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Kooperative Bildungsstrukturen zwischen der Hotellerie und der Wissenschaft als Erfolgsmodelle für Arbeitgebermarkenbildung und Mitarbeitergewinnung
Zusammenfassung: Dieser Beitrag zeigt Erfolgskriterien gemeinsamer Personalund Bildungsprojekte von Hotelunternehmen und Hochschulen mit hotelspezifischen Studienangeboten auf. Beeinflusst durch demografische Entwicklungen und eine veränderte Präferenzordnung gewinnen Markenschärfung und Personalgewinnung an Bedeutung, so dass Kooperationsmodelle ein lösungsorientiertes Instrument darstellen, um auf Marktentwicklungen strategisch-innovativ zu reagieren. Als Referenzmodelle werden sowohl die Typologie-Matrix mit zehn unterschiedlichen Kooperationsmodellen als auch der ASP-Trialog eingesetzt, aus denen sich die drei Erfolgsfaktoren privilegierter Bildungspartnerschaften „Attraktivität“, „Sicherheit“ und „Persönlichkeit“ ableiten lassen. Dadurch können mit intelligenten Kooperationsmodellen nachhaltige wirtschaftliche Vorteile erzeugt werden, so dass Bildung als Markenkern eines attraktiven Arbeitgebers interpretiert wird. Kooperationsfähigkeit und -wille werden dadurch zu einem strategischen Erfolgsfaktor der Hotellerie.