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Abstract
Zusammenfassung In diesem Beitrag wird anhand von zehn Thesen skizziert, wie die Konfessionskunde einzuordnen und abzugrenzen ist. Dazu wird die Konfessionskunde zunächst von den klassischen theologischen Disziplinen, von ökumenischer und interkultureller Theologie unterschieden (These 1–3). Positiv wird sodann entfaltet, worin der Zweck (konfessionelle Fremd- und Selbstreflexion, These 4–5) und die Funktion der Konfessionskunde bestehen (Integration, These 6–7). Ausgehend von der zentralen Rolle, die der Bildbegriff in der Konfessionskunde spielt, wird abschließend ein Verständnis von Konfessionskunde als „Kunst der Inszenierung des konfessionell Distinkten“ entwickelt (These 8–10).