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Management der medikamentösen Therapie vor und nach nicht kardialen Eingriffen
Die präoperative Risikominderung bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen ist von großer Bedeutung, um operative Eingriffe sicher durchzuführen und perioperative Komplikationen zu
minimieren. Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Ereignisse während und nach der Operation, einschließlich thromboembolischer
Ereignisse, z. B. Herzinfarkt, Blutungskomplikationen, Herzrhythmusstörungen und kardiale Dekompensation. Die Optimierung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie und
Raucherentwöhnung bilden den Eckpfeiler der präoperativen Risikominimierung. Der leitlinienkonforme Einsatz pharmakologischer Maßnahmen wie Betablocker, Statine und
Thrombozytenaggregationshemmer wird im Zusammenhang mit der Abwägung des potenziellen Nutzens gegen die damit verbundenen Risiken erörtert. Zusammenfassend ist ein auf den Patienten
zugeschnittener, evidenzbasierter Ansatz, der sich mit kardiovaskulären Risikofaktoren befasst und das medizinische Management optimiert, der Eckpfeiler der präoperativen Betreuung und
verbessert letztlich die chirurgischen Ergebnisse und die Prognose des Patienten.