Die Erreichung ambitionierter Klimaziele ist für Kommunen unter anderem mit einer energetischen Sanierung des Gebäudebestands verbunden. Diese besteht im Wesentlichen aus dem Austausch von Wärmeerzeugern, der Installation von Photovoltaik, der Dämmung der Gebäudehülle und dem Austausch von Fenstern. Potenziale aus der Optimierung des automatisierten Betriebs der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) werden nur selten beachtet. Hier führt die steigende Komplexität der Gebäudetechnik, Fachkräftemangel, Zeitdruck in kommunalen Abnahmeprozessen sowie der hohe manuelle Aufwand zur Überprüfung von Automationsfunktionen zu Defiziten in der Qualität der Gebäudeautomation. Dies motiviert den Einsatz von automatisiert durchgeführten Zertifizierungen von Automationsstationen im Bestand gegen Anforderungen der Betreiber und eine kontinuierliche Überwachung der Anlagenperformance. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise zur Überprüfung der Gebäudeautomation im Bestand, dokumentiert Ergebnisse aus 40 analysierten Liegenschaften und ein umfassendes Performance Monitoring der Technischen Gebäudeausrüstung.
{"title":"Optimierung der Gebäudeautomation in kommunalen Bestandsgebäuden","authors":"Jochen Müller, G. Nellessen, H. Scholz","doi":"10.17560/atp.v66i4.2730","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i4.2730","url":null,"abstract":"Die Erreichung ambitionierter Klimaziele ist für Kommunen unter anderem mit einer energetischen Sanierung des Gebäudebestands verbunden. Diese besteht im Wesentlichen aus dem Austausch von Wärmeerzeugern, der Installation von Photovoltaik, der Dämmung der Gebäudehülle und dem Austausch von Fenstern. Potenziale aus der Optimierung des automatisierten Betriebs der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) werden nur selten beachtet. Hier führt die steigende Komplexität der Gebäudetechnik, Fachkräftemangel, Zeitdruck in kommunalen Abnahmeprozessen sowie der hohe manuelle Aufwand zur Überprüfung von Automationsfunktionen zu Defiziten in der Qualität der Gebäudeautomation. Dies motiviert den Einsatz von automatisiert durchgeführten Zertifizierungen von Automationsstationen im Bestand gegen Anforderungen der Betreiber und eine kontinuierliche Überwachung der Anlagenperformance. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise zur Überprüfung der Gebäudeautomation im Bestand, dokumentiert Ergebnisse aus 40 analysierten Liegenschaften und ein umfassendes Performance Monitoring der Technischen Gebäudeausrüstung.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"19 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140699332","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ergänzend zur grundlegenden Raum- und Anlagenautomation in Gebäuden wird es für das Ziel eines energie- und ressourceneffizienten Anlagen- und Gebäudebetriebs immer wichtiger, ausgehend von einer gewerkeübergreifenden Gebäudeautomation übergeordnete Energiemanagement-Konzepte für ganze Liegenschaften von Kommunen bzw. Campus-Situationen von Hochschulstandorten zu entwickeln. Die heute noch vielfach üblich durchgeführte manuelle Ablesung von Zählern muss für dieses Ziel durch ein automatisiertes und standardisiertes Verfahren abgelöst werden. Im Rahmen des hochschulübergreifenden Verbundprojektes EnMa-HAW wurden hier Konzepte, Methoden, Hardware-Komponenten und Software-Werkzeuge entwickelt, die an vier Pilothochschulen des Landes Baden-Württemberg umgesetzt, im Praxisbetrieb ausführlich getestet sowie ergänzend im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung durch die Hochschulen Biberach und Offenburg evaluiert wurden.
{"title":"Automationsgestüztes Energiedatenmanagement","authors":"P. Knoll, Martin Becker, Simona Wagner","doi":"10.17560/atp.v66i4.2723","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i4.2723","url":null,"abstract":"Ergänzend zur grundlegenden Raum- und Anlagenautomation in Gebäuden wird es für das Ziel eines energie- und ressourceneffizienten Anlagen- und Gebäudebetriebs immer wichtiger, ausgehend von einer gewerkeübergreifenden Gebäudeautomation übergeordnete Energiemanagement-Konzepte für ganze Liegenschaften von Kommunen bzw. Campus-Situationen von Hochschulstandorten zu entwickeln. Die heute noch vielfach üblich durchgeführte manuelle Ablesung von Zählern muss für dieses Ziel durch ein automatisiertes und standardisiertes Verfahren abgelöst werden. Im Rahmen des hochschulübergreifenden Verbundprojektes EnMa-HAW wurden hier Konzepte, Methoden, Hardware-Komponenten und Software-Werkzeuge entwickelt, die an vier Pilothochschulen des Landes Baden-Württemberg umgesetzt, im Praxisbetrieb ausführlich getestet sowie ergänzend im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung durch die Hochschulen Biberach und Offenburg evaluiert wurden.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"23 10","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140702005","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Betreiber von Produktionsanlagen stehen oft vor der Frage, welche Norm für die Absicherung der Anlage gegen Cyberangriffe heranzuziehen ist. Aus dem IT-Bereich ist die Normreihe ISO 27000 bekannt. Im Produktionsbereich wird häufig die Normreihe IEC 62443 herangezogen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über beide Normreihen und schlägt einen Ansatz zur gemeinsamen Nutzung beider Standards vor.
生产工厂的运营者经常会遇到这样的问题:应该使用哪种标准来保护工厂免受网络攻击。ISO 27000 系列标准在 IT 行业广为人知。在生产领域,通常使用 IEC 62443 系列标准。本文概述了这两个系列的标准,并提出了联合使用这两个标准的方法。
{"title":"ISO 27000 oder IEC 62443?","authors":"K. Niemann, P. Kobes","doi":"10.17560/atp.v66i3.2706","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i3.2706","url":null,"abstract":"Betreiber von Produktionsanlagen stehen oft vor der Frage, welche Norm für die Absicherung der Anlage gegen Cyberangriffe heranzuziehen ist. Aus dem IT-Bereich ist die Normreihe ISO 27000 bekannt. Im Produktionsbereich wird häufig die Normreihe IEC 62443 herangezogen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über beide Normreihen und schlägt einen Ansatz zur gemeinsamen Nutzung beider Standards vor.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"28 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140247765","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
As AI models become more and more common in process industry applications, it is important to understand their carbon footprint. Recent papers have shown that it can be quite big, i.e., the training of a single high-end model can result in emissions of more than 500t of CO2eq. In this paper we discuss the factors that influence the carbon footprint of AI models, explore what impact different decisions have, and show how the footprint can be reduced. We also evaluate different models to validate orchallenge theoretical assumptions from the literature. Two experimental examples using process industry data show the impact on providers of industrial analytics in particular.
{"title":"Estimating the Sustainability of AI Models Based on Theoretical Models and Experimental Data","authors":"Ralf Gitzel, Marie Platenius-Mohr, Andreas Burger","doi":"10.17560/atp.v66i3.2691","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i3.2691","url":null,"abstract":"As AI models become more and more common in process industry applications, it is important to understand their carbon footprint. Recent papers have shown that it can be quite big, i.e., the training of a single high-end model can result in emissions of more than 500t of CO2eq. In this paper we discuss the factors that influence the carbon footprint of AI models, explore what impact different decisions have, and show how the footprint can be reduced. We also evaluate different models to validate orchallenge theoretical assumptions from the literature. Two experimental examples using process industry data show the impact on providers of industrial analytics in particular.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"2018 23","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140246033","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Marvin Zager, Christian Worpenberg, Christoph Sieber, Luis Miguel Vieira da Silva, Tobias Grebner, Alexander Fay
The deployment of teams of autonomous mobile robots provides potential by leveraging the strengths of individual robots and compensating for their disadvantages. This makes them particularly well suited to carrying out complex scenarios for logistics, environmental monitoring or search and rescue. However, the success of such teams relies on achieving seamless interoperability among differing robots. In the area of the Internet of Robotic Things (IoRT), addressing this interoperability challenge becomes paramount. Therefore, an interoperable communication concept is introduced that considers interoperability based on semantic, syntactic, and technical clusters. It is designed to meet the specific requirements of multimodal autonomous mobile robots. Based on legal considerations, this method enables the integration and collaboration of different autonomous mobile robots in real-life applications. A logistics scenario involving multiple autonomous mobile robots illustrates the applicability of this interoperable communication concept.
{"title":"Interoperable communication for autonomous mobile robots","authors":"Marvin Zager, Christian Worpenberg, Christoph Sieber, Luis Miguel Vieira da Silva, Tobias Grebner, Alexander Fay","doi":"10.17560/atp.v66i3.2719","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i3.2719","url":null,"abstract":"The deployment of teams of autonomous mobile robots provides potential by leveraging the strengths of individual robots and compensating for their disadvantages. This makes them particularly well suited to carrying out complex scenarios for logistics, environmental monitoring or search and rescue. However, the success of such teams relies on achieving seamless interoperability among differing robots. In the area of the Internet of Robotic Things (IoRT), addressing this interoperability challenge becomes paramount. Therefore, an interoperable communication concept is introduced that considers interoperability based on semantic, syntactic, and technical clusters. It is designed to meet the specific requirements of multimodal autonomous mobile robots. Based on legal considerations, this method enables the integration and collaboration of different autonomous mobile robots in real-life applications. A logistics scenario involving multiple autonomous mobile robots illustrates the applicability of this interoperable communication concept.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"13 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140245531","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Elektroaktive Polymere und Formgedächtnislegierungen gehören zur Gruppe sogenannter intelligenter Materialien. Sie vereinen simultane Sensorik- und Aktorikeigenschaften in ihrem Materialverhalten und gestatten somit den Aufbau smarter Systeme, die ohne externe Sensorik einen geregelten Betrieb gestatten. Dadurch lassen sich leichte, kompakte und energieeffiziente Lösungen für die Produktionsumgebung entwickeln. Der Beitrag führt zunächst in die Funktionsweise der Materialien ein und illustriert dann anhand von einigen Anwendungsbeispielen wie smarten Ventilen oder druckluftfreien Greifsystemen, wie diese zukünftig in der industriellen Automatisierung effiziente und nachhaltige Lösungen darstellen können. Der Beitrag ist Prof. Hartmut Janocha zu seinem 80. Geburtstag gewidmet, der als einer der Pioniere in Deutschland das Feld der intelligenten Materialsysteme – damals noch unter dem Namen Unkonventionelle Aktorik – entscheidend mitgeprägt hat.
{"title":"Elektroaktive Polymere und Formgedächtnislegierungen","authors":"Stefan Seelecke, Gianluca Rizzello, Paul Motzki","doi":"10.17560/atp.v66i3.2708","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i3.2708","url":null,"abstract":"Elektroaktive Polymere und Formgedächtnislegierungen gehören zur Gruppe sogenannter intelligenter Materialien. Sie vereinen simultane Sensorik- und Aktorikeigenschaften in ihrem Materialverhalten und gestatten somit den Aufbau smarter Systeme, die ohne externe Sensorik einen geregelten Betrieb gestatten. Dadurch lassen sich leichte, kompakte und energieeffiziente Lösungen für die Produktionsumgebung entwickeln. Der Beitrag führt zunächst in die Funktionsweise der Materialien ein und illustriert dann anhand von einigen Anwendungsbeispielen wie smarten Ventilen oder druckluftfreien Greifsystemen, wie diese zukünftig in der industriellen Automatisierung effiziente und nachhaltige Lösungen darstellen können. Der Beitrag ist Prof. Hartmut Janocha zu seinem 80. Geburtstag gewidmet, der als einer der Pioniere in Deutschland das Feld der intelligenten Materialsysteme – damals noch unter dem Namen Unkonventionelle Aktorik – entscheidend mitgeprägt hat.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"26 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140245592","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-09DOI: 10.17560/atp.v66i1-2.2711
Michelle Blumenstein, A. Fay, O. Weigel, Jürgen Strusch
In diesem Beitrag werden das Zielbild und aktuelle Arbeiten zur Automatisierung modularer produktionsnaher Logistiksysteme aufgezeigt. Der Fokus liegt auf der Umsetzung mittels des Module-Type-Package-Konzepts (MTP-Konzepts). Der praktische Einsatz der vorgestellten Lösungen wird anhand dreier Anwendungsbeispiele verdeutlicht, und deren Vorteile werden hervorgehoben. Ebenso wird auf offene Forschungs- und Standardisierungsbedarfe eingegangen. Auf diese Weise soll der Beitrag als Grundlage zur Diskussion mit Herstellern und Anwendern dienen.
{"title":"Integrations- und Betriebskonzepte für modulare produktionsnahe Logistiksysteme","authors":"Michelle Blumenstein, A. Fay, O. Weigel, Jürgen Strusch","doi":"10.17560/atp.v66i1-2.2711","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i1-2.2711","url":null,"abstract":"In diesem Beitrag werden das Zielbild und aktuelle Arbeiten zur Automatisierung modularer produktionsnaher Logistiksysteme aufgezeigt. Der Fokus liegt auf der Umsetzung mittels des Module-Type-Package-Konzepts (MTP-Konzepts). Der praktische Einsatz der vorgestellten Lösungen wird anhand dreier Anwendungsbeispiele verdeutlicht, und deren Vorteile werden hervorgehoben. Ebenso wird auf offene Forschungs- und Standardisierungsbedarfe eingegangen. Auf diese Weise soll der Beitrag als Grundlage zur Diskussion mit Herstellern und Anwendern dienen.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":" 37","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139787582","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-09DOI: 10.17560/atp.v66i1-2.2715
M. Pelz, Andreas Schüller, Igor Stolz, T. Tauchnitz
Aktuell arbeiten die NAMUR und der ZVEI zusammen an einem „Big Picture“, das zeigt, wie ein modernes Automatisierungskonzept aussehen kann, das auch bei Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherheit eines Unternehmens einen positiven Beitrag leistet. Darin enthalten sind auch die drei wirtschaftlichen Kernthemen Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und Lieferkettenresilienz. Beispielhaft werden in diesem Beitrag nun einige Use Cases aufgeführt, inklusive der dafür benötigten Technologien. Aber selbst einzelne Use Cases reichen für ein modernes Automatisierungskonzept nicht mehr aus, eine kluge Kombination einzelner Use Cases ist der Schlüssel. So kann der Benefit nicht nur weiter gesteigert, sondern auch längerfristig sichergestellt werden. Das passende Bindeglied zwischen den einzelnen Use Cases sind die Verwaltungsschalen in Kombination mit dem offenen, dezentralen und kollaborativen Datenraum Manufacturing-X.
{"title":"Automatisierung 2027","authors":"M. Pelz, Andreas Schüller, Igor Stolz, T. Tauchnitz","doi":"10.17560/atp.v66i1-2.2715","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i1-2.2715","url":null,"abstract":"Aktuell arbeiten die NAMUR und der ZVEI zusammen an einem „Big Picture“, das zeigt, wie ein modernes Automatisierungskonzept aussehen kann, das auch bei Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherheit eines Unternehmens einen positiven Beitrag leistet. Darin enthalten sind auch die drei wirtschaftlichen Kernthemen Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und Lieferkettenresilienz. Beispielhaft werden in diesem Beitrag nun einige Use Cases aufgeführt, inklusive der dafür benötigten Technologien. Aber selbst einzelne Use Cases reichen für ein modernes Automatisierungskonzept nicht mehr aus, eine kluge Kombination einzelner Use Cases ist der Schlüssel. So kann der Benefit nicht nur weiter gesteigert, sondern auch längerfristig sichergestellt werden. Das passende Bindeglied zwischen den einzelnen Use Cases sind die Verwaltungsschalen in Kombination mit dem offenen, dezentralen und kollaborativen Datenraum Manufacturing-X.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":" 18","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139789565","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-09DOI: 10.17560/atp.v66i1-2.2713
Felix Seibl, Ralf Haut
Der ZVEI-Arbeitskreis „Prozessautomatisierung für Sustainability“ unter Leitung von Ralf Haut bearbeitet schon seit Jahren die Frage, wie die Prozessautomatisierung entscheidend zur Nachhaltigkeit in der Prozessindustrie beitragen kann. Auf Seiten der NAMUR wurde bereits im Jahr 2012 das NAMUR-Arbeitsblatt NA 140 zum Beitrag der Automatisierungstechnik zur Steigerung der Energieeffizienz erstellt. Eine 60 Seiten umfassende Broschüre „Sustainability durch Prozessautomation“ wurde in Zusammenarbeit der beiden Verbände erstellt und auf der NAMUR-Hauptsitzung 2023 vorgestellt (Download siehe [1]). Sowohl die Energie- als auch die Klimakrise machen deutlich, dass jetzt alle Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit genutzt werden müssen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Inhalt der Broschüre und will damit eine schnelle und gute Umsetzung anregen. Eine englische Übersetzung der Broschüre ist für Anfang 2024 geplant.
{"title":"Prozessautomatisierung zur Erhöhung der Sustainability","authors":"Felix Seibl, Ralf Haut","doi":"10.17560/atp.v66i1-2.2713","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i1-2.2713","url":null,"abstract":"Der ZVEI-Arbeitskreis „Prozessautomatisierung für Sustainability“ unter Leitung von Ralf Haut bearbeitet schon seit Jahren die Frage, wie die Prozessautomatisierung entscheidend zur Nachhaltigkeit in der Prozessindustrie beitragen kann. Auf Seiten der NAMUR wurde bereits im Jahr 2012 das NAMUR-Arbeitsblatt NA 140 zum Beitrag der Automatisierungstechnik zur Steigerung der Energieeffizienz erstellt. Eine 60 Seiten umfassende Broschüre „Sustainability durch Prozessautomation“ wurde in Zusammenarbeit der beiden Verbände erstellt und auf der NAMUR-Hauptsitzung 2023 vorgestellt (Download siehe [1]). Sowohl die Energie- als auch die Klimakrise machen deutlich, dass jetzt alle Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit genutzt werden müssen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Inhalt der Broschüre und will damit eine schnelle und gute Umsetzung anregen. Eine englische Übersetzung der Broschüre ist für Anfang 2024 geplant.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":"24 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139847736","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-09DOI: 10.17560/atp.v66i1-2.2712
Dieter Förtsch, Thomas M. Kochenburger, S. Krämer
Die Umstellung von Anlagen der chemischen Industrie für eine nachhaltige und klimaneutrale Produktion stellt eine große Herausforderung dar. Allerdings ist die heutige Chemieindustrie nicht nur ein Teil des Problems, sie kann in Zukunft aufgrund ihrer Fähigkeiten auch ein großer Teil der Lösung sein. Zwischen dem Ist-Zustand und einem zukünftigen Idealzustand, in dem chemietechnische Anlagen nachhaltig im Zentrum einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft stehen, sind Zwischenschritte erforderlich. Einer dieser Zwischenschritte ist eine Produktion, die sowohl energie- als auch materialeffizient operiert, so dass die Emission von Treibhausgasen weitestgehend minimiert ist. Die Elektrifizierung von Bestands- und Neuanlagen wird dabei eine große Rolle spielen. Dieser Beitrag skizziert, welche Möglichkeiten für eine Elektrifizierung sinnvoll erscheinen und erläutert an einem Beispiel, welchen Einfluss dies auf die Komplexität der Automatisierung hat.
{"title":"Elektrifizierte Chemische Industrie","authors":"Dieter Förtsch, Thomas M. Kochenburger, S. Krämer","doi":"10.17560/atp.v66i1-2.2712","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v66i1-2.2712","url":null,"abstract":"Die Umstellung von Anlagen der chemischen Industrie für eine nachhaltige und klimaneutrale Produktion stellt eine große Herausforderung dar. Allerdings ist die heutige Chemieindustrie nicht nur ein Teil des Problems, sie kann in Zukunft aufgrund ihrer Fähigkeiten auch ein großer Teil der Lösung sein. Zwischen dem Ist-Zustand und einem zukünftigen Idealzustand, in dem chemietechnische Anlagen nachhaltig im Zentrum einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft stehen, sind Zwischenschritte erforderlich. Einer dieser Zwischenschritte ist eine Produktion, die sowohl energie- als auch materialeffizient operiert, so dass die Emission von Treibhausgasen weitestgehend minimiert ist. Die Elektrifizierung von Bestands- und Neuanlagen wird dabei eine große Rolle spielen. Dieser Beitrag skizziert, welche Möglichkeiten für eine Elektrifizierung sinnvoll erscheinen und erläutert an einem Beispiel, welchen Einfluss dies auf die Komplexität der Automatisierung hat.","PeriodicalId":263160,"journal":{"name":"atp magazin","volume":" 13","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139790451","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}