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Kommunikative Teilhabe aus der Perspektive von Menschen mit einer palliativen Krebserkrankung aufgrund von Kopf-Hals-Tumoren
Ziel der Studie Die Bedeutung von kommunikativer Teilhabe und das Erleben von Kommunikationssituationen wird aus der Perspektive von Menschen mit einem palliativen Kopf-Hals-Tumor dargestellt.
Methodik Es wurden episodische Interviews mit fünf Menschen mit Kopf-Hals-Tumor geführt, die sich in ambulanter oder vorübergehend stationärer palliativer Behandlung befanden. Die Auswertung folgte der phänomenologischen Methodologie und der Grounded Theory.
Ergebnisse Menschen mit einem palliativen Kopf-Hals-Tumor erleben Kommunikationssituationen als kommunikatives Ausbalancieren auf den Ebenen „Dabei zu sein“, „Umgang mit Entscheidungen“ und „Beziehungsgestaltung“. Es wird beeinflusst von intra- und extrapersonalen Faktoren sowie der jeweiligen Situationsstruktur.
Schlussfolgerung Kommunikative Teilhabe steht für eine selbstbestimmte Gestaltung von Alltags- und Versorgungssituationen. In der Behandlung können Betroffene zu einer individuellen kommunikativen Teilhabe befähigt werden, was zu einer gesteigerten Lebensqualität führen kann.