Pub Date : 2021-01-13DOI: 10.3139/9783446472846.010
Nane Kratzke
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Pub Date : 2021-01-13DOI: 10.3139/9783446472846.008
Nane Kratzke
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Pub Date : 2021-01-13DOI: 10.3139/9783446472846.001
Nane Kratzke
Im Rahmen dieser Einleitung erfolgt in Unterkapitel 1.1 eine Hinführung zum Thema, indem aktuelle Herausforderungen der Wissensgesellschaft erläutert und in den Kontext der technologischen Entwicklungen gestellt werden. Die Ausgangssituation und Problemstellung wird in Abschnitt 1.2. dargelegt. Nähere Erläuterungen zur thematischen Verortung und des wissenschaftlichen Zugangs folgen in Abschnitt 1.3. Das Kapitel 1 schließt mit der Zielsetzung (Abschnitt 1.4) und dem Aufbau der Forschungsarbeit (Unterkapitel 1.5). Während in industrialisierten Gesellschaften körperliche Arbeit, Rohstoffe und Kapital die zentrale Rolle spielen, sind in post-industriellen Gesellschaften Informationen, Wissen und Handlungskompetenzen die Schlüsselressourcen für sozialen und wirtschaftlichen Erfolg (North, 2002). Erzeugung, Nutzung und Organisation von Wissen ist die Quelle für Produktivität und Wachstum. In diesem Zusammenhang erhält der Begriff der Wissensgesellschaft eine wegweisende Bedeutung in dem Sinne, dass jeder Einzelne freien Zugang zu Wissen erhält und eine lebenslange Kompetenzentwicklung unterstützt wird. In der Wissensgesellschaft steht im Gegensatz zur Informationsgesellschaft der Mensch und dessen Fähigkeiten im Vordergrund (Reinmann-Rothmeier & Mandl, 2001). Durch die steigende Anzahl von vorhandenen Wissensquellen wird es darüber hinaus wichtiger, dass Wissen in einem sozialen Prozess angeeignet wird, welcher sich durch Kooperation und eine „Kultur“ des Wissens auszeichnet (ebenda). Das Wissen der Zukunft basiert auf der Expertise einzelner Wissensträger*innen, welches durch zielgerichtete Vernetzung eine neue Qualität erreicht. Vernetzte und kollaborative Lernformate, die über die neuen Medien und Web 2.0 Tools ermöglicht werden,
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