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Braucht der Personzentrierte Ansatz eine „relationale Wende“?
Mit dem Begriff „relationale Wende“ beschreibt Frank Staemmler einen „postmodernen Paradigmenwechsel“ in der Psychotherapie von einem bisher stark „individualistisch“ hin zu einem zunehmend „dialogischen“ Verständnis des Konstrukts „Selbst“. Die Selbstkonzeption von Rogers stellt er dabei als eine (noch) nicht relationale dar. Ein Blick in die Theorie der Selbstentwicklung des Personzentrierten Ansatzes zeigt aber gerade das Gegenteil: Rogers und insbesondere Gendlin haben die relationale Perspektive in ihren Theorien früh mitgedacht geradezu vorweggenommen.