{"title":"敏捷系统中的角色和影响动态。领导视角","authors":"Michael W. Busch, Ralph Sichler","doi":"10.1007/s11612-023-00709-1","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dieser literaturgestützte, integrative Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO)“ analysiert die Frage, wie sich Einflussdynamiken in agilen Systemen rollentheoretisch fundieren lassen und welche führungsbezogenen Veränderungen damit einhergehen, wenn formal-hierarchische durch informal-selbstorganisierende Formen der Steuerung (shared leadership) ersetzt bzw. ergänzt werden. Betrachtet werden zunächst personenbezogene Rollenkräfte, die in agilen Systemen im Sinne des Job Crafting-Gedankens auf individuellen Stärken und Präferenzen aufbauen. In Bezug auf Meetings, die für Organisationen, welche in dynamischen Umwelten agieren, zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden, wird danach thematisiert, wie sich hier informelle Teamhierarchien manifestieren und inwieweit Interaktionsanalysen dabei helfen können, diese zu erfassen. Unübersichtlicher werdenden Führungsstrukturen sollte die Forschung zukünftig dadurch begegnen, dass sie ihren Fokus von der personenzentrierten Sicht auf die Analyse von Führungsnetzwerken verlagert.","PeriodicalId":325829,"journal":{"name":"Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)","volume":"647 ","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-10-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Role and influence dynamics in agile systems. A leadership perspective\",\"authors\":\"Michael W. Busch, Ralph Sichler\",\"doi\":\"10.1007/s11612-023-00709-1\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Zusammenfassung Dieser literaturgestützte, integrative Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO)“ analysiert die Frage, wie sich Einflussdynamiken in agilen Systemen rollentheoretisch fundieren lassen und welche führungsbezogenen Veränderungen damit einhergehen, wenn formal-hierarchische durch informal-selbstorganisierende Formen der Steuerung (shared leadership) ersetzt bzw. ergänzt werden. Betrachtet werden zunächst personenbezogene Rollenkräfte, die in agilen Systemen im Sinne des Job Crafting-Gedankens auf individuellen Stärken und Präferenzen aufbauen. In Bezug auf Meetings, die für Organisationen, welche in dynamischen Umwelten agieren, zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden, wird danach thematisiert, wie sich hier informelle Teamhierarchien manifestieren und inwieweit Interaktionsanalysen dabei helfen können, diese zu erfassen. Unübersichtlicher werdenden Führungsstrukturen sollte die Forschung zukünftig dadurch begegnen, dass sie ihren Fokus von der personenzentrierten Sicht auf die Analyse von Führungsnetzwerken verlagert.\",\"PeriodicalId\":325829,\"journal\":{\"name\":\"Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)\",\"volume\":\"647 \",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2023-10-30\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1007/s11612-023-00709-1\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1007/s11612-023-00709-1","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Role and influence dynamics in agile systems. A leadership perspective
Zusammenfassung Dieser literaturgestützte, integrative Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO)“ analysiert die Frage, wie sich Einflussdynamiken in agilen Systemen rollentheoretisch fundieren lassen und welche führungsbezogenen Veränderungen damit einhergehen, wenn formal-hierarchische durch informal-selbstorganisierende Formen der Steuerung (shared leadership) ersetzt bzw. ergänzt werden. Betrachtet werden zunächst personenbezogene Rollenkräfte, die in agilen Systemen im Sinne des Job Crafting-Gedankens auf individuellen Stärken und Präferenzen aufbauen. In Bezug auf Meetings, die für Organisationen, welche in dynamischen Umwelten agieren, zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden, wird danach thematisiert, wie sich hier informelle Teamhierarchien manifestieren und inwieweit Interaktionsanalysen dabei helfen können, diese zu erfassen. Unübersichtlicher werdenden Führungsstrukturen sollte die Forschung zukünftig dadurch begegnen, dass sie ihren Fokus von der personenzentrierten Sicht auf die Analyse von Führungsnetzwerken verlagert.