Anwendungshinweise: ▪ täglich zur Nacht auf die betroffene Körperstelle dünn auftragen, im Bereich der Achselhöhlen nur jeden 2.Tag, später nach Bedarf anwenden ▪ nicht auf schwitzende Haut auftragen, auch Schwitzen nach der Anwendung beeinträchtigt die Wirksamkeit, daher Anwendung über Nacht ▪ an Händen und Füßen bessere Wirkung unter Okklusivbedingungen ▪ Aufbrauchfrist: 1 Jahr in Glasflasche, 6 Monate in Spenderdose
{"title":"Antihidrotika","authors":"C. Garbe, H. Reimann","doi":"10.1055/a-2052-3457","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2052-3457","url":null,"abstract":"Anwendungshinweise: ▪ täglich zur Nacht auf die betroffene Körperstelle dünn auftragen, im Bereich der Achselhöhlen nur jeden 2.Tag, später nach Bedarf anwenden ▪ nicht auf schwitzende Haut auftragen, auch Schwitzen nach der Anwendung beeinträchtigt die Wirksamkeit, daher Anwendung über Nacht ▪ an Händen und Füßen bessere Wirkung unter Okklusivbedingungen ▪ Aufbrauchfrist: 1 Jahr in Glasflasche, 6 Monate in Spenderdose","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"49 1","pages":"335 - 336"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48516999","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Was ist die häufigste Dermatose im Kindesalter?","authors":"C. Bayerl","doi":"10.1055/a-2103-0484","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2103-0484","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"49 1","pages":"288 - 289"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45065216","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abteilungen intensiv mit der Abklärung allergischer Reaktionen auf COVID-Impfungen beschäftigt. Nach Bestimmung von Gesamt-IgE und Tryptase wurde z. B. ein Prick-Test an der Haut mit der COVID-Impfstofflösung, ggf. Polyethylenglykol (PEG) und Polysorbat 80 als Zusatzstoffe der Impfungen und ein Basophilenfunktionstest durchgeführt [1]. Bis 2023 lagen dann ausreichend Erfahrungen und auch Auswertungen zu anaphylaktischen Impfreaktionen vor. Anaphylaxien nach COVID19-Impfung waren selten. Ein Todesfall war nicht aufgetreten. Die Abklärung einer Anaphylaxie bei Reaktion auf einen mRNA-Impfstoff wird dennoch empfohlen. Eine Anaphylaxie auf ein i. v.-Medikament, das PEG/-Derivate enthält (z. B. Kontrastmittel, Immuntherapeutika), oder auf orale und topische PEG-haltige Produkte (Laxantien vor Darmspiegelungen, Mundschleimhautund Zahnpflegemittel, Kosmetika) muss mit der Hauttestung abgeklärt und damit optimalerweise für die Zukunft verhindert werden. Nicht bewährt hat sich jedoch der Basophilenfunktionstest [2, 3]. Eine neue Studie hat sich mit Intoleranz-Reaktionen nach der ersten COVID-Impfung beschäftigt. Die Aussagekraft der Hauttestung im Prüfstand der erneuten (zweiten) COVID-Impfung wurde in einer Metaanalyse bei 317 Geimpften untersucht. Durchschnittlich traten die Reaktionen vier Stunden nach der zweiten Impfung auf. Dabei wurde die mRNA-Impfstoff-TestSensitivität mit 0,2 und die -Spezifität mit 0,97 errechnet. Die PEG-Test-Sensitivität lag bei 0,02 und die Spezifität bei 0, 99. Die Polysorbat 80-Test-Sensitivität lag bei 0,03 und die -Spezifität bei 0,97. Daten aus 20 Studien waren in diese Analyse eingegangen. Es fanden sich 4 positive Testreaktionen bei 6 Patienten mit Impf-Anaphylaxie – ein Beleg für eine moderate Evidenz und einen mäßigen Nutzen der Testung auf Inhaltsstoffe der Impfung [4]. Damit stellt sich die Frage, ob die stationäre dermato-/allergologisch überwachte Zweit-Impfung, die wir an vielen Kliniken durchgeführt haben, einen Schaden für unser Gesundheitssystem erbracht haben und grundsätzlich unnötig war – provokant formuliert. Ich denke „nein“, denn eine Anapyhlaxie ist keine Lapalie und eine Impfung nach wie vor eine sinnvolle Maßnahme. Also bitte, keine Asche auf unser Haupt! Es bleibt dabei: Bei entsprechender Anamnese (Impfung, Kosmetika, Körperpflegemittel, Laxantien und Kontrastmittel) macht die Abklärung auf eine PEG-Allergie weiterhin Sinn. Darüber hinaus war unsere positiv Patienten-begleitende Abklärung bei Impf„Post-Impfung“ “Post-Vaccination”
{"title":"„Post-Impfung“","authors":"C. Bayerl","doi":"10.1055/a-2096-6789","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2096-6789","url":null,"abstract":"Abteilungen intensiv mit der Abklärung allergischer Reaktionen auf COVID-Impfungen beschäftigt. Nach Bestimmung von Gesamt-IgE und Tryptase wurde z. B. ein Prick-Test an der Haut mit der COVID-Impfstofflösung, ggf. Polyethylenglykol (PEG) und Polysorbat 80 als Zusatzstoffe der Impfungen und ein Basophilenfunktionstest durchgeführt [1]. Bis 2023 lagen dann ausreichend Erfahrungen und auch Auswertungen zu anaphylaktischen Impfreaktionen vor. Anaphylaxien nach COVID19-Impfung waren selten. Ein Todesfall war nicht aufgetreten. Die Abklärung einer Anaphylaxie bei Reaktion auf einen mRNA-Impfstoff wird dennoch empfohlen. Eine Anaphylaxie auf ein i. v.-Medikament, das PEG/-Derivate enthält (z. B. Kontrastmittel, Immuntherapeutika), oder auf orale und topische PEG-haltige Produkte (Laxantien vor Darmspiegelungen, Mundschleimhautund Zahnpflegemittel, Kosmetika) muss mit der Hauttestung abgeklärt und damit optimalerweise für die Zukunft verhindert werden. Nicht bewährt hat sich jedoch der Basophilenfunktionstest [2, 3]. Eine neue Studie hat sich mit Intoleranz-Reaktionen nach der ersten COVID-Impfung beschäftigt. Die Aussagekraft der Hauttestung im Prüfstand der erneuten (zweiten) COVID-Impfung wurde in einer Metaanalyse bei 317 Geimpften untersucht. Durchschnittlich traten die Reaktionen vier Stunden nach der zweiten Impfung auf. Dabei wurde die mRNA-Impfstoff-TestSensitivität mit 0,2 und die -Spezifität mit 0,97 errechnet. Die PEG-Test-Sensitivität lag bei 0,02 und die Spezifität bei 0, 99. Die Polysorbat 80-Test-Sensitivität lag bei 0,03 und die -Spezifität bei 0,97. Daten aus 20 Studien waren in diese Analyse eingegangen. Es fanden sich 4 positive Testreaktionen bei 6 Patienten mit Impf-Anaphylaxie – ein Beleg für eine moderate Evidenz und einen mäßigen Nutzen der Testung auf Inhaltsstoffe der Impfung [4]. Damit stellt sich die Frage, ob die stationäre dermato-/allergologisch überwachte Zweit-Impfung, die wir an vielen Kliniken durchgeführt haben, einen Schaden für unser Gesundheitssystem erbracht haben und grundsätzlich unnötig war – provokant formuliert. Ich denke „nein“, denn eine Anapyhlaxie ist keine Lapalie und eine Impfung nach wie vor eine sinnvolle Maßnahme. Also bitte, keine Asche auf unser Haupt! Es bleibt dabei: Bei entsprechender Anamnese (Impfung, Kosmetika, Körperpflegemittel, Laxantien und Kontrastmittel) macht die Abklärung auf eine PEG-Allergie weiterhin Sinn. Darüber hinaus war unsere positiv Patienten-begleitende Abklärung bei Impf„Post-Impfung“ “Post-Vaccination”","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"49 1","pages":"247 - 248"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44203530","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Etwa ein Drittel der Menschen mit einer Psoriasis leidet zusätzlich an einer Psoriasisarthritis. Häufig wird die Gelenkbeteiligung allerdings erst sehr spät erkannt, was sich ungünstig auf die Prognose auswirkt. Eine kanadische Studie verglich 3 Diagnosestrategien zur Identifikation der Psoriasisarthritis an einem Kollektiv Psoriasiskranker mit muskuloskelettalen Beschwerden und prüfte die Behandlungsergebnisse nach einem Jahr.
{"title":"Psoriasisarthritis: Verschiedene Diagnostikverfahren kombinieren","authors":"","doi":"10.1055/a-2089-9781","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2089-9781","url":null,"abstract":"Etwa ein Drittel der Menschen mit einer Psoriasis leidet zusätzlich an einer Psoriasisarthritis. Häufig wird die Gelenkbeteiligung allerdings erst sehr spät erkannt, was sich ungünstig auf die Prognose auswirkt. Eine kanadische Studie verglich 3 Diagnosestrategien zur Identifikation der Psoriasisarthritis an einem Kollektiv Psoriasiskranker mit muskuloskelettalen Beschwerden und prüfte die Behandlungsergebnisse nach einem Jahr.","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136169374","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Hasan Mücahit Özbaş, Esma Çinar, Işıl Deniz Oğuz, Alev Gül Baylan, Damla Çubukcu, Oguz Dikbaş
Zusammenfassung Das Rothmund-Thomson-Syndrom (RTS) ist eine seltene, autosomal-rezessiv vererbbare Genodermatose mit ungefähr 300 Fallberichten. Es tritt mit einem charakteristischen Gesichtsausschlag als Leitsymptom im Kindesalter auf, der sich zu einer typischen Poikilodermie entwickeln kann. Es besteht eine Prädisposition für Erkrankungen am Auge und für die Entstehung von Osteosarkomen. Darüber hinaus sind in diesem Zusammenhang eine progressive Leukopenie und eine chronische, mikrozytäre, hypochrome und transfusionserfordernde Anämie bekannt. Allerdings finden sich in der Literatur lediglich drei Fallberichte über das myelodysplastische Syndrom (MDS), wobei keiner über eine Transformation in eine akute myeloische Leukämie (AML) berichtet. Anhand dieser Fallvorstellung werden wir detailliert darstellen, wie die Diagnose des RTS gestellt wurde, über den langen klinischen Verlauf berichten, die Entwicklung in ein MDS und die Transformation in eine AML sowie den Behandlungsverlauf erläutern. Diese Fallvorstellung soll Ärzten/-innen bei Patienten mit diagnostiziertem RTS helfen, frühzeitig die Entwicklung von AML zu erkennen.
{"title":"Vorstellung eines Patienten mit Rothmund-Thomson-Syndrom mit einer Transformation eines myelodysplastischen Syndroms in eine akute myeloische Leukämie","authors":"Hasan Mücahit Özbaş, Esma Çinar, Işıl Deniz Oğuz, Alev Gül Baylan, Damla Çubukcu, Oguz Dikbaş","doi":"10.1055/a-2024-4953","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2024-4953","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Rothmund-Thomson-Syndrom (RTS) ist eine seltene, autosomal-rezessiv vererbbare Genodermatose mit ungefähr 300 Fallberichten. Es tritt mit einem charakteristischen Gesichtsausschlag als Leitsymptom im Kindesalter auf, der sich zu einer typischen Poikilodermie entwickeln kann. Es besteht eine Prädisposition für Erkrankungen am Auge und für die Entstehung von Osteosarkomen. Darüber hinaus sind in diesem Zusammenhang eine progressive Leukopenie und eine chronische, mikrozytäre, hypochrome und transfusionserfordernde Anämie bekannt. Allerdings finden sich in der Literatur lediglich drei Fallberichte über das myelodysplastische Syndrom (MDS), wobei keiner über eine Transformation in eine akute myeloische Leukämie (AML) berichtet. Anhand dieser Fallvorstellung werden wir detailliert darstellen, wie die Diagnose des RTS gestellt wurde, über den langen klinischen Verlauf berichten, die Entwicklung in ein MDS und die Transformation in eine AML sowie den Behandlungsverlauf erläutern. Diese Fallvorstellung soll Ärzten/-innen bei Patienten mit diagnostiziertem RTS helfen, frühzeitig die Entwicklung von AML zu erkennen.","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"49 1","pages":"268 - 272"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43896830","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Nachricht vom Tod unseres ehemaligen Chefs Prof. E. G. Jung am 13. 1. 2023 nach kurzer Krankheit hat viele von uns sehr überrascht. Haben wir ihn doch bis zuletzt geistig äußerst rege erlebt.
{"title":"Nachruf Professor Dr. med. E. G. Jung","authors":"","doi":"10.1055/a-2078-1155","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2078-1155","url":null,"abstract":"Die Nachricht vom Tod unseres ehemaligen Chefs Prof. E. G. Jung am 13. 1. 2023 nach kurzer Krankheit hat viele von uns sehr überrascht. Haben wir ihn doch bis zuletzt geistig äußerst rege erlebt.","PeriodicalId":42914,"journal":{"name":"AKTUELLE DERMATOLOGIE","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136169390","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}