{"title":"是老问题法达夫年会2017年1月30日至2017年","authors":"Marlene Schierozek","doi":"10.1515/glot-2017-0006","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Der Fachverband Deutsch als Fremdund Zweitsprache (FaDaF) ist Interessensvertreter derer, die mit den Fächern Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweisprache befasst sind. Jährlich veranstaltet er eine mehrtägige Konferenz, bei der sich Vertreterinnen und Vertreter von Deutschlernenden, Studierenden, Unterrichtenden sowie Forschenden über fachrelevante Inhalte austauschen können. „Alle Welt blickt auf Berlin und strömt nach Berlin – sei es nun aus sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen oder auch anderen Gründen.“– Zu Beginn der 44. FaDaF-Jahrestagung ließ Ausrichter Prof. Dr. Thorsten Roelcke den Blick über den diesjährigen Austragungsort schweifen und stellte die Rolle des Deutschen als fremde Sprache in der deutschen Hauptstadt heraus: „Das verbindende Glied dieses Ganzen ist die deutsche Sprache: Sie bringt die berufliche, kulturelle und sprachliche Vielfalt unserer Stadt zusammen und erlaubt es, dass aus dem Nebeneinander der Kulturen ein Miteinander der Kulturen entsteht.“ Unter der Schirmherrschaft des Charlottenburger Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann lud der FaDaF in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thorsten Roelcke (Technische Universität Berlin), Kristina Pelikan (Technische Universität Berlin/Schweizerisches Tropenund Public Health – Institut Basel) sowie dem Team des Fachgebiets für Deutsch als Fremdsprache über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ein, sich über drei Tage hinweg mit dem Motto „DaFFür Berlin – Perspektiven für Deutsch als Fremdund Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft“ auseinanderzusetzen. Dieser Leitspruch spiegelte einerseits die Beheimatung des austragenden Fachgebiets für Deutsch als Fremdund Fachsprache (DaFF) an einer technischen Universität – Deutsch in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft sind hier tragende Forschungsschwerpunkte. Andernteils griff das Motto natürlich die fachlich wie gesellschaftlich intensiv diskutierte Integration von Geflüchteten","PeriodicalId":37792,"journal":{"name":"Glottotheory","volume":"8 1","pages":"133 - 140"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2017-01-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/glot-2017-0006","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Tagungsbericht zur 44. 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Tagungsbericht zur 44. FaDaF Jahrestagung 2017 an der Technischen Universität Berlin, 30.03.-01.04.2017
Der Fachverband Deutsch als Fremdund Zweitsprache (FaDaF) ist Interessensvertreter derer, die mit den Fächern Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweisprache befasst sind. Jährlich veranstaltet er eine mehrtägige Konferenz, bei der sich Vertreterinnen und Vertreter von Deutschlernenden, Studierenden, Unterrichtenden sowie Forschenden über fachrelevante Inhalte austauschen können. „Alle Welt blickt auf Berlin und strömt nach Berlin – sei es nun aus sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen oder auch anderen Gründen.“– Zu Beginn der 44. FaDaF-Jahrestagung ließ Ausrichter Prof. Dr. Thorsten Roelcke den Blick über den diesjährigen Austragungsort schweifen und stellte die Rolle des Deutschen als fremde Sprache in der deutschen Hauptstadt heraus: „Das verbindende Glied dieses Ganzen ist die deutsche Sprache: Sie bringt die berufliche, kulturelle und sprachliche Vielfalt unserer Stadt zusammen und erlaubt es, dass aus dem Nebeneinander der Kulturen ein Miteinander der Kulturen entsteht.“ Unter der Schirmherrschaft des Charlottenburger Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann lud der FaDaF in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thorsten Roelcke (Technische Universität Berlin), Kristina Pelikan (Technische Universität Berlin/Schweizerisches Tropenund Public Health – Institut Basel) sowie dem Team des Fachgebiets für Deutsch als Fremdsprache über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ein, sich über drei Tage hinweg mit dem Motto „DaFFür Berlin – Perspektiven für Deutsch als Fremdund Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft“ auseinanderzusetzen. Dieser Leitspruch spiegelte einerseits die Beheimatung des austragenden Fachgebiets für Deutsch als Fremdund Fachsprache (DaFF) an einer technischen Universität – Deutsch in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft sind hier tragende Forschungsschwerpunkte. Andernteils griff das Motto natürlich die fachlich wie gesellschaftlich intensiv diskutierte Integration von Geflüchteten
期刊介绍:
The foci of Glottotheory are: observations and descriptions of all aspects of language and text phenomena including the areas of psycholinguistics, sociolinguistics, dialectology, pragmatics, etc. on all levels of linguistic analysis, applications of methods, models or findings from quantitative linguistics concerning problems of natural language processing, language teaching, documentation and information retrieval, methodological problems of linguistic measurement, model construction, sampling and test theory, epistemological issues such as explanation of language and text phenomena, contributions to theory construction, systems theory, philosophy of science. The journal considers itself as platform for a dialogue between quantitative and qualitative linguistics.