{"title":"Der gehemmte Energieaustausch zwischen Festkörpern und adsorbierten Gasmolekeln bei o‐H2 und p‐H2","authors":"K. Schäfer, S. Stotz","doi":"10.1002/BBPC.19610650710","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die thermische Akkommodation, durch welche sich der gehemmte Energieaustausch an festen Oberflächen messen läßt, kann experimentell auf verschiedene Energiefreiheitsgrade aufgeteilt werden, indem man die Akkommodation untersucht, die bei mehrmaligem Auftreffen auf feste Oberflächen unmittelbar hinter‐einander zu beobachten ist. Die Durchführung im Falle von Molekeln, die noch keine nennenswerte Schwingungsanregung besitzen, erlaubt direkt die Bestimmung der partiellen Akkommodationen von Translations‐und Rotationsenergie. Beim p‐H2 und o‐H2 zeigt sich, daß die Translationsenergien gleich gut akkommodieren, während dagegen die Rotationsenergie des p‐H2 im Temperaturgebiet um 170°K wesentlich besser akkommodiert als die des o‐H2, während bei 300 °K der Unterschied der Rotationsakkommodation von o‐H2 und p‐H2 schon wesentlich geringer ist. Dies Ergebnis wird an Hand der Größen der Rotations‐quanten von p‐H2 und o‐H2 diskutiert.","PeriodicalId":306381,"journal":{"name":"Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie","volume":"46 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1961-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"2","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1002/BBPC.19610650710","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
Die thermische Akkommodation, durch welche sich der gehemmte Energieaustausch an festen Oberflächen messen läßt, kann experimentell auf verschiedene Energiefreiheitsgrade aufgeteilt werden, indem man die Akkommodation untersucht, die bei mehrmaligem Auftreffen auf feste Oberflächen unmittelbar hinter‐einander zu beobachten ist. Die Durchführung im Falle von Molekeln, die noch keine nennenswerte Schwingungsanregung besitzen, erlaubt direkt die Bestimmung der partiellen Akkommodationen von Translations‐und Rotationsenergie. Beim p‐H2 und o‐H2 zeigt sich, daß die Translationsenergien gleich gut akkommodieren, während dagegen die Rotationsenergie des p‐H2 im Temperaturgebiet um 170°K wesentlich besser akkommodiert als die des o‐H2, während bei 300 °K der Unterschied der Rotationsakkommodation von o‐H2 und p‐H2 schon wesentlich geringer ist. Dies Ergebnis wird an Hand der Größen der Rotations‐quanten von p‐H2 und o‐H2 diskutiert.