cultural Leadership im dialektischen Kreislauf zwischen einer inside-outund einer outside-in-Perspektive. Deren Wahrnehmungen und Umsetzungen – so die Argumentation – bedürfen einem partizipativen Führungsverständnis im Kulturmanagement. Die Inanspruchnahme einer gesellschaftlichen Führungsrolle darf zudem Aspekte der Verantwortung nicht vernachlässigen.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122323788","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Digitalisierung hat als eine Kultur der Digitalität tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungsprozesse zur Folge. Die Musikwirtschaft ist seit nunmehr zwei Jahrzehnten intensiv mit den Konsequenzen und neuen Perspektiven konfrontiert. Der Essay diskutiert am Beispiel des Arbeitsmarktes Musik und der Rezeption von Musik die Rahmenbedingungen, Auswirkungen und möglichen Zukunftsperspektiven unter Berücksichtigung einer Kultur der Digitalität. Im Anschluss daran werden Überlegungen zu einer Ethik des Digitalen, an die sich eine Diskussion um die Wertschätzung von kultureller Leistung anschließen lässt, ausgeführt.
{"title":"Sind wir bereit für eine Musikwirtschaft 5.0? Ein Essay zu gegenwärtigen Problemstellungen und zukünftigen Herausforderungen","authors":"Wolf-Georg Zaddach","doi":"10.14361/zkmm-2019-0108","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/zkmm-2019-0108","url":null,"abstract":"Die Digitalisierung hat als eine Kultur der Digitalität tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungsprozesse zur Folge. Die Musikwirtschaft ist seit nunmehr zwei Jahrzehnten intensiv mit den Konsequenzen und neuen Perspektiven konfrontiert. Der Essay diskutiert am Beispiel des Arbeitsmarktes Musik und der Rezeption von Musik die Rahmenbedingungen, Auswirkungen und möglichen Zukunftsperspektiven unter Berücksichtigung einer Kultur der Digitalität. Im Anschluss daran werden Überlegungen zu einer Ethik des Digitalen, an die sich eine Diskussion um die Wertschätzung von kultureller Leistung anschließen lässt, ausgeführt.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132819602","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Bedeutung von ‚Cultural Leadership‘, Schwerpunktthema des aktuellen Heftes der Zeitschrift für Kulturmanagement, ergibt sich vor allem aus den internationalen Diskursen um Kulturmanagement, Kulturpolitik, Kulturwissenschaften und Kultursoziologie, in denen sich seit einigen Jahren eine wachsende Bedeutung dieses Begriffspaars beobachten lässt, die auch ihren Niederschlag in den Curricula von einschlägigen Studiengängen und Weiterbildungsprogrammen fand. Ein Grund für die bemerkenswerte Begriffskarriere war und ist dabei sicherlich auch, dass er in der Regel einen eher undefinierten Gebrauch findet und damit für sehr unterschiedliche Verwendungsweisen offen ist. Ausgehend von dieser Vielfalt wurden zwei Schwerpunkte gesetzt, um die beiden unterschiedlichen und häufig anzutreffenden Lesarten des Konzepts Cultural Leadership zu differenzieren: Cultural Leadership kann dann erstens als (meist kaum weiter definierte) Bezeichnung für Führung von bzw. in Kulturorganisationen verstanden werden, zweitens jedoch auch als Begriff, der im Sinne des Wertekanons zum Beispiel der UN-Menschenrechts-Charta oder der Sustainable Development Goals auf eine kulturelle Führungsrolle von Personen oder Organisationen für die Gesellschaft oder gar den internationalen Dialog verweist – etwa im Kontext von ‚cultural diplomacy‘.
{"title":"Auf der Suche nach ‚Cultural Leadership‘","authors":"Martin Zierold","doi":"10.14361/ZKMM-2019-0101","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/ZKMM-2019-0101","url":null,"abstract":"Die Bedeutung von ‚Cultural Leadership‘, Schwerpunktthema des aktuellen Heftes der Zeitschrift für Kulturmanagement, ergibt sich vor allem aus den internationalen Diskursen um Kulturmanagement, Kulturpolitik, Kulturwissenschaften und Kultursoziologie, in denen sich seit einigen Jahren eine wachsende Bedeutung dieses Begriffspaars beobachten lässt, die auch ihren Niederschlag in den Curricula von einschlägigen Studiengängen und Weiterbildungsprogrammen fand. Ein Grund für die bemerkenswerte Begriffskarriere war und ist dabei sicherlich auch, dass er in der Regel einen eher undefinierten Gebrauch findet und damit für sehr unterschiedliche Verwendungsweisen offen ist. Ausgehend von dieser Vielfalt wurden zwei Schwerpunkte gesetzt, um die beiden unterschiedlichen und häufig anzutreffenden Lesarten des Konzepts Cultural Leadership zu differenzieren: Cultural Leadership kann dann erstens als (meist kaum weiter definierte) Bezeichnung für Führung von bzw. in Kulturorganisationen verstanden werden, zweitens jedoch auch als Begriff, der im Sinne des Wertekanons zum Beispiel der UN-Menschenrechts-Charta oder der Sustainable Development Goals auf eine kulturelle Führungsrolle von Personen oder Organisationen für die Gesellschaft oder gar den internationalen Dialog verweist – etwa im Kontext von ‚cultural diplomacy‘.","PeriodicalId":414783,"journal":{"name":"Zeitschrift für Kulturmanagement","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117296993","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}