Zusammenfassung Wie schnell niedergelassene Ärzte Zugang zu medizinischen Technologien, die sie nicht vor Ort haben, haben, variiert stark. Offen dabei ist allerdings, welche Faktoren den Zugang und dessen Geschwindigkeit beinflussen. Basierend auf einer Stichprobe von 98 privat praktizierenden Ärzten, zeigt die vorliegende Untersuchung, dass es zwei Persönlichkeitsmerkmale gibt, die den Zugang beschleunigen: Gewissenhaftigkeit und Offenheit. Abstract The speed of access to external medical technologies vary considerably between private practitioners. This difference motivates this study predicting the speed of access to these technologies. Based on a sample of 98 private medical practitioners, we note that the company’s size and two personality traits allow faster access to medical technologies. To get faster access to medical technologies, two personality traits, conscientiousness and openness to experience, are essential.
{"title":"Der niedergelassene Arzt als Unternehmer: Die Rolle von Persönlichkeitsfaktoren im Zugang zu medizinischer Technologie","authors":"Mickaël Geraudel, Katherine Gundolf, Beate Cesinger, Julien Granata","doi":"10.3790/zfke.67.3.153","DOIUrl":"https://doi.org/10.3790/zfke.67.3.153","url":null,"abstract":"Zusammenfassung\u0000 Wie schnell niedergelassene Ärzte Zugang zu medizinischen Technologien, die sie nicht vor Ort haben, haben, variiert stark. Offen dabei ist allerdings, welche Faktoren den Zugang und dessen Geschwindigkeit beinflussen. Basierend auf einer Stichprobe von 98 privat praktizierenden Ärzten, zeigt die vorliegende Untersuchung, dass es zwei Persönlichkeitsmerkmale gibt, die den Zugang beschleunigen: Gewissenhaftigkeit und Offenheit.\u0000 Abstract\u0000 The speed of access to external medical technologies vary considerably between private practitioners. This difference motivates this study predicting the speed of access to these technologies. Based on a sample of 98 private medical practitioners, we note that the company’s size and two personality traits allow faster access to medical technologies. To get faster access to medical technologies, two personality traits, conscientiousness and openness to experience, are essential.","PeriodicalId":179105,"journal":{"name":"ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship: Volume 67, Issue 3","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126318498","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zählt die Kreditfinanzierung durch Banken traditionell zu den wichtigsten Finanzierungsquellen. Regulierungsnormen, die sich unmittelbar auf das Aktivgeschäft der Banken richten, können deren Kreditvergabeverhalten verändern und in der Folge mittelbar wirksam für KMU werden. Ausgehend vom neuen Rahmenkonzept des Baseler Ausschusses stellt sich die Frage, inwieweit dieses die Attraktivität des mittelständischen Kreditgeschäfts aus Bankensicht und mithin die Finanzierungsmöglichkeiten für KMU verändert. Abstract Traditionally, small and medium-sized enterprises (SMEs) to a large extent rely on bank lending. Regulation directed at investment policies of banks in general and their lending policies in particular will affect banks’ lending behavior and thus become relevant for SMEs. Referring to the recent regulatory framework of the Basel Committee, the question is in how far it will amend the attractiveness of SME loan business for the bank and hereupon the financing options of the former.
{"title":"Konsequenzen der bankaufsichtlichen Rahmenkonzeption Basel IV für die Mittelstandsfinanzierung","authors":"A. Horsch, Heinz Dreesen","doi":"10.3790/zfke.67.3.197","DOIUrl":"https://doi.org/10.3790/zfke.67.3.197","url":null,"abstract":"Zusammenfassung\u0000 Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zählt die Kreditfinanzierung durch Banken traditionell zu den wichtigsten Finanzierungsquellen. Regulierungsnormen, die sich unmittelbar auf das Aktivgeschäft der Banken richten, können deren Kreditvergabeverhalten verändern und in der Folge mittelbar wirksam für KMU werden. Ausgehend vom neuen Rahmenkonzept des Baseler Ausschusses stellt sich die Frage, inwieweit dieses die Attraktivität des mittelständischen Kreditgeschäfts aus Bankensicht und mithin die Finanzierungsmöglichkeiten für KMU verändert.\u0000 Abstract\u0000 Traditionally, small and medium-sized enterprises (SMEs) to a large extent rely on bank lending. Regulation directed at investment policies of banks in general and their lending policies in particular will affect banks’ lending behavior and thus become relevant for SMEs. Referring to the recent regulatory framework of the Basel Committee, the question is in how far it will amend the attractiveness of SME loan business for the bank and hereupon the financing options of the former.","PeriodicalId":179105,"journal":{"name":"ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship: Volume 67, Issue 3","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127558177","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Unternehmerische Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahrzehnten weltweit an Bedeutung gewonnen. Allerdings haben viele Unternehmen, besonders auch KMU, eine defensive Haltung hinsichtlich nachhaltiger Unternehmensführung und sehen sie als Notwendigkeit, statt als Chance. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, inwieweit Chancen gerichtete Nachhaltigkeitsorientierung für KMU einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, der die Internationalisierung antreibt. Die qualitativ empirische Analyse beruht auf einem Good-Practice Fall eines Mittelbetriebs im Bereich biologische Genussmittel mit einer starken Nachhaltigkeitsorientierung. Sein Internationalisierungsprozess wird schrittweise analysiert und die Bedeutung der Nachhaltigkeitsorientierung herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass unternehmerische Nachhaltigkeit für KMU einen wesentlichen Internationalisierungsauslöser und stabilen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, wenn sie umfassend, chancenorientiert und authentisch ist. Gleichzeitig prägt sie den Internationalisierungsprozess von der Marktwahl über den Markteintritt bis zur Marktentwicklung. Abstract Business sustainability has gained in importance worldwide over the last decades. However, many companies, especially SMEs, take up a defensive stance on business sustainability and perceive it as a necessity rather than an opportunity. With this background in mind, the article analyzes, if and how opportunity-targeted sustainability orientation can represent a competitive advantage that drives the internationalization of SMEs. The qualitative empirical analyses is based on a good-practice case of a medium sized enterprise in the organic food industry with a strong sustainability orientation. Its process of internationalization is analyzed stepwise to carve out the importance of its sustainability orientation. The analysis shows that business sustainability can represent a fundamental trigger for internationalization and robust competitive advantage, when it is pursued in a comprehensive, opportunity-oriented and authentic way. Simultaneously, it shapes the internationalization process, from market choice to market entry and market development.
{"title":"Chancenorientierte unternehmerische Nachhaltigkeit als Treiber der Internationalisierung von KMU","authors":"A. Kessler, Viktoriya Zipper, Valentin Sitz","doi":"10.3790/zfke.67.3.171","DOIUrl":"https://doi.org/10.3790/zfke.67.3.171","url":null,"abstract":"Zusammenfassung\u0000 Unternehmerische Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahrzehnten weltweit an Bedeutung gewonnen. Allerdings haben viele Unternehmen, besonders auch KMU, eine defensive Haltung hinsichtlich nachhaltiger Unternehmensführung und sehen sie als Notwendigkeit, statt als Chance. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, inwieweit Chancen gerichtete Nachhaltigkeitsorientierung für KMU einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, der die Internationalisierung antreibt. Die qualitativ empirische Analyse beruht auf einem Good-Practice Fall eines Mittelbetriebs im Bereich biologische Genussmittel mit einer starken Nachhaltigkeitsorientierung. Sein Internationalisierungsprozess wird schrittweise analysiert und die Bedeutung der Nachhaltigkeitsorientierung herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass unternehmerische Nachhaltigkeit für KMU einen wesentlichen Internationalisierungsauslöser und stabilen Wettbewerbsvorteil darstellen kann, wenn sie umfassend, chancenorientiert und authentisch ist. Gleichzeitig prägt sie den Internationalisierungsprozess von der Marktwahl über den Markteintritt bis zur Marktentwicklung.\u0000 Abstract\u0000 Business sustainability has gained in importance worldwide over the last decades. However, many companies, especially SMEs, take up a defensive stance on business sustainability and perceive it as a necessity rather than an opportunity. With this background in mind, the article analyzes, if and how opportunity-targeted sustainability orientation can represent a competitive advantage that drives the internationalization of SMEs. The qualitative empirical analyses is based on a good-practice case of a medium sized enterprise in the organic food industry with a strong sustainability orientation. Its process of internationalization is analyzed stepwise to carve out the importance of its sustainability orientation. The analysis shows that business sustainability can represent a fundamental trigger for internationalization and robust competitive advantage, when it is pursued in a comprehensive, opportunity-oriented and authentic way. Simultaneously, it shapes the internationalization process, from market choice to market entry and market development.","PeriodicalId":179105,"journal":{"name":"ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship: Volume 67, Issue 3","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115946915","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
京公网安备 11010802042870号
京ICP备2023020795号-1
扫码关注我们
求助内容：
应助结果提醒方式：