Zusammenfassung 2 Fälle mit dem Thema „Verletzung“, 2 Patienten mit starkem Willen. Einmal behandelt mit einem „Verletzungsmittel“, das andere Mal auch mit Arzneien, die Hinweise auf eine mögliche chronische Krankheit geben, die den Beschwerden zugrunde liegt.
{"title":"Starker Wille","authors":"Friedrich Witzig","doi":"10.1055/s-0041-100823","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-100823","url":null,"abstract":"Zusammenfassung 2 Fälle mit dem Thema „Verletzung“, 2 Patienten mit starkem Willen. Einmal behandelt mit einem „Verletzungsmittel“, das andere Mal auch mit Arzneien, die Hinweise auf eine mögliche chronische Krankheit geben, die den Beschwerden zugrunde liegt.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"227 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123241234","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Das WissHom-Forschungsprojekt Empirium hat die Etablierung eines Dokumentationsstandards in homöopathischen Praxen sowie den Aufbau einer Falldatenbank zum Ziel. Die Datenbank soll die Grundlage für verschiedene empirische Forschungsansätze darstellen (klinische Verifikation der Materia medica, Vergleich verschiedener Methoden der Fallanalyse, Evidenz aus Fallserien, Cognition-based Medicine) und sowohl Forschern als auch qualifizierten Praktikern zur Verfügung stehen.
{"title":"Das WissHom-Projekt „Empirium“ – Forschung und Qualitätssicherung durch Falldokumentation","authors":"R. Schäferkordt, C. Kösters","doi":"10.1055/s-0041-100883","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-100883","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das WissHom-Forschungsprojekt Empirium hat die Etablierung eines Dokumentationsstandards in homöopathischen Praxen sowie den Aufbau einer Falldatenbank zum Ziel. Die Datenbank soll die Grundlage für verschiedene empirische Forschungsansätze darstellen (klinische Verifikation der Materia medica, Vergleich verschiedener Methoden der Fallanalyse, Evidenz aus Fallserien, Cognition-based Medicine) und sowohl Forschern als auch qualifizierten Praktikern zur Verfügung stehen.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"14 6","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132062716","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Verschiedene körperliche und seelische Verletzungen werden beschrieben, bei denen homöopathische Akutmittel, meist pflanzlicher Herkunft, rasch Abhilfe leisteten.
摘要说明身体和情绪受到的伤害,它们可以用植物来源的顺势疗法疗法治疗。
{"title":"Verletzungen","authors":"Ernst Trebin","doi":"10.1055/b-0034-99313","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/b-0034-99313","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Verschiedene körperliche und seelische Verletzungen werden beschrieben, bei denen homöopathische Akutmittel, meist pflanzlicher Herkunft, rasch Abhilfe leisteten.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"82 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122934136","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dr. Baur: Pünktlich zum zweihundertsechzigsten Geburtstag Hahnemanns wird seine Vorschrift zur Herstellung von sogenannten Q-Potenzen im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Die Vorschrift wird, vorausgesetzt, es gibt keinen Einspruch, der eine weitere Anhörung zur Folge hätte, Anfang des Jahres 2016 ins Homöopathische Arzneibuch als Vorschrift Nummer 59 übernommen. Damit ist Hahnemanns Vermächtnis aus der sechsten Auflage des Organon, wie denn nun eine in allen Belangen wirksame Arznei herzustellen sei, in das Arzneimittelgesetz eingeflossen. Es gibt zwar durch die Vorschrift 17 des HAB eine Ausführungsbestimmung, die besagt, wie Arzneien nach §270 Organon herzustellen seien, die sogenannten LM-Potenzen; diese Vorschrift entspricht aber nur annähernd den durch Hahnemann gegebenen Vorschriften. Schon die Nomenklatur bedeutet nicht 50000, sondern 950 (dieses Missverständnis geht wohl auf A. Vögeli zurück). Des Weiteren ergibt die Verwendung der Globuligröße 1 lediglich eine Verdünnung von 1:22700 (A. Grimm). Im Lauf der Entwurfsarbeit für die neue Vorschrift wurde auch eigens eine Monografie für die Größe Null entwickelt, die außerdem auch der Zusammensetzung der von Hahnemann verwendeten Globuli entspricht: Saccharose/Maisstärke und nicht nur Saccharose wie für Globuli ab Größe 1 üblich. Dann ist jetzt auch das Hahnemann’sche Verdünnungsprotokoll übernommen worden: 1 Tropfen auf 500 Globuli Größe 0 und nicht, wie bei Vorschrift 17, 100 Tropfen auf 50000 Globuli der Größe 1. Ob Urtinkturen oder Verreibungen am Anfang der Potenzierung stehen, ist freigestellt. Hahnemann selbst hat nach 1835 Pflanzenteile ausschließlich über Verreibungen potenziert. Dass über z.B. Presssaft als Urtinktur viele Bestandteile im Vergleich zu Verreibungen verloren gehen, hat Madaus nachgewiesen. Für den anwendenden Arzt sind diese Details wichtig. Zu wissen, ein Hersteller ist der Originalvorschrift verpflichtet, gibt ihm Arzneisicherheit. Manche Kritiker mögen diese Korrektur für nichtig halten. Solange wir aber z.B. über den Wirkmechanismus der homöopathischen Arzneimittel keine Kenntnis haben, empfiehlt es sich, an den Originalvorschriften festzuhalten. Eine Bemerkung zur Nomenklatur: Q steht für Quinquagintamillesimal; J. Künzli hat die heute gebräuchliche Bezeichnung eingeführt. Hahnemann hatte diese im Verhältnis 1:50000 hergestellten Arzneien als „médicaments au globule“ („Medikamente als Globulus“) im Unterschied zu C-Potenzen, die er als „à la goutte“ („Medikamente als Tropfen“) bezeichnete. Die Aufnahme der Originalvorschrift zur Herstellung von 1:50000-Potenzen in das HAB konfrontiert den homöopathischen Arzt aber auch mit einem Problem. H.P. Seiler weist darauf hin, dass die C-Potenzen in der sechsten Auflage des Organon von Hahnemann zugunsten der Q-Potenzen als überholt betrachtet wurden. Wenn dem so ist: Wie hätte z.B. Kent verordnet, wenn er die sechste Auflage des
鲍尔博士:在哈恩曼出生二百周年纪念日的时候,他这一制造" q能力"的政策就被公示给了德国联名表。规则会在2016年初被用作顺势疗法药品谢谢嗯,这是霍恩曼的遗产来自人体器官的第六个约束,因为在所有方面生产有效的药物。。虽然通过规章17我有Ausführungsbestimmung辩证良药§270 Organon建立之后,所谓LM-Potenzen;然而,这条规定只相当于鸡所给予的规定。这条路根本不是指五万,而是950号。(这一误会可能又可以追溯到a•霍格里。)还有,使用球蛋白大小1只意味着稀释范围为1:22700 (a Grimm)。在本新法则通过草稿工作中特别制定了一种10大小的单一概念,从简单的概念中收获的概念也与鸡人使用的全身大小相同:葡萄汁/玉米浓汁,而不像全球尺寸的概念。现在西奈汽车的一份稀释协议被颁布:一份全球金额为0你可能会觉得乳房消瘦或磨牙都是暂时离开1835年之后的姓坡也是其原因之一Madaus表示,如果你的晶状体白垩液,那么相关成分会流失。这个细节对用户医生很重要。制造商必须按照原始法规提供药物的安全性有些批评家可能认为这个修正无效。但是,只要我们对顺势疗法药物的作用机制一无所知,我们就可以不断遵从关键的规则。特权阶层的一张评论:Q代表昆图斯塔米尔;最近被称为"克莱兹利"Hahnemann一直相对1:50000的药物为“médicaments好痛globule "(“药物作为Globulus”)规则不同,视C-Potenzenàla goutte“药物称为滴”).你在第一个测试中加入顺势体能测试的原版中圣多维发声时间轴:p .塞勒指出"高荣"第六版的c如果是这样,假设肯特是第一版第六届
{"title":"Hahnemanns Originalvorschriften zu Q-Potenzen kommen in das Homöopathische Arzneibuch - Ein Interview mit Dr. Roland Baur","authors":"R. Baur","doi":"10.1055/S-0041-100885","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-100885","url":null,"abstract":"Dr. Baur: Pünktlich zum zweihundertsechzigsten Geburtstag Hahnemanns wird seine Vorschrift zur Herstellung von sogenannten Q-Potenzen im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Die Vorschrift wird, vorausgesetzt, es gibt keinen Einspruch, der eine weitere Anhörung zur Folge hätte, Anfang des Jahres 2016 ins Homöopathische Arzneibuch als Vorschrift Nummer 59 übernommen. Damit ist Hahnemanns Vermächtnis aus der sechsten Auflage des Organon, wie denn nun eine in allen Belangen wirksame Arznei herzustellen sei, in das Arzneimittelgesetz eingeflossen. Es gibt zwar durch die Vorschrift 17 des HAB eine Ausführungsbestimmung, die besagt, wie Arzneien nach §270 Organon herzustellen seien, die sogenannten LM-Potenzen; diese Vorschrift entspricht aber nur annähernd den durch Hahnemann gegebenen Vorschriften. Schon die Nomenklatur bedeutet nicht 50000, sondern 950 (dieses Missverständnis geht wohl auf A. Vögeli zurück). Des Weiteren ergibt die Verwendung der Globuligröße 1 lediglich eine Verdünnung von 1:22700 (A. Grimm). Im Lauf der Entwurfsarbeit für die neue Vorschrift wurde auch eigens eine Monografie für die Größe Null entwickelt, die außerdem auch der Zusammensetzung der von Hahnemann verwendeten Globuli entspricht: Saccharose/Maisstärke und nicht nur Saccharose wie für Globuli ab Größe 1 üblich. Dann ist jetzt auch das Hahnemann’sche Verdünnungsprotokoll übernommen worden: 1 Tropfen auf 500 Globuli Größe 0 und nicht, wie bei Vorschrift 17, 100 Tropfen auf 50000 Globuli der Größe 1. Ob Urtinkturen oder Verreibungen am Anfang der Potenzierung stehen, ist freigestellt. Hahnemann selbst hat nach 1835 Pflanzenteile ausschließlich über Verreibungen potenziert. Dass über z.B. Presssaft als Urtinktur viele Bestandteile im Vergleich zu Verreibungen verloren gehen, hat Madaus nachgewiesen. Für den anwendenden Arzt sind diese Details wichtig. Zu wissen, ein Hersteller ist der Originalvorschrift verpflichtet, gibt ihm Arzneisicherheit. Manche Kritiker mögen diese Korrektur für nichtig halten. Solange wir aber z.B. über den Wirkmechanismus der homöopathischen Arzneimittel keine Kenntnis haben, empfiehlt es sich, an den Originalvorschriften festzuhalten. Eine Bemerkung zur Nomenklatur: Q steht für Quinquagintamillesimal; J. Künzli hat die heute gebräuchliche Bezeichnung eingeführt. Hahnemann hatte diese im Verhältnis 1:50000 hergestellten Arzneien als „médicaments au globule“ („Medikamente als Globulus“) im Unterschied zu C-Potenzen, die er als „à la goutte“ („Medikamente als Tropfen“) bezeichnete. Die Aufnahme der Originalvorschrift zur Herstellung von 1:50000-Potenzen in das HAB konfrontiert den homöopathischen Arzt aber auch mit einem Problem. H.P. Seiler weist darauf hin, dass die C-Potenzen in der sechsten Auflage des Organon von Hahnemann zugunsten der Q-Potenzen als überholt betrachtet wurden. Wenn dem so ist: Wie hätte z.B. Kent verordnet, wenn er die sechste Auflage des","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"40 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130728623","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Verletzungen und deren Folgen wie Fieber oder Schmerzen bedürfen der homöopathischen Behandlung. Auch Langzeitkomplikationen dürfen hier eingeordnet werden. Verschiedene Wege führen zur Arzneifindung: Abhängig von der Ausgangssituation ist die Verschreibung nach „bewährten Indikationen“ bis hin zur sorgfältigen Anamneseerhebung mit Repertorisation und Materia-medica-Vergleich zur Heilung erforderlich. Verschiedene Fallbeispiele zeigen die Problematik auf.
{"title":"Zur homöopathischen Behandlung von Verletzungen und deren Folgen - Möglichkeiten der Arzneifindung","authors":"M. Bündner","doi":"10.1055/s-0041-100882","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-100882","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Verletzungen und deren Folgen wie Fieber oder Schmerzen bedürfen der homöopathischen Behandlung. Auch Langzeitkomplikationen dürfen hier eingeordnet werden. Verschiedene Wege führen zur Arzneifindung: Abhängig von der Ausgangssituation ist die Verschreibung nach „bewährten Indikationen“ bis hin zur sorgfältigen Anamneseerhebung mit Repertorisation und Materia-medica-Vergleich zur Heilung erforderlich. Verschiedene Fallbeispiele zeigen die Problematik auf.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124889786","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Berichtet wird eine dreiwöchige homöopathische Selbstbehandlung der akuten Folgen von 2 Zahnextraktionen. Insgesamt wurden 8 homöopathische Mittel genommen, 3 davon zweimal, eines dreimal, eines fünfmal. Konventionelle Medikamente wurden nicht benötigt.
{"title":"Heilungsstörung nach Zahnextraktion – eine Selbstbehandlung","authors":"G. Bleul","doi":"10.1055/s-0041-100824","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-100824","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Berichtet wird eine dreiwöchige homöopathische Selbstbehandlung der akuten Folgen von 2 Zahnextraktionen. Insgesamt wurden 8 homöopathische Mittel genommen, 3 davon zweimal, eines dreimal, eines fünfmal. Konventionelle Medikamente wurden nicht benötigt.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"260 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130352745","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Homöopathie besteht seit mehr als 200 Jahren und ist immer noch umstritten, wird zum Teil heftig bekämpft. Die Gründe für diesen Sachverhalt werden analysiert und gezeigt, dass diese bis zum Universalienstreit des Mittelalters zurückreichen. Die grundlegenden Paradigmata (in der Definition von Thomas Kuhn) der naturwissenschaftlichen Medizin und Homöopathie haben zu einem Paradigmenstreit geführt, der bis heute andauert und nur durch einen Paradigmenwechsel innerhalb der Schulmedizin beendet werden kann.
{"title":"Die Homöopathie als wissenschaftstheoretische Herausforderung im 21. Jahrhundert","authors":"K. Gebhardt","doi":"10.1055/s-0040-100336","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100336","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Homöopathie besteht seit mehr als 200 Jahren und ist immer noch umstritten, wird zum Teil heftig bekämpft. Die Gründe für diesen Sachverhalt werden analysiert und gezeigt, dass diese bis zum Universalienstreit des Mittelalters zurückreichen. Die grundlegenden Paradigmata (in der Definition von Thomas Kuhn) der naturwissenschaftlichen Medizin und Homöopathie haben zu einem Paradigmenstreit geführt, der bis heute andauert und nur durch einen Paradigmenwechsel innerhalb der Schulmedizin beendet werden kann.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122283168","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Zukunft der Hahnemann‘schen Homöopathie im 21. Jahrhundert wird davon abhängen, ob es ihr gelingt, sich ihres eigenständigen Wissenschaftscharakters zu versichern und diesen in adäquater Weise gegenüber konkurrierenden Paradigmata zu präsentieren und zu behaupten.
21世纪的太阳向你打招呼而这一进程则恰恰相反
{"title":"Von der Notwendigkeit, die Wissenschaftsgestalt der Homöopathie adäquat zu formulieren","authors":"Wolfgang Würger","doi":"10.1055/s-0040-100338","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100338","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Zukunft der Hahnemann‘schen Homöopathie im 21. Jahrhundert wird davon abhängen, ob es ihr gelingt, sich ihres eigenständigen Wissenschaftscharakters zu versichern und diesen in adäquater Weise gegenüber konkurrierenden Paradigmata zu präsentieren und zu behaupten.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"48 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133207534","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Homöopathie lässt sich nicht in die gängige Naturbeschreibung einordnen. Unter Betrachtung der Grundlagen des naturwissenschaftlichen Weltbildes wird eine alternative Naturphilosophie entworfen: Unsere Erfahrung der Wirklichkeit gründet auf der Befähigung zur Interaktion mit der Welt und damit auf unsere evolutionär enstandene Biologie. Die Wirklichkeit kann nicht von uns losgelöst objektiv sein, sie ist kollektiv subjektiv. Sie hat nicht Mathematik und Physik zur Grundlage, sondern die Form.
{"title":"Homöopathie und physikalische Wirklichkeit im Lichte einer neuen Naturphilosophie","authors":"M. Hartmann","doi":"10.1055/s-0040-100333","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100333","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Homöopathie lässt sich nicht in die gängige Naturbeschreibung einordnen. Unter Betrachtung der Grundlagen des naturwissenschaftlichen Weltbildes wird eine alternative Naturphilosophie entworfen: Unsere Erfahrung der Wirklichkeit gründet auf der Befähigung zur Interaktion mit der Welt und damit auf unsere evolutionär enstandene Biologie. Die Wirklichkeit kann nicht von uns losgelöst objektiv sein, sie ist kollektiv subjektiv. Sie hat nicht Mathematik und Physik zur Grundlage, sondern die Form.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115536349","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Ausgehend von den anerkannten Kriterien von Wissenschaft und den besonderen Aspekten der praktischen Wissenschaft Medizin werden offene und bislang ungeklärte Fragen der Homöopathie aufgezeigt. Der gegenwärtige Stand der Wissenschaft Homöopathie wird als Protowissenschaft (nach Kuhn) beschrieben. Dargelegt werden die Notwendigkeit von Forschung im homöopathischen Bereich und einige Überlegungen zu einer sinnvollen Forschungsstrategie.
{"title":"Homöopathie und Wissenschaft – Versuch einer Standortbestimmung","authors":"C. Kösters, L. Stange","doi":"10.1055/s-0040-100339","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0040-100339","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ausgehend von den anerkannten Kriterien von Wissenschaft und den besonderen Aspekten der praktischen Wissenschaft Medizin werden offene und bislang ungeklärte Fragen der Homöopathie aufgezeigt. Der gegenwärtige Stand der Wissenschaft Homöopathie wird als Protowissenschaft (nach Kuhn) beschrieben. Dargelegt werden die Notwendigkeit von Forschung im homöopathischen Bereich und einige Überlegungen zu einer sinnvollen Forschungsstrategie.","PeriodicalId":248786,"journal":{"name":"Allgemeine Homöopathische Zeitschrift","volume":"19 2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134051283","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}