{"title":"ÜBERKREUZUNG DER USBEKISCHEN VORNAMENMOTIVE IN DEUTSCHEN FAMILIENNAMEN (AM BEISPIEL DER DESKRIPTIVEN PERSONENNAMEN)","authors":"Ziyodbek Abdullaev","doi":"10.36078/1692620559","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"In der Linguistik sind Anthroponyme, die nach Toponymen am häufigsten untersuchte Art des Namens. Trotzdem ist die Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten, in denen Anthroponyme in einem vergleichbaren Aspekt untersucht werden, gering. Insbesondere wurden usbekische und deutsche Anthroponyme und ihre Motiviertheit in diesem Aspekt nicht analysiert. Dieser Artikel befasst sich mit der wissenschaftlichen Analyse der Motiviertheit usbekischer Namen und ihrer Übereinstimmungen mit der Motiviertheit deutscher Nachnamen. Für die Untersuchung wurden also usbekische Namen und deutsche Nachnamen ausgewählt. Als Ergebnis der Analyse wurde deutlich, dass die usbekischen Namen ihre Bedeutung behalten haben, wobei die deutschen Namen unter dem Einfluss verschiedener lexikalisch-phonetischer Veränderungen im Verlauf der historischen Entwicklung desemantisiert wurden. Die usbekischen Namen wurden auf der Grundlage gebildet, die in vielen Fällen den deutschen Nachnamen nahe liegt. Der Hauptgrund dafür ist, dass die deutschen Nachnamen historisch aus Appellativen gebildet und als persönliche Namen (Rufnamen) verwendet werden, und die Nachnamen einzelner Personen auf der Grundlage von Spitznamen, verschiedenen Eigenschaften und Besonderheiten des Körpers, des Charakters, der Naturphänomene, der Geburtszeit und des Geburtsortes benannt werden.","PeriodicalId":383760,"journal":{"name":"Foreign Languages in Uzbekistan","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-08-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Foreign Languages in Uzbekistan","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.36078/1692620559","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract
In der Linguistik sind Anthroponyme, die nach Toponymen am häufigsten untersuchte Art des Namens. Trotzdem ist die Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten, in denen Anthroponyme in einem vergleichbaren Aspekt untersucht werden, gering. Insbesondere wurden usbekische und deutsche Anthroponyme und ihre Motiviertheit in diesem Aspekt nicht analysiert. Dieser Artikel befasst sich mit der wissenschaftlichen Analyse der Motiviertheit usbekischer Namen und ihrer Übereinstimmungen mit der Motiviertheit deutscher Nachnamen. Für die Untersuchung wurden also usbekische Namen und deutsche Nachnamen ausgewählt. Als Ergebnis der Analyse wurde deutlich, dass die usbekischen Namen ihre Bedeutung behalten haben, wobei die deutschen Namen unter dem Einfluss verschiedener lexikalisch-phonetischer Veränderungen im Verlauf der historischen Entwicklung desemantisiert wurden. Die usbekischen Namen wurden auf der Grundlage gebildet, die in vielen Fällen den deutschen Nachnamen nahe liegt. Der Hauptgrund dafür ist, dass die deutschen Nachnamen historisch aus Appellativen gebildet und als persönliche Namen (Rufnamen) verwendet werden, und die Nachnamen einzelner Personen auf der Grundlage von Spitznamen, verschiedenen Eigenschaften und Besonderheiten des Körpers, des Charakters, der Naturphänomene, der Geburtszeit und des Geburtsortes benannt werden.