Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-3-62
Dokumentationen – die neuen „Blockbuster“? Dokus sind „in“. Ein öffentlich-rechtlicher Senderverbund wie die ARD setzt konsequent auf das Dokumentarische, sie sind Public Value „at it’s best“. Doch auch kommerzielle Plattformen suchen intensiv nach attraktiven dokumentarischen Stoffen. Die Produktionen werden aufwändiger, ambitionierter, aufsehenerregender. Wohin geht die Reise? Ziehen eher historische Stoffe gerade bei jüngerem Publikum, punkten Sender und Plattformen mit dem Naturfilm? Wie politisch, wie investigativ, wie kritisch dürfen Stoffe sein? Wer sind die Player auf dem deutschen und internationalen Markt? Und ist ein Ende des Booms in Sicht? Fragen an Expertinnen und Experten aus dem Genre. Sie wagen auch einen Blick nach vorne: Sind Event-Dokus die „Blockbuster der Zukunft“?
{"title":"Ausblick: Medientage München 2023","authors":"","doi":"10.15358/1613-0669-2023-3-62","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-3-62","url":null,"abstract":"Dokumentationen – die neuen „Blockbuster“? Dokus sind „in“. Ein öffentlich-rechtlicher Senderverbund wie die ARD setzt konsequent auf das Dokumentarische, sie sind Public Value „at it’s best“. Doch auch kommerzielle Plattformen suchen intensiv nach attraktiven dokumentarischen Stoffen. Die Produktionen werden aufwändiger, ambitionierter, aufsehenerregender. Wohin geht die Reise? Ziehen eher historische Stoffe gerade bei jüngerem Publikum, punkten Sender und Plattformen mit dem Naturfilm? Wie politisch, wie investigativ, wie kritisch dürfen Stoffe sein? Wer sind die Player auf dem deutschen und internationalen Markt? Und ist ein Ende des Booms in Sicht? Fragen an Expertinnen und Experten aus dem Genre. Sie wagen auch einen Blick nach vorne: Sind Event-Dokus die „Blockbuster der Zukunft“?","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"257 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135447641","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-2-6
Thomas Hess, Julia Schulmeyer
Das „Metaversum“ beschreibt die Verknüpfung persistenter, dreidimensionaler, virtueller Welten mit dem Ziel der Verschmelzung von physischer und virtueller Realität. Immersive Technologien wie Virtual Reality oder Augmented Reality spielen dabei eine besondere Rolle. Für Medienunternehmen eröffnet das Metaversum neue Potenziale, nicht nur im Bereich der Content-Erstellung und -Bereitstellung, sondern auch als Plattformbetreiber. Hierfür sind vielfältige Kompetenzen erforderlich, die zum Teil erst noch aufgebaut werden müssen. Dabei können Medienunternehmen verschiedene Entwicklungspfade einschlagen, um im Metaversum Fuß zu fassen. Auch durch eine entsprechende Medienpolitik, die derzeit noch stark regional ausgerichtet ist und sich im Kern auf traditionelle Medienunternehmen konzentriert, müssen die Weichen für den Erfolg von Medienunternehmen gestellt werden.
{"title":"Neue virtuelle Realitäten und das Metaversum: Evolution oder Revolution für Medienunternehmen und Medienpolitik?","authors":"Thomas Hess, Julia Schulmeyer","doi":"10.15358/1613-0669-2023-2-6","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-2-6","url":null,"abstract":"Das „Metaversum“ beschreibt die Verknüpfung persistenter, dreidimensionaler, virtueller Welten mit dem Ziel der Verschmelzung von physischer und virtueller Realität. Immersive Technologien wie Virtual Reality oder Augmented Reality spielen dabei eine besondere Rolle. Für Medienunternehmen eröffnet das Metaversum neue Potenziale, nicht nur im Bereich der Content-Erstellung und -Bereitstellung, sondern auch als Plattformbetreiber. Hierfür sind vielfältige Kompetenzen erforderlich, die zum Teil erst noch aufgebaut werden müssen. Dabei können Medienunternehmen verschiedene Entwicklungspfade einschlagen, um im Metaversum Fuß zu fassen. Auch durch eine entsprechende Medienpolitik, die derzeit noch stark regional ausgerichtet ist und sich im Kern auf traditionelle Medienunternehmen konzentriert, müssen die Weichen für den Erfolg von Medienunternehmen gestellt werden.","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135450691","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-2-38
Hardy Gundlach
Der Beitrag untersucht mit der Conjoint-Methodik, wie sich der Wettbewerb im Video-on-Demand-Markt auf die Strategien der Medienunternehmen der Fernseh- und VoD-Branche auswirkt. Die Studie zeigt, dass exklusiver Content für die Nachfrage nach VoD neben Preis und Vielfalt der entscheidende Treiber im VoD-Markt ist. Daraus ergeben sich strategische Handlungsmuster und Empfehlungen für VoD-Anbieter. Die Studie hebt für eine erfolgreiche inhaltliche Planung die unternehmerische Fähigkeit hervor, eine spezifische Finetuning-Strategie umzusetzen, um durch ein inhaltlich breites und vielfältiges Angebot sowie mit der Vielfalt eines abwechslungsreichen Entertainmentangebots Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
{"title":"Strategische Potenziale etablierter Medienkonzerne und von Newcomern im Video-on-Demand-Markt","authors":"Hardy Gundlach","doi":"10.15358/1613-0669-2023-2-38","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-2-38","url":null,"abstract":"Der Beitrag untersucht mit der Conjoint-Methodik, wie sich der Wettbewerb im Video-on-Demand-Markt auf die Strategien der Medienunternehmen der Fernseh- und VoD-Branche auswirkt. Die Studie zeigt, dass exklusiver Content für die Nachfrage nach VoD neben Preis und Vielfalt der entscheidende Treiber im VoD-Markt ist. Daraus ergeben sich strategische Handlungsmuster und Empfehlungen für VoD-Anbieter. Die Studie hebt für eine erfolgreiche inhaltliche Planung die unternehmerische Fähigkeit hervor, eine spezifische Finetuning-Strategie umzusetzen, um durch ein inhaltlich breites und vielfältiges Angebot sowie mit der Vielfalt eines abwechslungsreichen Entertainmentangebots Wettbewerbsvorteile zu erzielen.","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"159 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135450870","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-2-71
Christof Seeger
{"title":"Change-Strategien für die Medienbranche","authors":"Christof Seeger","doi":"10.15358/1613-0669-2023-2-71","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-2-71","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135448946","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-3-52
Nina Zwingmann, Martin Gläser
Gut gemachte Studien zu aktuellen Themen der Wirtschaft sind für Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen interessant. Die Rubrik „Praxisstudien kompakt“ gibt Einblicke in relevante und informative Studien rund um die Thematik Medienwirtschaft. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Studie „Journalismus, Medien und Technologie Trends und Prognosen 2023“ vor. Die Studie des Reuters Institute for the Study of Journalism mit Unterstützung der Google News Initiative präsentiert einen Blick in die Zukunft des Journalismus. Es werden zu erwartende Herausforderungen und Chancen für den Journalismus für das Jahr 2023 beleuchtet. Die Studie zeigt, dass Qualitätsnachrichtenunternehmen in einer Zeit der Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen weiterhin auf den Ausbau ihrer digitalen Präsenz setzen. Gleichzeitig betont sie, dass die rasante Entwicklung der KI-Technologien, insbesondere im Bereich generativer KI, das Potenzial hat, den Journalismus grundlegend zu verändern.
{"title":"Praxisstudien kompakt: Journalismus, Medien und Technologie – Trends und Prognosen 2023","authors":"Nina Zwingmann, Martin Gläser","doi":"10.15358/1613-0669-2023-3-52","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-3-52","url":null,"abstract":"Gut gemachte Studien zu aktuellen Themen der Wirtschaft sind für Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen interessant. Die Rubrik „Praxisstudien kompakt“ gibt Einblicke in relevante und informative Studien rund um die Thematik Medienwirtschaft. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Studie „Journalismus, Medien und Technologie Trends und Prognosen 2023“ vor. Die Studie des Reuters Institute for the Study of Journalism mit Unterstützung der Google News Initiative präsentiert einen Blick in die Zukunft des Journalismus. Es werden zu erwartende Herausforderungen und Chancen für den Journalismus für das Jahr 2023 beleuchtet. Die Studie zeigt, dass Qualitätsnachrichtenunternehmen in einer Zeit der Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen weiterhin auf den Ausbau ihrer digitalen Präsenz setzen. Gleichzeitig betont sie, dass die rasante Entwicklung der KI-Technologien, insbesondere im Bereich generativer KI, das Potenzial hat, den Journalismus grundlegend zu verändern.","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135448947","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-01-01DOI: 10.15358/1613-0669-2023-3-46
Matthias Cornils, Simone Schelberg, Nicole Zorn
Der Studiengang wird vom Mainzer Medieninstitut in Kooperation mit dem Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeboten. Das in dieser Kombination deutschlandweit einzige universitäre Weiterbildungsangebot bietet die Möglichkeit, sowohl einen Masterabschluss als auch die theoretischen Kenntnisse für zwei Fachanwälte zu erlangen. Der Masterstudiengang richtet sich vor allem an Absolventinnen und Absolventen der rechtswissenschaftlichen Fakultäten, aber auch an Personen mit einem Abschluss in anderen Fachrichtungen, die aus beruflichen Gründen Kenntnisse in den verschiedenen Bereichen des Medien- und Informationstechnologierechts erwerben oder vertiefen möchten. Die Teilnahme ist auch neben dem Referendariat möglich. Berufstätigen, die bereits im Medienbereich tätig sind, bietet der Studiengang eine Aktualisierung ihres Wissens auf dem sich ständig wandelnden und fortentwickelnden Rechtsgebiet.
{"title":"Vorgestellt: Der Masterstudiengang Medienrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Mainzer Medieninstitut","authors":"Matthias Cornils, Simone Schelberg, Nicole Zorn","doi":"10.15358/1613-0669-2023-3-46","DOIUrl":"https://doi.org/10.15358/1613-0669-2023-3-46","url":null,"abstract":"Der Studiengang wird vom Mainzer Medieninstitut in Kooperation mit dem Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeboten. Das in dieser Kombination deutschlandweit einzige universitäre Weiterbildungsangebot bietet die Möglichkeit, sowohl einen Masterabschluss als auch die theoretischen Kenntnisse für zwei Fachanwälte zu erlangen. Der Masterstudiengang richtet sich vor allem an Absolventinnen und Absolventen der rechtswissenschaftlichen Fakultäten, aber auch an Personen mit einem Abschluss in anderen Fachrichtungen, die aus beruflichen Gründen Kenntnisse in den verschiedenen Bereichen des Medien- und Informationstechnologierechts erwerben oder vertiefen möchten. Die Teilnahme ist auch neben dem Referendariat möglich. Berufstätigen, die bereits im Medienbereich tätig sind, bietet der Studiengang eine Aktualisierung ihres Wissens auf dem sich ständig wandelnden und fortentwickelnden Rechtsgebiet.","PeriodicalId":500953,"journal":{"name":"Medien-Wirtschaft","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135449552","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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